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20
04
2011

Abgerundet wird dieses durch eine hochkarätig besetzte Runde, in der die gesundheitspolitische Zukunft der Medizin im ambulanten Sektor Thema sein wird.

E.ON Mitte Kassel Marathon – Zweites Symposium unter dem Motto „Sport, Medizin, Gesundheit“ – In drei Schritten für einen guten Zweck spenden – Gesundheit Nordhessen wieder mit über 300 Startern

By GRR 0

Mit dem 1. Laufsportmedizinischen Symposium im Rahmen des E.ON Mitte Kassel Marathons wurde im letzten Jahr ein „weiterer Meilenstein im Gesamtkonzept gesetzt“, wie Marathon-Veranstalter Winfried Aufenanger zum Abschluss des Symposiums erläuterte. Kassels Marathon-Arzt Dr. Peter Kentsch hatte das erste Symposium in Kassel organisiert (unterstützt von den DOXS), das alle Facetten rund um den Laufsport beleuchtete.

Die Resonanz auf das Symposium war im letzten Jahr so gut, dass schnell klar war, dass es künftig  zum festen Betsandteil des E.ON Mitte Kassel Marathon gehören wird.  Nach dem Erfolg der Premiere wird es so in diesem Jahr eine Fortsetzung unter dem Motto „Sport – Medizin – Gesundheitspolitik“ geben. Das 2. Laufsportmedizinische Symposium wird am Samstag, 14. Mai bei E.ON Mitte, Monteverdistraße 2, in Kassel stattfinden.

„Die Themen bewegen sich vor allem im Bereich der Sportmedizin. Dabei werden aus der Sicht unterschiedlicher Fachrichtungen die präventiven und Trainingsaspekte beleuchtet, ohne dabei problematische Begleiterscheinungen außen vor zu lassen“, sagt Dr. Peter Kentsch, der das Symposiums wieder zusammen gestellt hat.

Abgerundet wird dieses durch eine hochkarätig besetzte Runde, in der die gesundheitspolitische Zukunft der Medizin im ambulanten Sektor Thema sein wird.

Neben zahlreichen Referenten und Experten aus dem medizinischen Bereich wird es diesmal auch ein Rahmenprogramm geben. Dabei sorgen Sportakrobaten, Werkmeister Harley Davidson und eine Vernissage für Abwechslung. Im Foyer präsentieren sich Firmen, Praxen und Krankenkassen und informieren über ihr Angebot. Das Symposium gilt auch als Fortbildungsmaßnahme. Unterstützt wird Dr. Peter Kentsch bei der Umsetzung von zahlreichen Partnern und Sponsoren.  Mit dem Symposium wird das Konzept „Gesund und fit“ des E.ON Mitte Kassel Marathon weiterhin konsequent fortgeführt.
 

In drei Schritten für einen guten Zweck spenden

Ärzte der Organisation Ärzte für die Dritte Welt – German Doctors, Freizeitjogger, Spitzenläufer und Prominente wetteifern beim E.ON Mitte Kassel Marathon nicht nur um ihre persönliche Bestzeit, sondern auch um Spenden für die Ärzte für die Dritte Welt – German Doctors. Die Spenden fließen in das Projekt in Nairobi und legen die Grundlage für die Gesundheit der Patienten in Kenia.  Ob man die Spendenaktionen der Läufer direkt unterstützt oder selbst eine Aktion startet, mit drei Schritten ist man dabei: über www.kassel-marathon.de/01_website/aerzte3welt.htm

Die Registrierung erfolgt ganz schnell und unkompliziert –  oder man loggt sich einfach mit seiinem Facebook- oder Twitter-Namen ein. Im zweiten Schritt wird dann die persönliche Aktion erstellt, die genau beschrieben und mit einem passenden Bild hochgeladen wird.

