Obst und Gemüse sind kalorienarme Lebensmittel mit vielen Vitaminen, Mineralstoffen und Sekundären Pflanzenstoffen und enthalten in der Regel kein Fett. Das ist bedeutungsvoll für den Cholesterinspiegel, denn ein hoher Verzehr von tierischen Fetten kann das Cholesterin erhöhen.
5 am Tag – Gesundheit – Cholesterinbewusst essen mit 5 am Tag – eine ausgewogene Ernährung kann dafür zu sorgen, dass der Cholesterinspiegel im Lot ist: Essen Sie ‚5 am Tag‘: fünf Portionen Obst und Gemüse
Wer mit einem zu hohen Cholesterinspiegel im Blut zu kämpfen hat, der sollte besonders auf seine Ernährung achten. Mit einer fettarmen Ernährung kann viel bewirkt werden. 5 am Tag ist ideal für eine gesunde Ernährung bei erhöhten Cholesterinwerten.
Cholesterinbewusst essen mit '5 am Tag'
Eine gesunde Ernährung mit vielen Ballaststoffen und wenig gesättigten Fettsäuren sowie das Mindern der Pfunde bei Übergewicht senken das Risiko von Fettstoffwechselstörungen. Dies spricht laut Ernährungsbericht 2000 der DGE (Deutschen Gesellschaft für Ernährung) für ein Essen, das reichlich Obst und Gemüse enthält, viele Vollkornprodukte und wenig tierische Fette.
Cholesterin ist in Nahrungsmitteln tierischer Herkunft enthalten. Allerdings produziert der Körper selbst eine ausreichende Menge an Cholesterin, aus denen er beispielsweise Hormone und Gallensäuren herstellt. Wenn sich über längere Zeit zu viel Cholesterin im Blut befindet, können sich in den Gefäßwänden leicht atherosklerotische Ablagerungen bilden. Die Gefahr besteht, dass die Arterie verengt oder sogar verschließt – es kann zum Herzinfarkt kommen.
Eine ausgewogene Ernährung kann dafür zu sorgen, dass der Cholesterinspiegel im Lot ist:
Essen Sie '5 am Tag': fünf Portionen Obst und Gemüse! Das empfiehlt die gleichnamige deutschlandweite Gesundheitskampagne. Experten bewerten den hohen Verzehr von Obst und Gemüse als Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und vor Krebs.
Obst und Gemüse sind kalorienarme Lebensmittel mit vielen Vitaminen, Mineralstoffen und Sekundären Pflanzenstoffen und enthalten in der Regel kein Fett. Das ist bedeutungsvoll für den Cholesterinspiegel, denn ein hoher Verzehr von tierischen Fetten kann das Cholesterin erhöhen.
Die fettarme '5 am Tag' – Obst- und Gemüsekost:
Essen Sie jeden Tag 5 Portionen Obst und Gemüse – mal roh, mal gegart. Auch Trockenobst, Hülsenfrüchte und Gemüse- und Obstkonserven gehören dazu.
Trinken Sie jeden Tag ein Glas Frucht- oder Gemüsesaft.
Bereiten Sie Gemüsegerichte fettarm zu.
Verwenden Sie beschichtete Pfannen zum fettarmen Zubereiten.
Zu guter Letzt hilft Ihnen viel Bewegung und Sport, um gesund und fit zu bleiben.
Sekundäre Pflanzenstoffe
Was ist das Besondere an Obst und Gemüse? Was macht Obst und Gemüse zu Bodyguards für die Gesundheit? Es sind die 'Sekundären Pflanzenstoffe'. Sie sind eine vielseitige und aktive Truppe.
Zu den Sekundären Pflanzenstoffen gehören auch Ballaststoffe und Substanzen in milchsauer fermentierten Lebensmitteln. Sie bringen den nötigen Schwung in den Darm und tun Gutes für den Blutzuckerspiegel und das Cholesterin. Sie unterstützen die Entgiftung und schaffen das richtige Darmmilieu. Obst und Gemüse sind gut bestückt mit diesen Verdauungshelfern.
