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2015

Dr. Dr. med. Lutz Aderhold - Lauftraining für Kinder und Jugendliche ©privat

Lauftraining für Kinder und Jugendliche – Dr. Dr. med. Lutz Aderhold

By GRR 0

In Deutschland nehmen Häufigkeit und Schweregrad von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen zu. Jedes fünfte Kind und jeder dritte Jugendliche sind heute übergewichtig.

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Die Ursachen dieser Entwicklung sind multifaktoriell. Neben genetischen Faktoren spielen eine abnehmende körperliche Aktivität, ungesunde Ernährungsweise, Zeitmangel der Eltern und fehlende familiäre Strukturen eine Rolle. Kinder besitzen einen so genannten „natürlichen Bewegungsdrang“.

Dieser wird aber durch technologische Entwicklungen, Medienkonsum und Urbanisierung erheblich eingeschränkt. Im 20-Jahres-Vergleich konnte eine Abnahme der Ausdauerleistungsfähigkeit, Sprungkraft und Flexibilität um 10-20% sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen festgestellt werden.

Übergewicht kann bereits bei Kindern und Jugendlichen mit relevanten Folgen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettstoffwechselstörungen, Typ-2-Diabetes, orthopädischen und psychischen Erkrankungen (Ausgrenzung, Stigmatisierung, vermindertes Selbstwertgefühl, sozialer Rückzug) einhergehen.

Das Auftreten von chronischen Krankheiten ist in sozial schwächeren Gruppen deutlich höher als in sozial besser gestellten Gruppen. Schuleingangsuntersuchungen zeigen entsprechende soziale Unterschiede bei Körperkomposition, Bewegungsverhalten und motorischem Entwicklungsstand (Augste et al. 2012; Augste u. Künzell 2015).

Der körperlichen Aktivität kommt eine zentrale Bedeutung für die Behandlung von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen zu (Nething et al. 2006; Ho et al. 2013; weitere Informationen: „Bewegung / Sport / körperliche Aktivität bei Übergewicht und Adipositas“ unter: www.dgsp.de ).

Wesentlich dabei ist eine aktive Gestaltung des Alltags. Diese Vorgehensweise hat einen größeren Effekt als das organisierte Sporttreiben im Verein. Die besten Ergebnisse werden bei Therapieprogrammen mit dem gleichzeitigen Einsatz von körperlichem Training, Ernährungsschulung und dem Einbezug der Eltern erzielt. Insgesamt stellt auch die elterliche Aktivität einen starken Vorbildfaktor für die Aktivität des Kindes dar (Aderhold und Weigelt 2012).

Auch bei den jungen Erwachsenen ist eine Zunahme der Risikomerkmale Übergewicht, Rauchen und Bewegungsmangel festzustellen.

Die „Digitalisierung“ der letzten 15 Jahre hat diese Entwicklung verstärkt. Immer mehr Heranwachsende haben keinen Spaß mehr an körperlicher Aktivität und sind sportlich abstinent, was zur Verschlechterung der Leistungsfähigkeit führt (Sibley u. Ethier 2003; Tomporowski et al. 2008; Kwan et al. 2012; Leyk et al. 2012; Kesztyüs et al. 2013; Kemmler et al. 2015).

Die Gesundheit unserer Kinder hat einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert.

Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen ist notwendig und bedarf einer angemessenen Bildungs-, Sozial- und Familienpolitik (Graf et al. 2006, Danielzik und Müller 2006, Graf et al. 2007, Korsten-Reck 2007, Graf und Starke 2009). Zusätzliche sportliche Betätigung in der Schule fördert nicht nur die körperliche Entwicklung sondern verbessert auch die schulischen Leistungen (Ericsson u. Karlsson 2014).

Kinder werden heute – was die Bewegung betrifft – körperlich eher unterfordert als überfordert (Kleinmann 2009; Kettner et al. 2012; Drenowatz et al. 2013). In der motorischen Förderung von Kindern gibt es keinen zu frühen Beginn. Körperliche Bewegung ist als notwendiger Entwicklungs- und Wachstumsreiz wichtig. Sport fördert die Disziplin und den Teamgeist (Leithäuser u. Beneke 2013).

