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06
07
2010

Differenziertes Muskelaufbautraining in Göttingen – adh – news

By GRR 0

Am 05. und 06. Juni 2010 trafen sich 22 Studierende, Sportreferenten und Hauptamtliche an der Uni Göttingen, um weitere, neue Erkenntnisse im Bereich des intensiven Muskelaufbautrainings zu erwerben.

Nach einer kurzen Einleitung durch den Referenten Stefan Adler (Universität Göttingen) waren die Teilnehmenden aufgefordert, in Kleingruppen einen optimalen Muskelaufbautrainingsplan zu entwerfen. Im Anschluss stellte Stefan Adler die Muskelphysiologie als Grundlage der Trainingsempfehlungen vor, um daraus Konsequenzen für ein effizientes Muskelaufbautraining abzuleiten.

Philipp Rinkenauer (Universität Göttingen) gelang es dann, vor dem Hintergrund einer optimalen Körperhaltung des Menschen, weitere allgemeine Trainingsempfehlungen für bestimmte Muskelgruppen sehr praxisrelevant darzustellen. Der erste Tag wurde mit einer knackigen Praxiseinheit abgerundet, wobei funktionelle Bewegungsmuster innerhalb eines Ganzkörper-Circuit-Trainings ausgeführt wurden.

Der Sonntag begann damit, die am Abend zuvor erlebten Trainingsreize auf der Basis funktioneller Movement-Patterns besser verstehen zu können. Ein Joint-by-Joint Approach, sowie die Developmental Kinesiology brachten zunehmend mehr Klarheit bezüglich der Übungsauswahl und möglicher Progressionen beziehungsweise Regressionen der Bewegungsmuster.

Im folgenden zweiten Theorieteil stellte Markus Brahms einige Muskelaufbautrainingssysteme sowie spezielle Hypertrophie-Trainingsmethoden vor. In einer anschließenden Proberunde hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, das Erlernte unter fachlicher Aufsicht selbst auszuprobieren und zu erfahren.

Abschließend konnten die zu Beginn des Seminars erstellten Wallpaper („Optimale Muskelaufbauprogramme“) mit Hilfe der vermittelten Inhalte diskutiert und noch weiter optimiert werden.

Die Inhalte des Seminars wurden sehr gut präsentiert und von den Teilnehmenden angenommen. Jede und jeder konnte für seine Arbeit im Hochschulsport neue und anregende Erkenntnisse mitnehmen. Fortsetzung folgt…

Quelle: adh

author: GRR

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