Kick-Off-Veranstaltung für Mentoren des Volksbank-Münster-Marathons am 1. Februar in der Volksbank Münster eG – 51 Trainer stehen für Marathon-Interessenten bereit

Ca. 30 der 51 Mentoren waren zur Kick-Off-Veranstaltung des Volksbank-Münster-Marathons am 1. Februar in die Volksbank Münster eG gekommen. Gastgeber Michael Brinkmann begrüßte neben den Mentoren aber auch einen besonderen Ehrengast: Hermann Korfmacher, Präsident des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen und 1. Vizepräsident des DFB ließ es sich nicht nehmen, der Veranstaltung beizuwohnen.

Er freute sich sehr über die Entwicklung des Marathons in Münster, der für den Bereich Fußball- und Leichtathletikverband in Westfalen (FLVW) ein Aushängeschild sei. Er dankte auch besonders den Mentoren, die sich bereit erklären, Läuferinnen und Läufer, die sich für eine Marathonteilnahme am 9.9. in Münster interessieren, kostenlos zu trainieren und bis zum Marathonstart zu begleiten.

Bei den Mentoren handelt es sich um erfahrene Marathonläufer, Trainer und Lauf-Treff-Leiter. Der FLVW steuerte mit einer Trainings CD auch Wissens-Know-How bei. Die Inhalte wurden kurz durch den stellvertretenden Vorsitzenden der Fachschaft Leichtathletik, Michael Blomeier, erläutert.

Insgesamt haben sich jetzt 51 Mentoren aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens und dem benachbarten Niedersachsen bereit erklärt, Interessenten zu betreuen. Das ist ein neuer Rekord. Derzeit werden noch drei Mentoren in Holland akquiriert, um dort ebenfalls entsprechende Trainingsgruppen aufzubauen.

Die Gruppenstärke pro Mentor beträgt mindestens 10 Läuferinnen und Läufer. Es gibt schon einige Mentorengruppen, die mit ca. 20-25 Teilnehmern ausgebucht sind. Andere Mentoren suchen jetzt noch Interessenten, die das kostenlose Unterstützungs- und Trainingsangebot annehmen möchten.

Die Namen und Kontaktdaten der Mentoren findet man im Internet unter:

https://www.volksbank-muenster-marathon.de/marathon/index.php?rubric=mentorenprogramm.

Alle Interessenten, die eine fachliche Anleitung durch einen Mentor wünschen, sollten sich bis spätestens 1. April bei einem der Mentoren melden. Der Run auf die begrenzten Plätze in den jeweiligen Trainingsgruppen hat bereits eingesetzt. Für Interessenten, die erstmals einen Marathon in Angriff nehmen und wegen der Örtlichkeiten nicht an eine der Trainingsgruppen der Mentoren teilnehmen können, haben die Möglichkeit, sich für das Projket "Geh aufs Ganze" zu melden.

Hier steht Online-Trainer Thomas Altehülsing zur Verfügung, um die entsprechenden Trainingsanleitungen und -hilfen zu geben. Kleines Bonbon: Wer seinen ersten Marathon beim Volksbank-Münster-Marathon absolviert und erfolgreich finisht, erhält auf Antrag 50 % des Startgeldes zurück. Für dieses Programm können sich alle Interessenten aus ganz Deutschland melden, die erstmals einen Marathon absolvieren.

Neben der zielgerichteten Anleitung durch den Mentor werden aber auch noch kostenlose Seminare angeboten, deren Inhalte Rennarzt Dr. Schomaker kurz skizzierte. Die theoretischen Seminare, die in den Räumlichkeiten des Medienpartners vom Volksbank-Münster-Marathon, den Westfälischen Nachrichten, stattfinden, sind vorrangig für die Mentoren und ihre Schützlinge vorgesehen, sind letztendlich aber offen für alle Interessenten.

Die Semiare werden kurzfristig auf der Homepage www.volksbank-muenster-marathon.de veröffentlicht.

"Unser Ziel ist es, gesunde und glückliche Läuferinnen und Läufer im Ziel zu haben, denn 42,195 km läuft man nicht wie einen 10 km Lauf", so Michael Brinkmann. "Was wir präventiv dazu tun können, machen wir – und da ist das Mentorenkonzept und Geh aufs Ganze bestens geeignet, um Läuferinnen und Läufer, die sich mit dieser langen Strecke nicht auskennen, zielgerichtet darauf vorzubereiten. Gemeinsam mit diesem zielgerichteten Training und das umfangreiche Maßnahmenpaket, das Dr. Ralph Schomaker und die Hilfsorganisationen für den Marathon schnüren, dürfen sich unsere Läufer bei uns sicher fühlen", so Brinkmann weiter, der sich abschließend bei Frau Kock von der Gesundheitskasse AOK Nordwest bedankte, ohne die dieses Mentorenprogramm finanziell nicht durchgeführt werden könnte.

Michael Brinkmann