Ein allgemeines Training im Kindesalter zur Verbesserung der Gelenkigkeit, Koordination, Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit sollte abwechslungsreich gestaltet sein. Hierfür haben sich Ballspiele, Gymnastik, Turnen und Leichtathletik bewährt. Dem Kind sollten vielfältige Bewegungsaktivitäten ermöglicht werden. Im Schulsport wird die gesundheitliche Bedeutung der Ausdauer häufig vernachlässigt.

Ein vielseitiges Trainingsprogramm beugt auch Verletzungen vor.

Das Training sollte entsprechend der Entwicklungsphase des Kindes gestaltet werden. Die motorischen Fähigkeiten entwickeln sich bereits im 1. Lebensjahr. Das beste Alter zum Erlernen von motorischen Fähigkeiten und Bewegungskoordination ist zwischen 6 und 12 Jahren. Komplexe Bewegungsabläufe können gut eingeübt und neuromuskulär abgespeichert werden. Alle Spielsportarten, Radfahren, Inline-Skating, Schwimmen und Skilanglauf trainieren sehr gut die Ausdauer und die Bewegungskoordination.

Eine umfassende koordinative Ausbildung ist die Basis für eine optimale Schrittgestaltung und Geschmeidigkeit der Laufbewegung. Die Beweglichkeit wird durch Gymnastik als Kombination von Dehn-, Pendel- und Lockerungsübungen gefördert (Pöhlitz 2011).

Im Rahmen von vielen Volksläufen werden heute Kinder- und Schülerläufe angeboten. Gerade wenn es etwas zu gewinnen gibt, sieht man. mit welcher Freude Kinder an Läufen teilnehmen. Bei einem richtigen Aufbau des Trainings sind körperliche Schäden nicht zu erwarten. Schon im Grundschulalter können Kinder leicht Strecken von 3 bis 5 Kilometer – zu Beginn mit Gehpausen – bewältigen.

Finden die Kinder Gefallen am Laufsport, kann man die Strecke langsam auf 10 Kilometer ausdehnen, womit dann die Möglichkeit besteht, an vielen Volksläufen teilzunehmen. Häufig prägt dabei auch das elterliche Vorbild die sportlichen Aktivitäten der Kinder. Wettkämpfe sind bereits im Schüleralter wichtiger Bestandteil des Trainings, dienen der Kontrolle der Trainingswirkung und verstärken sie.

Längere Strecken sind für Kinder und Jugendliche nicht ratsam, da das Training dann zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde und eine zu monotone Belastung darstellt (Haas 2013). Im Hinblick auf eine Leistungsentwicklung sollte immer zuerst das Leistungsvermögen auf den kürzeren Distanzen ausgeprägt werden. Mehr als 3- bis 4-mal sollten Kinder und Jugendliche (Schüler-Training) nicht in der Woche trainieren.

Der Spaß an der Bewegung und nicht primär die Leistung sollten im Vordergrund stehen. Versagensängste werden oft schon im Schüleralter oder frühen Jugendtraining aufgebaut. Deshalb stehen die Jugendtrainer in besonderer Verantwortung. Entsprechend behutsam sollten sie mit ihrer Erwartungshaltung in Wettbewerbssituationen sein. Ermutigung und Belohnung können meist mehr bewegen als Druck. Grundsätzlich sollte die Persönlichkeitsentwicklung immer der Leistungsentwicklung vorgehen.

Ein Lauftraining in Verbindung mit der allgemeinen Leichtathletik braucht wenig Zeit, so dass auch Raum für Spiel und Treffen mit Freunden bleibt. Eine Spezialisierung sollte möglichst erst im Juniorenbereich erfolgen. Erst wenn das individuelle Schnelligkeitspotential ausgereizt ist, verlängert man am besten die Strecke. Die Aufgabenstellung im Jugendaufbautraining (5-9 Trainingseinheiten/Woche) ist die Erhöhung der Belastungsverträglichkeit durch Ganzkörperkonditionierung.

