Pressekonferenz zum J.P. Morgan Corporate Challenge 2016 in Frankfurt am Main.
Der 25. J.P. Morgan Corporate Challenge und die Championship finden am 13. Juni in Frankfurt statt
Frankfurt feiert. Beim 25. J.P. Morgan Corporate Challenge gehen 63.776 Läuferinnen und Läufer aus 2.419 Unternehmen an den Start.
Zudem wird die Championship um das schnellste Unternehmen der Welt dieses Jahr im internationalen Frankfurt am Main ausgetragen. Herausragender Gast der Pressekonferenz am 31. Mai 2017 war der Ausnahmeathlet Markus Rehm, der 2016 bei den Paralympics in Rio de Janeiro zwei Goldmedaillen gewann.
Den 63.776 Starterinnen und Startern geht es um Teamgeist, Fairness und Gesundheit, und sie laufen auch dafür, dass junge Menschen mit Behinderung zum für sie so wichtigen Sport kommen. Denn jede Läuferin und jeder Läufer trägt durch die Teilnahme dazu bei, dass vier Euro in die Förderung von Sportprojekten für junge Menschen mit Behinderungen fließen.
Insgesamt kamen innerhalb von elf Jahren auf diese Weise über 2,5 Millionen Euro für diesen Zweck zusammen, mit denen über die Stiftung Deutsche Sporthilfe und die Deutsche Behindertensportjugend zahlreiche wichtige Vorhaben realisiert wurden und werden. Gemeinsam mit unseren Partnern fördern wir wirkungsvolle Projekte, die jungen Menschen mit Behinderungen eine sportliche Perspektive aufzeigen oder sie in ihrer sportlichen Entwicklung unterstützen.
Es ist wunderbar, dass jedes Jahr so viele Teilnehmende dazu beitragen, beschreibt Dorothee Blessing, Regional Head Deutschland/Österreich/Schweiz, das Engagement von J.P. Morgan.
Dieses Jahr fließen rund 255.500 Euro in Projekte der Deutschen Sporthilfe und der Deutschen Behindertensportjugend. Ein herausragender Sportler, der mit diesen Mitteln gefördert wurde, ist Markus Rehm. Der Ausnahmeathlet wird persönlich von Steffi Nerius, ehemalige Weltmeisterin im Speerwurf, betreut und bringt es auf den Punkt: Die Unterstützung des Behindertensports durch alle Läuferinnen und Läufer des J.P. Morgan Corporate Challenge ist Gold wert.
Gold ist auch Markus Rehms sportliches Thema, er selbst hat 2016 zwei Goldmedaillen bei den Paralympics in Rio de Janeiro in den Disziplinen Sprint und Weitsprung gewonnen. Um auf dem Treppchen ganz oben zu stehen, bedarf es eines außergewöhnlichen Talentes, Fleiß und Disziplin. Und es geht zudem um die professionelle Förderung, um den Glauben an die Athleten, konkretisiert Rehm: Meine Trainingsgruppe beim TSV Bayer 04 Leverkusen profitiert von den Geldern aus dem Lauf und konnte dadurch die Arbeit immer weiter professionalisieren und Kinder und Jugendliche mit Handicap an den paralympischen Spitzensport heranführen und sie dort etablieren.
Markus Rehm ist ein Star der Paralympics. Seine sportliche Leistung ist inzwischen absolut mit der eines Olympioniken, der ohne Handicap startet, vergleichbar. Dies beweisen zu dürfen, ist ein Herzensziel des Spitzensportlers, der neben seiner sportlichen Karriere einen weiteren Beruf ausübt: Er ist Orthopädiemechaniker. Sein Spezialgebiet ist die Beinprothetik, er verhilft mit seiner eigenen Erfahrung Menschen mit Behinderung zum Gehen. Viele Patienten sind sehr stolz, von dem Topathleten bei der Fertigung und Anpassung ihrer Prothesen, sowie bei den ersten Laufversuchen persönlich begleitet und unterstützt zu werden.
Internationales Highlight des 13. Juni 2017 ist die Austragung der Championship um das schnellste Unternehmen der Welt.
Zum 34. Mal lädt J.P. Morgan die siegreichen Teams der 13 weltweiten Rennen aus dem vergangenen Jahr ein, um die besten Frauen-, Männer- und Mixed-Teams zu ermitteln. Frankfurt ist stolz, dieses Jahr erstmals Gastgeber für 156 Läuferinnen und Läufer aus 39 Unternehmen und 13 Städten zu sein. Frankfurt darf auch mit „eigenen" Finalisten glänzen: Aus Deutschland stehen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lufthansa, der Europäischen Zentralbank und des Frankfurter Laufshops in den Startlöchern der Championship. Viel Erfolg!
Und wie für die zigtausend weiteren Teilnehmenden, geht es auch für die Allerschnellsten um Gesundheit, Teamgeist und Fairness.
Und um den so wichtigen Zweck. Denn Laufen hilft.
Quelle: J.P. Morgan Corporate Challenge