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26
01
2016

Es reicht nicht, das Training der Besten zu kennen - Fühlst Du Dich gut, laufe schneller – bist Du krank, laufe nicht! ©Helmut Winter

Es reicht nicht, das Training der Besten zu kennen – Fühlst Du Dich gut, laufe schneller – bist Du krank, laufe nicht! Lothar Pöhlitz

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Es reicht nicht das Training der Besten zu kennen. Zuerst mußt Du Dein eigenes Training durch Veränderungen des bisherigen verbessern. Danach solltest Du danach streben Dich den Besten im Training systematisch anzunähern.

Und noch eins: Du mußt siegen wollen, im Training und im Rennen.

  • Verbessere zuerst Deine Voraussetzungen für eine vortriebswirksamere Lauftechnik.

Die Beweglichkeit rund ums Becken, die Kraft in den Füßen, der Fußaufsatz, das Anfersen (Fersen zum Po) und die Kniehubkraft müssen ein „leises", ökonomisches Laufen mit kurzen Bodenkontakten ermöglichen.

  • Es gibt keine Grenzen das Training „individuell hart" zu gestalten, im Winter mit zwei anspruchsvollen Qualitäts-Trainingseinheiten, in Vorwettkampfphasen mit drei!

Fühlst Du Dich gut laufe schneller – bist Du krank laufe nicht!

  • Beende Dein Training öfter mit schnellen 3-5 x 200 m oder 6-8 x 100 m „schnell".

Schnelligkeit und Schnellkraft dürfen für Bahnläufer kein Fremdwort sein. Ein Geheimtipp: das 400 m-Unterdistanztraining sollte Teil Deiner Veränderungen sein.

  • Der „Vor dem Frühstück-Lauf" über 45-60 Minuten sollte mehrmals wöchentlich zu Deiner Gewohnheit werden.

  • Wer zur Spitze will muß sich systematisch dem Training der Spitze annähern. Dazu brauchst Du Disziplin, keiner macht das Training für Dich, Du mußt alles selbst tun, auch die notwendige Trainingszeit dafür wochenweise organisieren

  • Vernachlässige nicht das wettkampfnahe Geschwindigkeitstraining. Mit vorwiegend Ausdauer unter 90 % vom Renntempo oder zu vielen Leerkilometern erreichst Du Deine Ziele nicht.

  • Mit laufspezifischen Krafttraining, Gewichtarbeit und Berganläufen kurz – mittel – lang hast Du einen wichtigen Schlüssel zur Erreichung neuer Geschwindigkeitsbereiche.

  • Bei Fahrtspielen, Dauerläufen im Wald oder Gelände solltest Du immer mit dem Gefühl laufen das Dein Trainer Dich hinter einem Baum beobachtet. Erfahrung ist das mittlere oder schnelle Ausdauereinheiten mit Traineranwesenheit eine größere Reizwirkung haben. Vergiß dabei die Technik-Kilometer nicht.

  • Nutze jede Gelegenheit mit Deinen Gegnern zu trainieren um sie später im Wettkampf zu besiegen. Solche Gelegenheiten bieten sich bei Verabredungen an Wochenenden und zu gemeinsamen Trainingslagern. Partnertraining mit Schnelleren ist nicht nur für Mädchen / Frauen für den Fortschritt hilfreich.

  • Die aktive Regeneration, ausreichend Schlaf und eine optimale Nachbelastungs-ernährung sind Teil des Belastungsprozesses. Für Läufer die aufs Podium wollen ist eine regelmäßige sportmedizinisch-physiotherapeutische Begleitung (vor allem nach intensiven TE) erforderlich wenn sie verletzungsfrei und stets trainingsfähig bleiben wollen.

Lothar Pöhlitz

Leichtathletik Coaching-Academy

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author: GRR

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