Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking 2008

Um 14.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit beginnt heute in Peking die Eröffnungsfeier der XXIX. Olympischen Sommerspiele. Fast 300 Aktive zählen zur deutschen Mannschaft, die als Nummer 198 ins Stadion einmarschiert.

Fast 300 deutsche Aktive werden heute zur Eröffnung der Olympischen Spiele in das Nationalstadion in Peking einmarschieren und der Größe und Leistungsstärke der deutschen Olympiamannschaft Ausdruck verleihen.

Während der Wartezeit auf den Einmarsch in das Nationalstadion wird die Mannschaft die Geschehnisse im Stadtion auf einer Großbildleinwand verfolgen. Die deutsche Mannschaft marschiert dann als Nummer 198 ins Stadion. Der Einmarsch erfolgt in der Reihenfolge Nationenschild, Fahnenträger, Aktive. Die Aktiven laufen in 10er Reihen. Schon zu Beginn werden vorausichtlich bekannte Gesichter des deutschen Sports zu sehen sein.

Zu Ihnen zählen Fahnenträger Dirk Nowitzki, Timo Boll, Natascha Keller, Nadine Krause, Rainer Schüttler, Nicolas Kiefer, Lena Schöneborn, Peter Joppich, Anne Poleska, Annett Böhm, Andreas Penkner, Nicole Hetzer, Pascal Roller, Christian Süß und Christian Schwarzer.

Für den Abend sind leichte Schauer vorausgesagt. Die Show vor rund 90 000 Zuschauern im Pekinger Nationalstadion soll aber auch im Falle eines Unwetters nicht abgebrochen werden. «Was immer passiert, die Eröffnungsfeier wird fortgesetzt», sagte BOCOG-Generalsekretär Wang Wei. Neben dem Einmarsch der 11 000 Athleten werden etwa 15 000 Akrobaten und Tänzer mitwirken. Allein für den Einzug und das Hissen der chinesischen Nationalfahne sind 14 Minuten veranschlagt. Die Eröffnungsworte wird Chinas Präsident Hu Jintao sprechen.

An der Eröffnungsfeier nehmen nach chinesischen Angaben «ungefähr 86» Staatsgäste aus dem Ausland teil. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist nicht dabei. Wer das olympische Feuer entzünden wird, soll bis zuletzt ein Geheimnis bleiben. Unter anderem sollen 29 000 Feuerwerksraketen und Böller am Nationalstadion und in der Stadt gezündet werden.

Quelle: DOSB