Das Anschlusstraining (9-12 Trainingseinheiten/Woche) entscheidet, wer Spitzenleistungen erreicht. Viele Sportler bewältigen den Übergang zum Hochleistungstraining nicht und steigen aus.

Häufig spielen dabei Übergänge von der Schule zu Ausbildung oder Studium eine Rolle (Baron-Thiene 2014).

Im Kindesalter ist die Leistungsfähigkeit von Mädchen und Jungen annährend gleich. Mit der Pubertät kommt es zu bedeutsamen Unterschieden. Bei Mädchen setzt die Geschlechtsreifung wesentlich früher (10-12 Jahre) als bei Jungen (12-14 Jahre) ein. Die ausgeschütteten Östrogene bewirken bei Mädchen einen deutlichen Muskel- und Kraftzuwachs mit einem ersten Leistungshoch bis zum 17. Lebensjahr.

Bei den Jungen setzt die Geschlechtsreife deutlich später ein. Durch das Testosteron kommt es zu einem im Vergleich zu den Mädchen erhöhten Muskelwachstum und über mehrere Jahre anhaltenden Kraftzuwachs.

Bei jungen Frauen kommt es mit dem sekundären Breitenwachstum zu Fett- und Wassereinlagerung sowie Gewichtszunahme. In der Folge kommt es zu einer Leistungsstagnation oder auch –rückgang. Diese Entwicklung ist natürlich und hat nichts mit falschem Training zu tun.

Unter 18 Jahren sollten Jugendliche nicht auf die MarathonstreckE gehen, die orthopädische Belastung ist für den noch nicht ausgereiften passiven Bewegungsapparat zu hoch.

Ausdauertraining beugt Übergewicht vor und programmiert Verhaltensmuster, die von einem gesundheitsbewussten Lebensstil geprägt sind. In der Wachstumsphase um die Pubertät scheint eine gute Belastungsverträglichkeit für Trainingsreize vorzuliegen. Jetzt können begrenzt Tempoläufe ins Training eingebaut werden. Geeignete Trainingsformen sind Fahrtspiel und extensive Intervallmethoden.

Wir müssen uns von der gängigen Lehrmeinung verabschieden, dass Kinder kein Krafttraining praktizieren dürfen und auch anaerobes Training Gift für die spätere Leistungsentwicklung ist. Untersuchungen haben gezeigt, dass das maximale Laktat-Steady-State praktisch unabhängig vom Lebensalter ist (Beneke et al. 2000). Die maximale Sauerstoffaufnahme als Kriterium für die aerobe Leistungsfähigkeit ist bei Kindern und Jugendlichen absolut gesehen niedriger als bei Erwachsenen. Bezogen auf das Körpergewicht erreichen Kinder und Jugendliche aber eine höhere Ausdauerleistungsfähigkeit als Erwachsene (Graf 2012).

Langsames Ausdauertraining wollen Kinder in der Regel nicht, deshalb ist der Lauftreff gegenüber der allgemeinen Leichtathletik für sie weniger geeignet. Gerade beim Spielen geben Kinder immer wieder gerne „Gas“ und führen ein natürliches Intervalltraining durch.

Man sollte regelmäßig den jungen Läufern das Gefühl geben, dass sie auch schnell laufen dürfen. Da Kinder eine geringere Stresstoleranz haben, niedrigere Laktatwerte erreichen und das Laktat langsamer abbauen, brauchen sie gegenüber Erwachsenen längere Erholungszeiten.

