
Klosterhalfen und Reh © Kiefner
Die jungen Wilden setzen Ausrufezeichen – Alina Reh und Konstanze Klosterhalfen – LG Telis Finanz Regensburg
Regensburg, 4. Juni 2016 (Reng) – Am liebsten hätten wir die beiden natürlich zusammen im Rennen über 1500 Meter gesehen – Alina Reh und Konstanze Klosterhalfen, die jungen Wilden der deutschen Laufszene.
Nun hat sich Konstanze allerdings dazu entschieden, in Regensburg die 800 Meter in Angriff zu nehmen. Doch einmal abgesehen davon, sind sie und Alina jenseits der Laufbahn unzertrennlich: „Alina hat so eine fröhliche Art, sie kann einen auch noch kurz vor der Startlinie zum Lachen bringen“, meint Konstanze.
„Vor dem Startschuss ist sie immer sehr nervös, aber sobald es losgeht ist sie mental und körperlich voll da und zaubert ihre Leistung auf die Bahn“, meint Alina dagegen anerkennend, „außerdem stellt sie sich niemals in den Vordergrund!“ Das stimmt nicht ganz, denn mit ihrer phänomenalen Rio-Qualifikation setzte Konstanze in den letzten Wochen ein dickes Ausrufezeichen.
Und da Alina ihr in dieser Art des sportlichen Ausrufezeichens in nichts nachsteht, freuen wir uns schon jetzt auf zwei strahlende Gesichter im Unistadion – beim Zieleinlauf, genauso wie jenseits der Laufbahn.
Ein wichtiger Test auf hohem Niveau – Christian Blum
Regensburg, 4. Juli 2016 (Reng) – Dass am Sonntag alle deutschen Top-Sprinter über die 100 Meter-Distanz in Regensburg an den Start gehen, steht fest. Dass auch die internationale Konkurrenz ein Wörtchen mitreden will, ist ebenfalls gewiss.
Was dagegen noch völlig offen ist: In welche Richtung eigentlich gelaufen wird.
„Die Rückenwindgarantie ist sehr wichtig für uns“, bestätigt Christian Blum, der nicht zuletzt deswegen die Bedingungen der Sparkassen-Gala zu schätzen weiß: „Das Rennen wird so ein wirklicher Test auf sehr hohem Niveau und es macht natürlich Spaß, sich gegen alle zu messen.“
Nicht zuletzt auch gegen Julian Reus, dem zuletzt kein deutscher Sprinter das Wasser reichen konnte und der bereits in der Vorwoche mit einer Zeit von 10,18s überzeugen konnte.
„Mein erster Testwettkampf in Clermont war mit einer Zeit von 10,31s auch gut, ich kann mich nicht beschweren“, erklärt Christian Blum, „am ehesten kann Julian Reus aber wahrscheinlich noch Roy Schmidt gefährlich werden. Mein Fokus liegt dagegen ganz bei mir.“
Quelle: LG Telis Finanz Regensburg