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24
08
2007

Außerdem appellieren die deutschen Laufveranstalter wie auch die Sportmediziner an die Eigenverantwortlichkeit eines jeden Läufers.

Namhafte Mediziner unterstützen German Road Races bei ihrem Ansatz mit verschärften Zulassungsbestimmungen bei Straßenwettbewerben und Marathonläufen

By GRR 0

Namhafte deutsche Sportmediziner wie Professor Dr. Wilfried Kindermann, Professor Dr. Herbert Löllgen, Professor Dr. Tim Meyer, Dr. Stefan Möllenkamp oder Dr. Willi Heepe unterstützen German Road Races, die Vereinigung der deutschen Laufveranstalter, bei ihren Bemühungen um verschärfte Zulassungsbestimmungen bei Laufveranstaltungen.

Gleichgültig, ob es sich dabei um kürzere Straßenläufe oder Marathonwettbewerbe handelt, künftig sollen alle Teilnehmer eine Erklärung mit ihrer Anmeldung abgeben, dass sie sich einem Gesundheitscheck unterworfen haben und zugleich ausreichend für die jeweilige Streckenlänge trainiert haben.
Außerdem appellieren die deutschen Laufveranstalter wie auch die Sportmediziner an die Eigenverantwortlichkeit eines jeden Läufers.

Anlass für die verschärften Zulassungsbestimmungen sind zahlreiche Todesfälle, die bei Laufveranstaltungen in Deutschland in diesem Frühjahr aufgetreten sind. In zahlreichen Beiträgen haben sich namhafte deutsche Sportmediziner für umfassende Gesundheits- und Trainingschecks ausgesprochen.

Ein ärztliches Attest zur Vorlage bei der Anmeldung zu einer Laufveranstaltung lehnen GRR und die meisten Sportmediziner hingegen ab, weil hier keinesfalls eine größere Absicherung gegeben ist als dies mit dem angestrebten „Häkchen“ unter den verschärften Teilnehmerbedingungen bei den fast ausschließlich praktizierten Anmeldungen per Internet bereits der Fall ist.

Weitere Informationen sowie die ausführlichen Beiträge zu diesem Thema finden Sie unter
www.germanroadraces.de
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Sportmedizinische Unikliniken

Wilfried Raatz
GRR-Pressesprecher
Darmstadt, 24.8.2007

author: GRR

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