DLV-Nationalmannschaftslehrgang in Zypern – „London – Wir haben das Feuer“

65 Athleten/innen sowie 45 Betreuer,  Mediziner, Physiotherapeuten, Psychologen, Trainingswissenschaftler, Leistungsdiagnostiker  und Trainer reisen am heutigen Freitag zu einem einwöchigen Trainingslager (3. – 10.12.) nach Nikosia. Der zentrale Lehrgang der Leichtathletik-Nationalmannschaft für das TopTeam London 2012 sowie den EM-Teilnehmern aus dem JuniorEliteTeam gilt als Auftakt zur Vorbereitung auf die WM 2011 in Daegu und Olympia 2012 in London.

Unter anderem sind die Sprint-Europameisterin Verena Sailer, Carolin Nytra, Betty Heidler, Nadine Kleinert, Christina Obergföll, Jennifer Oeser, Zehnkämpfer Michael Schrader, Raul Spank, Tobias Unger, Mathias de Zordo in Zypern dabei.  "Jeder Athlet/in zeigt sich als ein Teil einer erfolgreichen Spitzenleichtathletik im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV),  die sich über die Erfolge bei der WM 2009 und den glänzenden Europameisterschaften 2010 in Barcelona weiterentwickeln wird.

Die Identifikation mit der Nationalmannschaft ist hoch“,  sagte DLV-Sportdirektor Thomas Kurschilgen. Als Gast wurde Vincenzo Canali, Konditionstrainer von Jelena Isinbajewa,  eingeladen.

Unter dem Motto  "London – Wir haben das Feuer" sind für die Sportler/innen neben dem täglichen Training zahlreiche  Veranstaltungen aus dem Bereich Ernährung, Psychologie, Mentaltraining sowie Krafttraining geplant. "Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der mentalen Vorbereitung der Athleten, um den besonderen Herausforderungen der WM 2011 in Daegu und insbesondere der Olympischen Spiele 2012 in London gerecht zu werden", sagte Kurschilgen. Die Mentaltrainer Edgar Itt und David Kadel werden gemeinsam mit dem DLV-Verbandspsychologen Dr. Michael Gutmann in einem Workshop mit den Athleten arbeiten.

"Entscheidend für den weiteren künftigen Erfolg der Leichtathletik-Nationalmannschaft ist es, die Athleten/innen an die Kompetenz- und Expertenteams in zentralen Maßnahmen zu binden, Know-How zu transportieren und die Nationalmannschaft als Team zu fördern und zu führen, ohne individuelle, disziplinspezifische Fördermechanismen außer acht zu lassen“, so Kurschilgen.

DLV