Hohe anaerobe Belastungen entsprechen nicht dem natürlichen Bewegungsverhalten von Kindern. Erst im Jugendalter ist ein gezieltes – aber vorsichtig dosiertes – Training der anaeroben Ausdauerfähigkeit aufgrund der besseren Laktattoleranz ratsam (Haas 2013). Die Entwicklung der Ausdauer hat zum Zeitpunkt des Längenwachstumsschubs in der 1. Phase der Pubertät ihren optimalen Trainierbarkeitszeitraum, da in dieser Altersstufe das kardiopulmonale System in einer optimalen Entwicklungsphase und daher hochgradig trainier- und belastbar ist. Es sollten aber auch eine optimale Laufökonomie und eine mögliche Leichtigkeit der Lauftechnik ausgebildet werden.

Die physiologischen Voraussetzungen von Kindern und Jugendlichen für Ausdauerleistungen sind sehr gut. Sie haben eine höhere Fettoxidationsrate und eine höhere Zahl von Mitochondrien in der Muskulatur als Erwachsene. Der Anteil der oxidativen Enzyme ist im Vergleich zu den glykolytischen Enzymen höher. Auch bei Kindern und Jugendlichen kommt es durch regelmäßige Ausdauerbelastungen zur Ökonomisierung des Atem- und Herz-Kreislaufsystems.

Sie zeigen prinzipiell die gleichen Anpassungserscheinungen wie Erwachsene. Bei der Trainingsgestaltung ist aber zu berücksichtigen, dass Knochen, Knorpel, Sehnen und Bänder weniger belastbar sind als bei Erwachsenen. Kinder besitzen auch eine geringere thermoregulatorischeKompensationsfähigkeit und reagieren auf erhöhte Außentemperaturen empfindlicher als Erwachsene (Weineck 2010).

Es ist davor zu warnen, Kinder und Jugendliche im Training zu überfordern. Sie verlieren leicht Spaß und Freude am Sport und brechen den langfristigen Trainingsaufbau ab. Es muss auf ein Gleichgewicht zwischen Sport, Schule und Ausbildung geachtet werden. Die Trainingsmethoden, Pausen und das Umfeld müssen den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen angepasst sein.

Alle Formen des spielerischen Trainings sind besonders geeignet (Haas 2013). Hier sind z.B. Ausdauerspiele, Hindernisparcours, Staffeln, Geländeläufe und Orientierungsläufe zu nennen, um die Monotonie des Dauerlaufs zu durchbrechen. Durch Geländeläufe wird die Aufmerksamkeit geschult sowie die Koordination und Kraft entwickelt. Ausdauertraining darf auch für ältere Kinder nie langweilig werden. Ein gemischt aerob und aerob-anaerobes Training ist zu bevorzugen (Pöhlitz 2010).

Das Ziel muss es sein, die Freude an der ausdauernden Bewegung zu entwickeln und zu erhalten.

Eine leistungssportliche Karriere erfordert Talent, körperliche Voraussetzungen, Leistungsorientierung, Ausdauer, qualifiziertes Training und viel Unterstützung. Hier spielen das soziale Umfeld (Eltern, Freundeskreis, Trainer) und die sportlichen Rahmenbedingungen (Schule, Vereine, Verbände) eine große Rolle. Die Eltern können eine positive Rolle spielen, aber bei zuviel Druck und Zwang die Ursache für die Unzufriedenheit junger Athleten und den Ausstieg aus dem Leistungstraining darstellen.

Den zweiten wichtigen Partner für die Karriereentwicklung stellt der Trainer dar. Die Aufgabe des Trainers besteht darin, ein optimales Training anzubieten, den jungen Athleten zu motivieren sowie die Entwicklung zu fördern und zu unterstützen. Um die Gesundheit der jungen Leistungssportler trotz steigender Belastungen zu erhalten, ist eine engmaschige Gesundheitsvorsorge notwendig (Wolfahrt u. Blume 2013).

Dr. Dr. med. Lutz Aderhold

Literatur

Aderhold L, Weigelt S. Laufen! … durchstarten und dabeibleiben – vom Einsteiger bis zum Ultraläufer. Stuttgart: Schattauer 2012.

Augste C, Jaitner D, Storr U. Schuleingangsuntersuchung offenbart soziale Unterschiede bei Körperkomposition, Bewegungsverhalten und motorischem Entwicklungsstand. Dtsch Z Sportmed. 2012; 63: 283-8.

