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02
06
2008

Das DKB-ISTAF ist als Auftaktstart der ÅF Golden League, der Premiumklasse der internationalen Leichtathletik, am 1. Juni eines der wichtigsten Leichtathletik-Meetings der Welt.

DKB-ITAF Berlin: Schwedens Weltrekordlerin Susanna Kallur fightet gegen die Top Ten des internationalen Hürdensprints.

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DKB-ISTAF verpflichtet Weltklasseaufgebot im 100-Meter-Hürdensprint der Frauen /60-Meter-Hürden-Weltrekordlerin Susanne Kallur im Duell gegen die weltbesten Hürdensprinterinnen: Susanna Kallur, Delloreen Ennis-London und Brigitte Foster-Hylton kämpfen in Berlin um den Jackpot / Deutsche Meisterin Caroline Nytra auf Olympiakurs.

 
Drei Jamaikanerinnen, zwei US-Athletinnen, zwei Europäerinnen, eine Australierin und einen deutschen Shooting Star bietet das DKB-ISTAF im 100m Hürdensprint der Frauen auf: Ein spannungsgeladenes Aufeinandertreffen der weltbesten Topathletinnen in einer der zehn offiziellen ÅF Golden League-Disziplinen – damit ist die Jagd nach dem Jackpot der Premiumserie eröffnet. „Mit der Verpflichtung eines solches Weltklasse-Feldes bieten wir zum Auftakt der ÅF Golden League sicher einen der wirklich dramatischen und zugleich leistungsstärksten Wettkämpfe um eine Million US-Dollar in Gold,“ erklärte dazu Gerhard Janetzky, geschäftsführende Gesellschafter des DKB-ISTAF, „wir werden sechs Spitzenkonkurrentinnen dabei haben, die
gegenwärtig zu den Top Ten der Weltspitze zählen. Besonders für Schwedens Europameisterin Susanne Kallur dürfte unser Meeting zum Medaillen-Formtest für die Olympischen Spiele werden.“

Mit der Startzusage von Susanne Kallur – 2007 in Osaka mit 12,51 Sekunden WMVierte – wird es für das Berliner Publikum ein Wiedersehen der Extraklasse geben: Schon im vergangenen Jahr zeigte sich das skandinavische Kraftpaket in bestechender Form und beherrschte den Hürdensprint mit rasanten 12,49 Sekunden – und damit persönlicher Bestzeit! Auch 2008 sorgte Kallur bereits für Furore: Beim
24. Karlsruher Hallen-Meeting stürmte sie im Februar mit ausgezeichneter Weltrekordzeit von 7,68 Sekunden über die 60 Meter Hürden – doch einen Monat später musste die Hallen-WM-Favoritin verletzungsbedingt in Valencia die WMKonkurrenz an sich vorbeiziehen lassen.

Die sportliche Dominanz einer Susanna Kallur wird mit Sicherheit die derzeitige Nummer 2 im 100-Meter-Hürdensprint, Delloreen Ennis-London (JAM), verhindernwollen, die 2007 in Osaka mit 12.50 Sekunden (PB) WM-Dritte wurde. Dass Ennis- London ebenfalls Edelmetallambitionen für Peking hegen dürfte, zeigte ihr Freiluftdebüt 2008 in Fort-de-France (Martinique) mit 12.54 Sekunden. Fast immer gut in Form präsentiert sich auch Brigitte Foster-Hylton (JAM): Die Olympiasiegerin von Athen 2004 und WM-Dritte 2005 startete mit starken 12,56 Sekunden in die olympische Saison und ist zurzeit die Nummer 3 im internationalen Ranking. Aber auch Lolo Jones (USA) präsentierte sich in diesem Jahr schon in bestechender
Verfassung, als sie eher unerwartet Hallen-Weltmeisterin (7,80 Sekunden) über die 60-Meter-Hürden wurde.

Diese Form untermauerte Jones, aktuell die Nummer 6 der Weltrangliste, Anfang Mai mit ihrem 100-Meter-Hürden-Ergebnis (12,65 Sekunden) beim Freiluft-Meeting in Doha (Katar). Nur einen Platz weiter rangiert dabei die Amerikanerin Kellie Wells (USA). Weltweit die Nummer 7 der Hürden- Kurzsprinterinnen, betritt mit Wells ein echter Shootingstar Berlins Wettkampfbühne, die im Mai bei den Meetings in Baie Mahault (Guadeloupe) und Ponce (Puerto Rico) eine ebenso überraschende wie starke Vorstellung lieferte (12,71 Sek.).

Ebenso beachtenswert ist Vonette Dixon. Die Jamaikanerin zählt dieses Jahr immerhin zu den Top Twenty (12,75 Sekunden) und platzierte sich 2007 in Osaka in 12,64 Sekunden (PB) auf dem siebten WM-Rang.
„Trotz dieses Spitzenfeldes sollte man eine schnelle Deutsche in diesem Feld sehr genau beobachten“, so Gerhard Janetzky weiter, „Caroline Nytra wird das Startfeld abrunden und versuchen, die Olympianorm zu knacken.“ Die 23jährige Hamburgerin und deutsche Meisterin 2007 sprintete am Pfingstwochenende in Rehlingen mit 12,93 Sekunden knapp an der DLV-Qualifikationsnorm des DLV für Peking (12,92 Sek.)
vorbei und hat sich vorgenommen, ihr Ticket nach Peking im Olympiastadion Berlin einzulösen.

Als zweite Europäerin schickt Spanien Josephine Onyia in die Hürdenkonkurrenz, die sich Mitte Mai im heimischen Valencia auf erstaunliche 12,64 Sekunden (PB) verbesserte und nun weltweit die Nummer 4 ist. Abgerundet wird das Hürdenfeld durch die australische Meisterin, Sally Mc Lellan (AUS), die mit ihrem noch aktuellen 12,82 Sekunden (WM 2007 Osaka) startet.

Das DKB-ISTAF ist als Auftaktstart der ÅF Golden League, der Premiumklasse der internationalen Leichtathletik, am 1. Juni eines der wichtigsten Leichtathletik-Meetings der Welt. Athleten, die um den mit einer Million US-Dollar in Gold gefüllten Jackpot der Serie (Oslo, 6. Juni; Rom, 11. Juli; Paris, 18.7.; Zürich, 29. August sowie Brüssel, 5. September) kämpfen wollen, müssen in Berlin antreten. In diesem Jahr starten die Leichtathleten in zehn offiziellen IAAF-Disziplinen: Die Männer treten über 100m, 400m, 1500m sowie 400m Hürden, im Weitsprung und im Speerwurf an; die Frauen über 200m, 800m, 100m Hürden sowie im Hochsprung. Dazu kommen weitere, eigene DKB-ISTAF Disziplinen.
 
Das Internationale Stadionfest öffnet seine Tore um 12 Uhr mit den traditionellen Schülerstaffeln (Kassenöffnung um 10 Uhr). Die internationalen Hauptwettkämpfe wurden ab 13 Uhr ausgetragen. Das Stadionfest wird wieder von einem bunten Rahmenprogramm für die ganze Familie begleitet und dürfte Leichtathletikspaß pur garantieren. Das DKB-ISTAF wird in Deutschland im Ersten Programm von der ARD
live zwischen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr übertragen. Darüber hinaus werden Fernsehanstalten in rund 170 Ländern über das Meeting berichten. Weltweit wird mit etwa 70 Millionen Zuschauern gerechnet.

Tickets für das DKB-ISTAF gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter
der Telefon-Hotline 030/4430 4430 und im Internet auf www.dkb-istaf.de.
 
www.dkb-istaf.de

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