Ein heißer Sportsommer beginnt ©LONDON 2012
Ein heißer Sportsommer beginnt
Das Kribbeln ist längst da, Spannung und Vorfreude steigen, denn nun beginnt er endlich: der heiße Sportsommer 2012.
Spätestens nach der ersten Nominierungsrunde in der vorigen Woche hat die Deutsche Olympiamannschaft ein erstes Gesicht.
Und während für andere Athletinnen und Athleten die Qualifikationswettkämpfe noch gar nicht beendet sind, haben wir nun dank Social Media, dank Twitter, Facebook und der Website www.deutsche-olympiamannschaft.de mehr denn je Gelegenheit, am Stolz und der Freude der ersten Ausgewählten über ihre Teilnahme in London teilzunehmen.
Das macht auch Olympia mehr denn je aus: Hier rücken nun ebenfalls die Namen und bemerkenswerten Leistungen derjenigen verdientermaßen in den Vordergrund, die sich sonst eher im Schatten der Aufmerksamkeit sehen.
Am Wochenende rollt erst einmal der Fußball. Er ist und bleibt unsere populärste Sportart. Das wird sich auch wieder zeigen, wenn die Fans beim Public Viewing die Spiele unserer Nationalelf verfolgen und sie möglichst bis ins Endspiel unterstützen.
Doch die Olympischen und anschließend die Paralympischen Spiele in London werden zeigen, dass Olympia nicht nur nichts von seiner Faszination verloren hat, sondern seine weltumspan-nende Bedeutung noch einmal gesteigert hat.
London wird ein großartiger Gastgeber sein. Das deuteten schon die wenigen Szenen der Begeisterung an, die Organisationschef Sebastian Coe bei seinem DOSB-Besuch in der vorigen Woche in einem Film über den Fackellauf durch Großbritannien vorstellte. Wer sich bislang um fehlende olympische Stimmung auf der Insel Sorgen machte, wird in diesen Tagen eines Besseren belehrt.
Wer die Spiele aus der Heimat verfolgt, wird dazu ebenfalls mehr Gelegenheit haben als zuvor. Und das nicht nur am Bildschirm. In Berlin beispielsweise wird auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof Gelegenheit sein, Livebilder aus den Londoner Sportstätten bei einem großen olympischen Sommerfest mit eigenem Sporttreiben zu verbinden.
So viel Olympia für alle gab's noch nie. Da wird sich doch hoffentlich auch der Sommer noch in Stimmung bringen.
Quelle: DOSB – Jörg Stratmann