Augste C, Künzell S. Längsschnittstudie zu gesundheitsrelevanten Verhaltensmustern in der Grundschule. Dtsch Z Sportmed 2015; 66: 17-22.

Baron-Thiene A. Das Dropout-Phänomen – Eine Untersuchung an Eliteschulen des Sports in Sachsen. Dissertation Universität Leipzig 2014.

Beneke R, Leithäuser RM, Schwarz V, Heck H. Maximales Laktat-Steady-State bei Kindern und Erwachsenen. Dtsch Z Sportmed 2000: 51: 100-4.

Danielzik S, Müller MJ. Sozioökonomische Einflüsse auf Lebensstil und Gesundheit von Kindern. Dtsch Z Sportmed 2006; 57: 214-9.

Drenowatz C, Wartha O, Fischbach N, Steinacker JM. Intervention Strategies für the Promotion of Physical Activity in Youth. Dtsch Z Sportmed 2013; 64: 170-5.

Ericsson I, Karlsson MK. Motor skills and school performance in children with daily physical education in school – a 9-year intervention study. Scand J Med Sci Sports 2014; 24: 273-8.

Graf C, Dordel S, Koch B, Predel HG. Bewegungsmangel und Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen. Dtsch Z Sportmed 2006; 57: 220-5.

Graf C, Dordel S, Reinehr T. Bewegungsmangel und Fehlernährung bei Kindern und Jugendlichen. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 2007.

Graf C, Starke D. Prävention von Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter – vom Modell zur Anwendung. Dtsch Z Sportmed 2009; 60: 108-11.

Graf C. Lehrbuch Sportmedizin. Basiswissen, präventive, therapeutische und besondere Aspekte. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 2012.

Haas J. Ausdauernd laufen in Schule und Verein. Grundlagen des Ausdauertrainings mit Kindern und Jugendlichen. Balingen: Spitta 2013.

Ho M, Garnett SP, Baur LA, Burrows T, Stewart L, Neve M, Collins C. Impact of dietry and exercise interventions on weight change and metabolic outcomes in obese children and adolescents: a systematic review and meta-analysis of randomized trials. JAMA Pediatr 2013; 167: 759-68.

Kemmler W, Kohl M, Bebenek M, von Stengel S. Körperliche Belastung und kardiometabolisches Risiko bei jungen Erwachsenen. Dtsch Z Sportmed 2015; 66: 85-91.

Kesztyüs D, Kettner S, Kobel S, Fischbach N, Schreiber A, Kilian R, Steinacker JM. Lebensqualität und Erkrankungshäufigkeit bei Grundschulkindern in Korrelation mit Bewegung und Medienkonsum. Dtsch Z Sportmed 2013; 64: 293-300.

Kettner S, Wirt T, Fischbach N, Kobel S, Kesztyüs D, Schreiber A, Drenowatz C, Steinacker JM. Handlungsbedarf zur Förderung körperlicher Aktivität im Kindesalter in Deutschland. Dtsch Z Sportmed 2012; 62: 94-101.

Kleinmann D. Sind Sie über- oder unterfordert? Laufmagazin Spiridon 2009; 35 (11) 38-9.

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Sibley BA, Etnier JL. The relationship between physical activity and cognition in children: A meta-analysis. Pediatric Exercise Science 2003; 15: 243-56.

Tomporowski PD, Davis CL, Miller PH, Naglieri JA. Exercise and Children`s Intelligence, Cognition and Academic Achievement. Educ Psychol Rev 2008; 20: 111-31.

Weineck J. Sportbiologie. Balingen: Spitta 2010.

Wolfahrt B, Blume K. Belastungssteuerung im Nachwuchsleistungssport. Zeitschrift für angewandte Trainingswissenschaft 2013; 20/21: 115-23.

 

Hier die Online-Petition zum Unterstützen gegen die DLV-LAUFMAUT: 

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