Triefend nass und fröstelnd – so kamen die Teilnehmer des 7. Einstein-Marathons aufgrund Dauerregens am 18. September im Ziel an. Doch die meisten der mehr als 8000 Läufer und Läuferinnen waren sich dennoch einig: Ein tolles Erlebnis! ©Einstein-Marathon Ulm/Neu-Ulm Organisation - sportonline-foto.
7. Einstein-Marathon, Ulm – Tolles Erlebnis trotz Nässe
Triefend nass und fröstelnd – so kamen die Teilnehmer des 7. Einstein-Marathons aufgrund Dauerregens am 18. September im Ziel an. Doch die meisten der mehr als 8000 Läufer und Läuferinnen waren sich dennoch einig: Ein tolles Erlebnis!
Vom miesen Wetter haben sich nur einige wenige Läufer abhalten lassen. „Bei den Nachmeldungen am Sonntag waren sogar etliche Teilnehmer aus Stuttgart oder Konstanz dabei“, sagt Markus Ebner, Organisator des Einsteinmarathons, nicht ohne zu staunen. Die gute Laune ließ Richard Schumacher aus Süßen nicht nehmen: Er hat mit einer Zeit von 2:36:10 Stunden den Einstein-Marathon zum dritten Mal gewonnen.
Ihm folgten mit 2:45:54 Stunden David Hinze auf Platz zwei und mit 2:47:16 Guido Maier auf Platz drei. Schnellste Frau war mit 3:08:16 Stunden Nicole Schneider. Den Sieg auf der Halbmarathon-Distanz holte sich erneut der Kenianer Ben Masai, der für den SSV 46 startete und nach 1:06:18 im Ziel ankam.
Der Dauerregen hatte übrigens auch positive Effekte: Es gab keine hitzebedingten Ausfälle und von den 8672 Läufern, die gestartet sind, sind 8591 davon auch im Ziel angekommen – das ist eine Ausfallquote von weniger als einem Prozent und damit beim Einstein-Marathon Rekord.
Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Großteil der Strecken durch die Ulmer Innenstadt führt und es dementsprechend viel Zuspruch vom Publikum gibt. Die gute Stimmung wird zudem von Bands und DJs befeuert – beim dieses Jahr waren es 29 Events, die den Läufern Beine machten. Dank vieler Sponsoren ist auch die Versorgung auf der Strecke und im Ziel erstklassig: Von Wasser bis zu isotonischen Getränken, von Hefezopf über Obst bis zu Nüssen ist für das leibliche Wohl rundum gesorgt.
Begeisterung herrschte bereits am Samstag, als etwa 5000 Kinder und Jugendliche sich dem läuferischen Wettkampf stellten. Dass in Ulm sich auch schon der Nachwuchs für das Laufen begeistert, liegt nicht zuletzt an einem speziellen Programm, das die Macher des Einstein-Marathons auf die Beine stellen.
Als der Einstein-Marathon im Jahr 2005 zum ersten Mal veranstaltet wurde, begann das Lauffieber in Ulm und in der Region um sich zu greifen. Mittlerweile gehört es in der Stadt an der Donau schon fast zum guten Ton, an einem der Läufe, die jeweils am dritten Septemberwochenende stattfinden, teilzunehmen. Neben dem ganzen und dem halben Marathon werden auch Wettkämpfe über zehn und fünf Kilometer angeboten. Der Halbmarathon und die 10-Kilometer-Strecke sind auch für Nordic-Walking-Sportler offen, die in einem eigenen Block starten.
Dass der Einstein-Marathon so gut angenommen wird, liegt unter anderem auch an der Teamwertung: Dabei geht es darum, welche Firma, welche Schulen oder welcher Verein, die meisten Läufer stellt. Beim 7. Einstein-Marathon stellten diese Teams mit über 6000 Läufern den Löwenanteil der Teilnehmer.
Die meisten Teilnehmer haben übrigens etwas gemeinsam: Sie haben sich schon den Termin für 2012 vorgemerkt – den 15./16. September.
Weitere Infos unter www.einstein-marathon.de.
Markus Ebner
Einstein-Marathon
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