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11
07
2011

Nächstes Jahr laufe ich sicher wieder mit.

Eßlinger Zeitung Lauf – Ansporn für die Zukunft – Die Teilnehmer des Trainingsprogramms „Von null auf zehn in 20 Wochen“ ziehen eine positive Bilanz

By GRR 0
Esslingen (mp/kd/ms) – Sieben von ursprünglich zehn Teilnehmern des Trainingsprogramms „Von null auf zehn in 20 Wochen“ haben das Ziel des Eßlinger Zeitung Laufs erreicht – mit zufriedenen Gesichtern. „Gerade mir als Lauf-Einsteiger hat es viel geholfen“, war etwa das Fazit von Thomas Henn aus Hochdorf.
 
Thomas Gavagan (40), Wernau:

Ich bin so um 1:13 Stunden gelaufen. Ich hatte mir eigentlich mehr vorgenommen, habe aber schon früh gemerkt, dass es heute nicht so läuft. Die komplette erste Runde bin ich als Letzter gelaufen, habe aber die Aufmerksamkeit vom Publikum sehr genossen. Das Trainingsprogramm war super für mich. Vor allem die Pulsuhr – die hat mir immer gesagt, was zu tun ist. Ich werde auch definitiv beim Laufen bleiben. Für das nächste Jahr habe ich mir vorgenommen, die Halbmarathon-Distanz anzugehen. Insofern ist es vielleicht auch ganz gut, dass ich beim EZ-Lauf mein Ziel, unter einer Stunde zu bleiben, nicht erreicht habe. Das wird mich für die Zukunft noch mehr anspornen.

Anna Martin (25), Esslingen-Zell: Das war echt eine schöne Erfahrung. Ich hatte sehr viel Spaß. Beim Rennen ist mir leider ein kleines Missgeschick passiert: Ich bin in der dritten Runde gestürzt. Da war es kurz schwer, weiterzumachen. Aber dann hat es mir nur noch zusätzliche Motivation gegeben und ich bin eine richtig gute vierte Runde gelaufen. Mit der Zeit von rund 1:05 Stunden bin ich total zufrieden. Das professionelle Training hat mir den nötigen Ansporn gegeben. Ich möchte jetzt echt dabei bleiben, nachdem ich zuletzt fast vier Jahre gar nichts gemacht habe. Wir haben schon ausgemacht, dass wir nächstes Jahr wieder mitlaufen.

Thomas Henn (55), Hochdorf: Mit meiner Zeit von 1:07 Stunden bin ich sehr zufrieden. Es war sehr ungewohnt, mit so vielen Menschen zusammen zu laufen, aber nach der ersten Runde hat sich das Feld gelichtet und jeder hatte etwas mehr Platz. Ich werde auf jeden Fall weiter laufen, vielleicht werde ich in drei Wochen am Notzingen-Lauf teilnehmen, der geht auch über zehn Kilometer. Für die Zukunft will ich auf die Langstrecke gehen, momentan sind die zehn Kilometer aber noch ausreichend. Das Trainingsprogramm kann ich nur weiterempfehlen. Gerade mir als Lauf-Einsteiger hat es viel geholfen.

Paul-Gerhard Nürk (27), Denkendorf: Ich fühle mich erstaunlich gut. Es ist alles bestens. Mit der Zeit von rund 57 Minuten bin ich absolut zufrieden. Es waren aber auch optimale Bedingungen heute. Das Training hat mir sehr viel gebracht, aber am Schluss war es schon sehr intensiv. Ich bin irgendwie schon froh, dass diese Zeit jetzt vorbei ist. Insgesamt hat es mir aber sehr viel Spaß gemacht und ich kann mir durchaus vorstellen, nächstes Jahr wieder am EZ-Lauf teilzunehmen.

Gerold Höferlin (47), Esslingen-Zollberg: Ich habe mich seit es dieses Vorbereitungsprogramm gibt immer darauf beworben und mich sehr gefreut, dass es dieses Jahr endlich geklappt hat. Ich bin zwar auch davor schon gelaufen. aber habe durch das Trainingsprogramm noch mal einiges gelernt und ich bin fitter geworden. Was mir am meisten gebracht hat, war das Techniktraining. Außerdem habe ich die Arbeit mit einer Pulsuhr schätzen gelernt. Ich hatte das zwar schon mal selbst ausprobiert, aber es dann wieder aufgegeben, weil sie mich immer gebremst hat. Mit meiner 57er-Zeit war ich zwei Minuten langsamer, als ich wollte. Aufgrund der guten Wetterbedingungen hatte ich mir mehr erhofft. In der vierten Runde wollte ich schon aufhören. Aber da habe ich Paul-Gerhard Nürk hinter mir gesehen und ich habe weiter gemacht.

Katharina Weixelmann (43), Altbach: Ich bin zuerst neben meiner Tochter Sophie im Bambini-Lauf hergelaufen. Mein Sohn Luis ist allein gelaufen, meine Tochter Lina hat am Schülerlauf teilgenommen. Ich hatte mir rote Fühler aufgesetzt, damit man mich auch sieht. Es lief ganz gut, nur in der dritten Runde war es schwer. Die vierte war dann nicht mehr schlimm. Von den Essensgerüchen am Marktplatz ist mir allerdings fast übel geworden. Mit meiner Zeit von 1:04 Stunden bin ich zufrieden. Toll war der Zieleinlauf, als ich auf den Rossmarkt eingebogen bin. Da war eine prima Stimmung. Das Training hat mir sehr geholfen.

Ulrike Klee (48), Esslingen: Das hat großen Spaß gemacht, die Atmosphäre war schön. An der Strecke habe ich viele Bekannte gesehen, die schieben einen nach vorn. Auch die Musik am Straßenrand habe ich bemerkt, dazu war das Wetter klasse. Komisch waren die Essensgerüche vom Bürgerfest. Am Anfang meiner Trainingszeit konnte ich nur länger walken, es war ungewohnt, dann eine Stunde lang am Stück zu joggen. Ich bin 1:12 Stunden gelaufen und war damit schneller als meine Freundin, die vor ein paar Wochen bei einem Stadtlauf 1:13 Stunden gelaufen ist.

Nächstes Jahr laufe ich sicher wieder mit.

Eßlinger Zeitung, Freitag, dem 8. Juli 2011

 

author: GRR

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