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18
08
2008

Kurioses - Roter Stempel? – Shopping auf Chinesisch

Blitzlichtgewitter im CHAMPIONS CLUB – Carsten Holland und die gefragte Interviewpartnerin bei der Media-Night: Fecht-Olympia-siegerin Britta Heidemann

By GRR 0

Blitzlichtgewitter im CHAMPIONS CLUB

Knapp einhundert Journalisten, von TV bis zur PR-Agentur, waren gestern Abend der Einladung zur Media Night im CHAMPIONS CLUB BEIJING 2008 gefolgt.
In der angenehmen Lounge-Atmosphäre im Inneren des CHAMPIONS CLUBS konnten die Medienvertreter über Olympia fachsimpeln, Kontakte knüpfen, einander wertvolle Tipps zum Geschehen in der Olympiastadt Peking geben oder einfach bei Salsa-Musik und einem kühlen Berliner Pilsner vom täglichen Hin und Her zwischen Medienzentrum und Wettkampfstätten abschalten.

Doch nicht nur das leuchtende Portal des CHAMPIONS CLUBS und die Architektur im Inneren erwiesen sich als begehrte Fotoobjekte, sondern auch die frisch gebackene Fecht-Olympia-Siegerin Britta Heidemann, die den neugierigen Journalisten Rede und Antwort stand.

Gefragte Interviewpartnerin bei der Media-Night: Fecht-Olympia-siegerin Britta Heidemann

Carsten Holland, der Moderator im CHAMPIONS CLUB, nutzte die Anwesenheit der vielen Medienvertreter auch, um gleich auf ein besonderes Highlight hinzuweisen: Heute Abend wird Britta Steffen in den CHAM-PIONS CLUB kommen – und das nicht nur für einen kurzen Auftritt. Nein, die Berlinerin hat den CHAMPIONS CLUB ausgewählt, um mit Freunden, Mannschafts-kameraden und Betreuern ihren Doppelolympiasieg zu feiern. Grund genug für viele Journalisten, dem CHAMPIONS CLUB heute Abend erneut einen Besuch abzustatten.

Kurioses

Roter Stempel? – Shopping auf Chinesisch

Zeit einplanen: Die wenigen Olympia-Merchandising-Stores sind häufig überfüllt und funktionieren nach dem chinesischen Verkaufssystem
Egal ob man ein Visum braucht, einen Mietvertrag aufsetzt oder einfach nur einkaufen möchte: In China geht nichts ohne den berühmten roten Stempel, der einem dünnen Blatt Papier mit chinesischen Schriftzeichen erst seine Wertigkeit verleiht.

Selbst wenn ein Olympia-Besucher den Vorsatz hegt, im Zentrum Wangfujing in einem Merchandising-Store eine Tasse mit dem Maskottchen Nini zu ergattern, sollte er viel Zeit mitbringen. Zunächst einmal muss es ihm gelingen, in dem großen Massenansturm auf sich aufmerksam zu machen, um quasi blind einen Gegenstand auszuwählen, der sich hinter einer Vitrine befindet.

Dann schreibt die Verkäuferin etwas auf einen blauen Zettel, mit dem der Kaufwillige zur Kasse geht. Dort bezahlt er und bekommt einen roten Stempel auf das blaue Blatt gedrückt. Damit ist es fast geschafft: Er muss jetzt nur noch einmal zum ursprünglichen Verkaufsstand laufen, erneut die Aufmerksamkeit der Verkäuferin auf sich ziehen und mit ein bisschen Glück bekommt er dann tatsachlich seine Nini-Tasse ausgehändigt.

 

 

author: GRR

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