Freunde, Verwandte oder Kollegen können so eingeladen werden, um gemeinsam das gesteckte Spendenziel zu erreichen. Dr. Harald Kischlat , der Generalsekretär der Ärzte für die Dritte Welt – German Doctors, sagt: „Ich bedanke mich schon jetzt bei Jedem, der für unsere Patienten in Kenia spendet“. Weitere Informationen über das Projekt und die Spendenaktionen unter: https://www.kassel-marathon.de/01_website/aerzte3welt.htm
www.aerzte3welt.de

 

Gesundheit Nordhessen wieder mit über 300 Startern

Sie heißen Reha-Stars, die Psychodynamischen oder die Lauflinsen. 72 Läufer gehen in 18 Staffeln für die Gesundheit Nordhessen (GNH) zum E.ON Mitte Kassel-Marathon an den Start. Nach dem Walking und dem Halbmarathon ist der Staffellauf damit die drittbeliebteste Disziplin bei den Teilnehmern der Gesundheit Nordhessen.

Insgesamt schickt das größte Gesundheitsunternehmen der Region in diesem Jahr wieder über 300 Teilnehmern ins Rennen, zum jetzigen Zeitpunkt 311. Das sind noch einmal mehr als im vergangenen Jahr. Die größte Gruppe bilden die über 100 Walker. 85 GNH-Teilnehmer laufen Halbmarathon, 72 Staffel und 19 Marathon. Der Rest verteilt sich auf Inliner und m Power-Walking.

Das Unternehmen übernimmt für die Mitarbeiter und einen eventuellen Trainingspartner die Startgebühr. Außerdem sponsert die GNH jedem ihrer Starter ein türkisfarbenes Sportshirt, das auch in diesem Jahr wieder in zahlreichen Disziplinen zu sehen sein wird. „Ich freue mich über das beständige Interesse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Kassel Marathon. Es ist schön, jedes Jahr wieder so viele Teilnehmer im GNH-Shirt zu sehen“, sagt Personalvorstand Birgit Dilchert, die selbst im Walking-Feld starten wird.

Dass diesmal so viele Staffeln mit interessanten Namen dabei sind, liegt an einer neuen Aktion der Gesundheit Nordhessen. Es wurden Preise für eine Newcomerstaffel, eine Staffel mit den meisten beteiligten Berufsgruppen und eine mit dem originellsten Namen ausgelobt. Zum ersten Mal geht beispielsweise die Staffel der Zentralen Notaufnahme des Klinikum Kassel an den Start. Drei Pflegekräfte und ein Oberarzt nennen sich „ZNA – das Erfolgsmodell“ und meinen damit unter anderem ihr hochgestecktes sportliches Ziel: Sie wollen unter den besten dreißig Staffeln landen. Die Ausdauer dafür bringen sie alle mit: „Wir laufen während der Arbeit täglich zwischen zehn und 17 Kilometern“, sagt Krankenpfleger Guido Witzke.

Die Damenstaffel „Perfekt durchtrainierte Ladies“ sieht das Laufen dagegen als Ausgleich zum Beruf. In ihrem Job bei der Pflegedienstleitung (PDL) ist viel Kopfarbeit gefragt, das Laufen – allein oder beim GNH-Lauftreff – baut Stress ab. Aber es gibt auch Parallelen zwischen ihrem Beruf und dem Laufen: „Wir haben ein Ziel vor Augen, das wir erreichen wollen, auch wenn der Weg schwierig sein kann“, sagt PDL Katrin Markert.

Bei den Mitgliedern der Herren-Staffel „iTeams“ ist eher der Weg das Ziel. Das Laufen sei ein wichtiger Ausgleich zu ihrer sitzenden Tätigkeit, sagen die IT-Mitarbeiter der Gesundheit Nordhessen, zumal der sogenannte Turnschuhsupport, bei dem sie das Computerproblem vor Ort beheben, immer seltener würde. Die Vier sind Staffel-Neulinge, packen es dafür aber recht professionell an: „Wir haben ein App für unser Mobiltelefon, mit dem wir unsere Zeiten vergleichen“, erzählt Teammitglied Kai Munko.                                       

 Michael Küppers

author: GRR

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