2009 ING Philly Half Marathon Philadelphia, Pa September 20, 2009 Photo: Bruce Wodder@Photo Run Victah1111@aol.com 631-741-1865 www.photorun.NET
AKL Freiburg | Hilfe in Lebenskrisen/Suizidprävention – Unser nächster Laufkurs
Unser nächster Laufkurs
Treffpunkt: Vor dem AKL in der Talstraße 29, Zugang über das Foyer des St. Marienhauses Ecke Tal- / Scheffelstraße.
Teilnehmerzahl: Rund zehn TeilnehmerInnen
Kosten: 80,– Euro.
Ehrenamtliche MitarbeiterInnen des AKL und Mitglieder des Fördervereins „Suizidprävention Freiburg e. V.“ bezahlen nur die Hälfte.
Anmeldung oder Fragen: wolfgang.stich@ak-leben.de
Die Anmeldung gilt nur dann als verbindlich, wenn bis dahin auch der Teilnehmerbeitrag von 80,– bzw. 40,– Euro auf das Konto des AKL eingegangen ist.
Bankverbindung:
Empfänger: AKL Freiburg
Sparkasse Freiburg-Nördl. Breisgau
IBAN: DE58 680 501 01 0012 864 887
Verwendungszweck: FreiLaufen + Name
Oder per Online-Überweisung (Lastschrift)
Tipp: Sprechen Sie mit ihrer Krankenkasse! Unter Umständen übernimmt diese die Kosten ganz oder teilweise.
Offener Lauftreff
Die Absolventen früherer Laufkurse treffen sich weiterhin zum Laufen in Eigenregie, d.h. also: Ohne professionelle Laufleitung.
Menschen mit Depressionen, die in der Lage sind, 30 Minuten ohne Unterbrechung zu laufen, sind herzlich eingeladen, mit zu machen. Voraussetzung für den Einstieg ist jedoch eine vorherige Kontaktaufnahme per E-Mail oder Telefon mit Wolfgang Stich (Einrichtungsleiter des AKL, Lauftherapeut (dgvt), Tel.: 0761 – 3 33 88).
Die Gruppe trifft sich montags und donnerstags vor unserer Beratungsstelle am Eingang zum St. Marienhaus in der Scheffel-/Ecke Talstraße um 18:00 Uhr. Wir laufen die Scheffelstraße runter zur Schwabentorbrücke und dann entlang der Dreisam stadtauswärts Richtung Ebnet und zurück.
AKL – was ist das?
Bis in die Mitte der 1970er Jahre hinein war das Thema Suizid vorwiegend ein Thema für die Psychiatrie.
Suizid war Ausdruck einer krankhaften (psychiatrischen) Entwicklung, der suizidale Mensch ein medizinischer Notfallpatient.
1995 wurde in München die „Arche“, die erste ambulante Einrichtung für suizidgefährdete Menschen gegründet, die bis heute ausgesprochen psychotherapeutisch orientiert ist.
Von 1976 an wurden bis heute in mehreren Städten Baden-Württembergs die „Arbeitskreise Leben (AKL)“ gegründet. Diese wiederum orientierten sich an der englischen Organisation der „samaritans“ und der „befrienders international“. Der Mensch wird nicht als Kranker verstanden, sondern als jemand in einer (psychosozialen) Krise gesehen. Krisen an sich sind nicht krankhaft, sie gehören zum Leben.
Das Ziel der Bemühungen ist es, den Not leidenden durch eine verlässliche, stabile Beziehung am und im Leben zu halten. Diese Form der nicht-therapeutischen Beziehung wird als Alltagsbegleitung bezeichnet und vorwiegend durch ausgebildete, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen geleistet.
Die Mitarbeiterteams aller AKL zeichnen sich deshalb dadurch aus, dass wenige professionelle, hauptamtliche MitarbeiterInnen und viele ehrenamtliche, geschulte und fachlich begleitete „AlltagsbegleiterInnen“ (oder: KrisenbegleiterInnen) partnerschaftlich zusammenarbeiten.
Da mit dem Erleben und Durchleiden von Krisen häufig auch psychische Beeinträchtigungen – z. B. Depressionen – einhergehen, ist eine gute Vernetzung der AKL in andere Hilfesysteme, z. B. auch mit dem medizinischen Sektor, unerlässlich.
Quelle: AKL Freiburg