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22
10
2007

Der Eintracht-Cheftrainer läuft beim VGF-Staffelmarathon in die Frankfurter Festhalle ein / Claudia Dreher muss ihre geplante Teilnahme absagen

Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon – Der VIP-Express: Friedhelm Funkel, Armin Reutershahn, Sabrina Mockenhaupt und Robert Jakob

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Beim VGF-Staffelmarathon am 28. Oktober 2007 teilen sich vier Starter die klassische Distanz auf dem Originalkurs, die Distanzen betragen 12, 6, 10 und 14,2 Kilometer.

So wird es laufen: 3. Distanz Reutershahn, 4. Distanz: Funkel

Startläuferin des „VIP-Express“ ist Sabrina Mockenhaupt, die unlängst in Köln ein glänzendes Marathondebüt in 2:29:33 Stunden feierte, sie wird also den zweitlängsten Abschnitt übernehmen. Robert Jakob, verantwortlich für Sponsoring und Events beim Staffelmarathon-Titelsponsor VerkehrsGesellschaft Frankfurt am Main, ist der zweite Teamplayer, dann übernimmt Armin Reutershahn, Assistenztrainer des Fußball-Bundesligaklubs Eintracht Frankfurt. In die Festhalle einlaufen wird dann Cheftrainer Friedhelm Funkel. „Ich freue mich riesig“, sagt Funlel, der schon seit einiger Zeit von einem „richtigen“ Marathon träumt, bislang aber nicht ausreichend Zeit fand für das erforderliche Training. „Für den Staffelmarathon bin ich aber gut vorbereitet. Wenn ich trainiere, dann meistens zwischen 7 und 15 Kilometer am Stück.“ Funkel und Reutershahn hatten ihre Teilnahme schon vor geraumer Zeit zugesagt, sie mussten allerdings noch die endgültige Terminierung des Eintracht-Heimspiels gegen Hannover 96 abwarten. Nachdem klar war, dass die Eintracht bereits am Freitag, 26. Oktober (20.30 Uhr), gegen Hannover aufläuft, stand dem Start der beiden Eintracht-Trainer zwei Tage später nichts mehr im Weg.

Startläuferin: Sabrina Mockenhaupt

Erstmals seit der Premiere im Jahr 2003 ist der VGF-Staffelmarathon übrigens ausgebucht, bereits Ende August musste die Meldeliste geschlossen werden. „Mit etwas mehr als 1000 Staffeln, also über 4000 Läuferinnen und Läufern, sind wir an unserer aktuellen Kapazitätsgrenze“, sagt Renndirektor Jo Schindler.

Leider nicht beim Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon 2007 am Start ist die deutsche Spitzenläuferin Claudia Dreher. „Sie hat alles versucht, um nach ihrer Fußverletzung, die ihre Teilnahme an der WM in Osaka verhinderte, rechtzeitig in Form zu kommen“, so der Sportliche Leiter in Frankfurt, Christoph Kopp. „Aber es hat einfach nicht gereicht für eine Zeit, die ihrem eigenen Anspruch gerecht werden könnte.“ Claudia Dreher, im Vorjahr Vierte beim ältesten deutschen Stadtmarathon, wird in diesem Jahr keinen Marathon mehr absolvieren, die 36 Jahre alte Läuferin von der LG Ihleläufer Burg hofft nun auf das nächste Frühjahr, um sich für die Olympischen Spiele in Peking zu qualifizieren. „Wir bedauern ihre Absage sehr und wünschen Claudia natürlich alles Gute“, so Kopp.

Claudia Dreher, die zuletzt in Bouder (Colorado) bei Erfolgscoach Dieter Hogen trainierte, wäre die vierte deutsche Spitzenläuferin in Frankfurt gewesen. Unter dem Messeturm kommt es somit – aus nationaler Sicht gesehen – zum Dreikampf zwischen der zweimaligen Frankfurt-Siegerin Luminita Zaituc (LG Braunschweig), Europameisterin Ulrike Maisch (LAV Rostock) und der WM-20. Melanie Kraus (Bayer Leverkusen).

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