Shalane Flanagan gewann den ersten Titel bei den US-Trials in Eugene – US-Sprinterinnen drehen zum Trials-Auftakt auf

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Die US-Sprinterinnen haben am Freitag zum Auftakt der nationalen Olympia-Ausscheidungen in Eugene gezeigt, was in den kommenden Tagen zu erwarten ist. Gleich acht 100-Meter-Läuferinnen blieben in der zweiten Runde, dem Viertelfinale, allerdings bei teils irregulärem Rückenwind, unter elf Sekunden.

Angeführt wurde die Liste von Marshevet Hooker (10,76 sec; +3,4 m/sec), Torri Edwards (10,85 sec; +2,3 m/sec), Lauryn Williams (10,86 sec; +3,4 m/sec) und Muna Lee (10,89 sec; +2,3 m/sec). „Ich freue mich über die Zeit, aber das war noch nicht das Finale. Ich habe es durch die ersten Runden geschafft, das ist alles“, meinte die 23-jährige Marshevet Hooker. Die beste reguläre Zeit brachte die WM-Dritte Carmelita Jeter (10,97 sec) auf die Bahn.

Am ersten Tag der Trials fiel auch die erste Entscheidung. Shalane Flanagan (31:34,81 min) erlief sich den 10.000-Meter-Sieg, gefolgt von Kara Goucher (31:37,72 min) und Amy Begley (31:43,60 min), die damit auch ihre Olympiatickets nach Peking (China) lösten.

Shalane Flanagan, die auch noch über 5.000 Meter antreten möchte, sagte: „Ich wollte mir beweisen, dass ich schnell, aber auch taktische Meisterschaftsrennen laufen kann. Jetzt bin ich sehr erleichtert.“

Für die besten Leistungen in weiteren Qualifikationen sorgten die Kugelstoßer Adam Nelson (21,03 m), Reese Hoffa (20,99 m) und Christian Cantwell (20,82 m) sowie Weitspringer Miguel Pate (8,24 m). Im Stabhochsprung genügte Weltmeister Brad Walker ein einziger Sprung über 5,60 Meter zum Weiterkommen. Das Siebenkampf-Klassement führt nach dem ersten Tag die überzeugende Hyleas Fountain (3.989 Punkte) an.

Quelle: DLV – Christian Fuchs