Eine beruhigende Nachricht für das IOC kommt aus Köln von der Deutschen Sporthochschule. Der menschliche Körper hat noch Reserven, und sie liegen zum Beispiel in den Sehnen.
Wir wollen, dass bei Läufen mit oftmals tausenden Teilnehmern alle gut gelaunt und vor allem gesund ins Ziel kommen. Gleichwohl muss man gewappnet sein für jedwede Eventualität!
Beim Laufen produziert der Körper rund zehnmal mehr Wärme als im Ruhezustand. An kühlen Tagen wird die Extrawärme über den Schweiß abgegeben, doch bei Hitze funktioniert der Kühlungsprozess bei weitem nicht so gut, vor allem dann, wenn auch noch hohe Luftfeuchtigkeit dazukommt.
Bei extremen Steigerungen ist im Gegensatz zu Flachlandläufen ein Ausgleich der Körpertemperatur durch höheres Tempo oder eine vermehrte Arbeit großer Muskelgruppen nicht mehr möglich.
Im vergangenem Jahr brach der Veranstalter den Lauf weiter unten ab, woraufhin es zu Regress-Ansprüchen kam. Hätte man diesmal ähnlich handeln sollen? Andrea Händel vom Deutschen Alpenverein nimmt die Sportler in Verantwortung. „Bei einem Extremberglauf ist jeder für sich selbst verantwortlich.“
EN