ADH - Startschuss für die Deutsche Hochschulmeisterschaft der Leichtathletik 2012 ©EAA - European Athletics
ADH – Startschuss für die Deutsche Hochschulmeisterschaft der Leichtathletik 2012
Am 1. Februar 2012 wird in Kalbach die Deutsche Hochschulmeisterschaft Leichtathletik 2012 ausgetragen.
In Frankfurt steigt die Spannung auf die Deutschen Hochschulmeisterschaft Leichtathletik, die vom Zentrum für Hochschulsport (ZfH) der Goethe-Universität in Kooperation mit der Leichtathletikgemeinschaft Eintracht Frankfurt (LGEF) im Sportzentrum Kalbach ausgerichtet wird.
Über 280 Teilnehmer werden ab 13 Uhr in 25 Disziplinen an den Start gehen, neben Studierenden aus Mexiko und Italien auch vier Athletinnen, die bereits an Universiaden teilgenommen haben: Christiane Klopsch (Uni Frankfurt), Beatrice Marscheck (Uni Gießen), Anna Battke (Fern-Uni Hagen) und Sabine Rumpf (HfPV Wiesbaden). Die Goethe-Universität wird unter anderem repräsentiert von Antonia Werner (60m Hürden) und der Christiane Klopsch (400m-Lauf), die ihre jeweiligen Titel aus dem Vorjahr verteidigen wollen. Bei den Männern sind unter anderem „Ironman Frankfurt“-Teilnehmer Markus Koridaß, Niklas Zender (Platz 5 bei der U23-EM 2011 mit der 4 x 400m-Staffel) und Tim Waldow (Süddeutscher Hallenmeister 2011 mit der 4 x 400m-Staffel) gemeldet.
ZfH-Leiter Rolf Krischer freut sich auf die DHM und die Übergabe der Medaillen, die das ZfH traditionell bereitstellt: „Ich bin froh, dass wir die Sporthalle in Kalbach zur Verfügung haben und zusammen mit der LGEF die Wettbewerbe durchführen können. Ein ganz besonderer Dank gilt Günter Eisinger von der LGEF und seinen ehrenamtlichen Helfern.“
Eisinger, der unter anderem der persönliche Trainer vom deutschen Hochsprung-Star Ariane Friedrich und außerdem als Sportlehrer an einer öffentlichen Schule arbeitet, erklärte, dass 30 seiner Schüler aus dem Leistungskurs Sport die Kampfrichter des Leichtathletikverbandes Hessen unterstützen werden: „Die Schüler wurden für die DHM extra an einem Wochenende geschult und verstehen was vom Fach.“ Er selbst ist durch die jahrelange Routine in Sachen Organisation vor der DHM nicht mehr allzu angespannt: „Ich freue mich trotzdem jedes Mal auf die Hochschulmeisterschaft. Es ist gut für Studierende, dass dort nicht nur die Spitze vertreten ist. So können sich diejenigen, die nicht die Möglichkeit haben, ganz oben mit zu trainieren, trotzdem in einem hochwertigen Wettbewerb bewegen.“
Erstmals können die DHM-Ergebnisse über Live Scoring mitverfolgt werden!