ARD und ZDF bleiben Olympiasender

ARD und ZDF haben am Montag (4. Juli) vom IOC die Rechte erhalten, auch über die Olympischen Sommerspiele 2012 hinaus ausführlich über die Olympischen Spiele berichten.

Mit dem Abschluss haben die öffentlich-rechtlichen Sender, wie bisher, umfassende audiovisuelle Medienrechte an den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi (Russland) und den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien) erworben.

"Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit ARD und ZDF fortzuführen", sagte der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) Jaques Rogge in Durban. "Sie haben viele Jahre mit einer umfassenden und flächendeckenden Berichterstattung in Deutschland die Spiele unterstützt und eine starke Verbindung zur Olympischen Bewegung bewiesen."

IOC-Vizepräsident und DOSB-Präsident Thomas Bach, der die Verhandlungen leitete, sagte, die beiden deutschen öffentlich-rechtlichen Sender seien ausgezeichnete Übertragungspartner für die Olympische Bewegung: "Zum ersten Mal haben wir die Übertragungsrechte direkt in Deutschland verhandelt, im Gegesatz zu den früheren Gesprächen mit einer Sender-Union. Wir freuen uns darauf, die Partnerschaft mit den erfahrenen Teams von ARD und ZDF fortzuführen."

Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks und ARD-Sport-Intendant: "Dies ist ein ganz wichtiger Abschluss für ARD und ZDF. Wir werden über die Olympischen Spiele wie in der Vergangenheit umfassend und mit großem Engagement berichten. "

ZDF-Intendant Markus Schächter: "Die olympischen Spiele bilden wie kein anderes Ereignis den Breiten- und Spitzensport in seinem ganzen Umfang und in seiner Internationalität ab. Ich freue mich, dass wir unseren Zuschauern auch die Spiele in Sotschi und Rio de Janeiro präsentieren können.

Quelle: DOSB