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2017

2017 USA Outdoor Championships Sacramento, CA June 22-25, 2017 Photo: Victah Sailer@PhotoRun Victah1111@aol.com 631-291-3409 www.photorun.NET

WM-Aktuell – London 2017: Mo Farah gewinnt Gold Nummer 10

By GRR 0

Mo Farah ist nicht zu stoppen: Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in seiner Heimatstadt London gewann der Brite das 10.000-m-Finale mit einer starken Jahresweltbestzeit von 26:49,51 Minuten.

Für den 34-jährigen Briten war es bereits die zehnte Goldmedaille in Folge bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen über 5.000 beziehungsweise 10.000 m. Diese einmalige Serie hatte 2011 bei der WM im südkoreanischen Daegu begonnen, als Farah die 5.000 m gewann.

Im Londoner Olympiastadion sahen die begeisterten Zuschauer am Freitagabend einen bei großen Meisterschaften einmaligen 10.000-m-Lauf.

Denn noch nie blieben bei Weltmeisterschaften, kontinentalen Titelkämpfen oder Olympischen Spielen gleich sieben Läufer unter 27 Minuten. Hinter Mo Farah gewann Joshua Cheptegei (Uganda) mit 26:49,94 die Silbermedaille während sich Paul Tanui (Kenia) in 26:50,60 Bronze sicherte.

Auf den Plätzen vier bis sieben folgten dann Bedan Karoki (Kenia/26:50,60), Jemal Yimer (Äthiopien/26:56,11), Geoffrey Kamworor (Kenia/26:57,77) und Abadi Hadis (Äthiopien/26:59,19).

Schneller als Mo Farah war in der Geschichte der Weltmeisterschaften und der Olympischen Spiele nur ein anderer Läufer: Kenenisa Bekele (Äthiopien) hatte 2009 in Berlin die 10.000 m in 26:46,31 Minuten gewonnen.

Die Afrikaner finden einfach kein Mittel gegen Mo Farah. In London versuchten sie es mit einer Taktik, die als erfolgversprechend angesehen wurde: Joshua Cheptegei und die drei Kenianer Tanui, Karoki und Kamworor machten das Rennen richtig schnell. Es war klar, dass sie in einem Endspurt kaum eine Chance gegen Mo Farah haben würden.

Nun versuchten sie, den aus Somalia stammenden Briten, der als Kind nach London gekommen war, mit hohem Tempo müde zu machen und abzuhängen. Doch auch diese Taktik funktionierte nicht. Farah lag zwar zeitweilig mehr in der Mitte des Feldes beziehungsweise später einige Meter hinter den Führenden. Doch die Afrikaner wurden ihn einfach nicht los.

Als es auf die Zielgerade ging, war keiner dem Endspurt von Mo Farah gewachsen. Mit 26:49,51 Minuten erzielte er die zweitschnellste 10.000-m-Zeit seiner Karriere. Nur bei seinem Europarekord vor sechs Jahren war er mit 26:46,57 noch rund drei Sekunden schneller als am Freitagabend in London.

„Es war kein leichtes Rennen, und es war anfangs auch emotional“, sagte Mo Farah
nach seinem letzten 10.000-m-Lauf. „Was für ein toller Abschluss meiner Bahnlauf-Karriere in London. Das ist etwas ganz besonderes.“ Der Brite wird sich künftig auf die Marathondistanz konzentrieren, in der nächsten Woche jedoch zunächst noch über 5.000 m bei der WM antreten.

Konstanze Klosterhalfen und Hanna Klein im Halbfinale

Souverän erreichte Konstanze Klosterhalfen (Bayer Leverkusen) bei ihrer WM-Premiere das Halbfinale über 1500 m. Sie lief im dritten Vorlauf auf Rang sechs in flotten 4:03,60 Minuten und qualifizierte sich damit ebenso für die nächste Runde wie Hanna Klein. Die Läuferin der SG Schorndorf, die auch zum ersten Mal bei der WM startet, lief im zweiten Vorlauf. Hier wurde sie ebenfalls Sechste mit 4:09,32 Minuten.

Während Klosterhalfen gute Chancen auf den Endlauf hat, ist es für Klein ein Erfolg, das Halbfinale erreicht zu haben.

race-news-service.com

Stats for Day 1 – By Ken K Nakamura:

DT
63.21 is the longest DT that failed to make the final at WC;
previously the longest that failed to make the final was 62.71 by Weir in 1999
WPV
4.60 by Stefadini is the highest WPV qualifying mark in the history of WC
4.50 by Moser tied the highest PV that failed to make the final 
W1500m
4:02.67 by Genzebe Dibaba is the second fastest first round time in WC history.
Fastest is 4:02.59 by Genzebe from 2015 
10000m: 
The winning time is the second fastest in WC history. 
The WC record is 26:46.31 by Kenenisa in 2009 
The best marks for place in WC was set for 2nd to (at least) 12th best. 
Tanui got third consecutive bronze at 10000m, most in this event. 
Mo got three straight gold; Haile and Kenenisa both has four. 
Cheptegei won first medal for UGA at 10000m in WC
First seven runners cracked 27 minutes. 
In Prefontaine in 2011, nine runners cracked 27 minutes. 

 

author: GRR

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