Österreichischer Leichtathletik-Verband (ÖLV) – News – Leichtathletik holte bei den TV-Zusehern Olympiagold

Bei den Olympischen Spielen in London hat sich die Leichtathletik wie keine andere Sportart in Szene gesetzt. Die Leichtathletikbewerbe waren die meistgesehenen Events der Spiele. Zahlen aus dem Veranstalterland Großbritannien, aus Deutschland und aus Österreich belegen dies eindeutig.

Österreich: Beate Schrott nur von Usain Bolt überflügelt
Im ORF brachte das 100m-Finale der Männer am 5. August mit 618.000 Zusehern (35% Marktanteil) die höchsten Quoten. Bereits an zweiter Stelle der Zuschauergunst liegt das 100m Hürden Finale mit Beate Schrott. Der sensationelle Finaleinzug der Niederösterreicherin lockte 593.000 Zuschauer (26% Marktanteil) vor die Fernsehgeräte.

Erst danach folgen die grandiose Eröffnungsfeier (572.000 Seher) und das 200m-Delfin Finale von Schwimmer Dinko Jukic (511.000). Diese Ergebnisse sind umso erfreulicher, als die interessierten Zuschauer in Österreich auch die TV-Angebote von ARD / ZDF sowie Eurosport nutzen, und die tatsächlichen Seherzahlen für die Leichtathletikbewerbe somit noch höher liegen.

Deutschland: Spitzenwerte durch Leichtathletik
Ebenso erzielten in Deutschland ARD / ZDF ihre Top-Quoten mit der Leichtathletik. Die ARD erreichte am Freitag 10. August mit bis zu 9,61 Millionen Zuschauern beim 4×400-Meter-Staffellauf der Männer ihren Spitzenwert. Im ZDF zählte das Diskusfinale der Männer (7. August) mit bis zu 10,30 Millionen Zuschauern sowie die 200 Meter der Männer mit bis zu 9,62 Millionen zu den Highlights.

Großbritannien: 7 x Leichtathletik in den Top-10
Im Veranstalterland Großbritannien sind unter den Top-10 der meistgesehenen Olympiaprogramme auf BBC gleich sieben Leichtathletik-Events.

Usain Bolt im 100m-Finale mit 20 Millionen Zuschauern und Mo Farah über 10.000m mit 17,1 Millionen Zuschauern waren die sportlichen Straßenfeger.

Bemerkenswert: An der Spitze des Zuschauerinteresses standen die Eröffnungs- und die Schlussfeier.

Als einziger Nicht-Leichtathletik-Bewerb schaffte es das Turmspringen an sechster Stelle unter die ersten zehn.

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