So kann mit 5 am Tag' schon etwa die Hälfte der notwendigen Ballaststoffmenge gedeckt werden. Für die zweite Hälfte sorgen Kartoffeln, Brot und andere Getreideprodukte.
Bekanntester Vertreter aus den Reihen der Sekundären Pflanzenstoffe sind schon seit längerem die Carotinoide. Sie treten als Helden den Kampf gegen den Lungenkrebs an. Neu ins Rampenlicht rückt Lycopin, der rote Farbstoff der Tomaten. Schutz vor Krebs ist seine Hauptrolle.
Pflanzen produzieren Sekundäre Pflanzenstoffe im eigenen Interesse. Sie können sich mit Hilfe der Sekundären Pflanzenstoffe gegen Schädlinge, UV-Strahlung oder Krankheiten schützen. Sie regulieren das Wachstum der Pflanzen oder machen sich als Duftstoffe und Farben nützlich.
Und auch für den Menschen können diese Sekundären Pflanzenstoffe extrem hilfreich sein. Heute weiß man, dass sie Bakterien hemmen, vor Infektionen schützen, das Immunsystem beeinflussen und als Schutz gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen antreten können. Auch den Cholesterinspiegel, die Blutzuckerwerte und den Blutdruck können sie günstig beeinflussen.
Die vielen Akteure aus den Reihen der Sekundären Pflanzenstoffe treten in der Natur nie einzeln auf, immer agieren sie gemeinsam in unterschiedlicher Zusammenstellung. Um ihr Potenzial voll zu nutzen, sollte man auf Abwechslung und Vielfalt setzen. Alle Gemüsearten einschließlich Blattsalaten sind extrem kalorienarm. Auch eine üppige Portion Gemüse oder Salat bleibt also für die Figur ohne Folgen, vorausgesetzt man geht mit dem Fett für die Soße nicht allzu verschwenderisch um.
Was diese wertvollen Helfer, die so kompliziert klingende Namen haben wie Flavonoide, Phytosterine, Carotinoide alles für unsere Gesundheit tun können, wo sie besonders reichlich enthalten sind und wie sie wirken, lesen Sie hier:
Carotinoide
Zur Familie der Carotinoide gehören rund 600 chemisch verschiedene Substanzen. Am bekanntesten dürfte das Beta-Carotin sein, aus dem teilweise Vitamin A gebildet wird. Es reguliert Wachstum und Entwicklung vieler Zellen und kann daher auch vor Krebs schützen. Carotinoide sind vielseitig.
Sie wirken als Antioxidantien, stimulieren das Immunsystem, schützen die Haut vor gefährlichen UV-Strahlen und hemmen die Entartung von Zellen. Carotinoide stecken als Farbstoffe vor allem in gelben, orangeroten und roten Pflanzen wie Möhren, Paprika, Aprikosen, Tomaten. Viele von ihnen sind auch hinter dem grünen Chlorophyll versteckt in dunkelgrünen Obst und Gemüsen.
Phenolsäuren
Phenolsäuren sind besonders reichlich in frisch geerntetem Obst und Gemüse. Sie sind in den Randschichten konzentriert und ihnen wird eine starke Antikrebswirkung zugesprochen. Reichlich enthalten sind sie in Erdbeeren, Walnüssen, Trauben. Phenolsäuren in Trauben, Pflaumen, Rotkohl und anderen Obst- und Gemüsesorten können auch gegen Entzündungen wirken.
Flavonoide
Flavonoide machen als Farbstoffe auf sich aufmerksam. Gelbe Farbe bringen die Flavonole. Rote, blaue und violette Färbung bringen die Anthocyane. Zu finden sind sie reichlich in Rotkohl, Radieschen, roten Zwiebeln, roten Salaten, Auberginen, roten Kirschen, Äpfeln und Pflaumen.
Flavonoide sind in nahezu allen Obst- und Gemüsearten enthalten, so auch in Grünkohl, grünen Bohnen, Brokkoli, Aprikosen, Pfirsichen. Sie können vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen, tragen zur Vorbeugung gegen Krebs bei und hemmen Entzündungen. Sie können auch Krankheitskeime abtöten, die Blutgerinnung regulieren und das Immunsystem hemmen.
Quelle:
Fünf am Tag
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