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02
06
2016

J.P.Morgan Corporate Challenge 2013

68.119 Starterinnen und Starter laufen am 15. Juni 2016 in Frankfurt für Teamwork, Fairness und Gesundheit

By GRR 0

Zum 24. J.P. Morgan Corporate Challenge am 15. Juni kommen 68.119 Läuferinnen und Läufer aus 2.633 Unternehmen nach Frankfurt. Das entspricht in etwa der Zuschauerzahl, die bei internationalen Spielen von Bayern München die Allianz Arena füllt.

Die Starterinnen und Starter des Corporate Challenge unterscheiden sich in einem Punkt aber wesentlich von den Fußballfans: Während die Anhänger der Bayern passiv die Spiele verfolgen, bewältigen in der Main-Metropole fast siebzigtausend Menschen laufend eine 5,6 Kilometer lange Strecke durch die Innenstadt.

„Es ist phantastisch, dass der Corporate Challenge sich ungebrochener Beliebtheit erfreut und erneut knapp 70.000 Läuferinnen und Läufer gemeinsam im Sinne von Teamgeist und Gesundheit und für einen guten Zweck laufen werden“, sagt Dorothee Blessing, verantwortlich für alle Geschäftsbereiche von J.P. Morgan in der deutschsprachigen Region. Sie wird an diesem Tag auch aktiv dabei sein, an ihrer Seite Michael Ilgner, der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Deutsche Sporthilfe.

Das Startsignal zum größten Firmenlauf der Welt gibt Eiskunstlauf-Legende Katarina Witt, Schirmherr des J.P. Morgan Corporate Challenge von Frankfurt am Main ist Bundesinnenminister Thomas de Maizière, der 2016 bereits zum zweiten Mal diese Aufgabe für den Frankfurter Lauf übernommen hat.

„Es freut mich, dass der Lauf durch seine Spenden junge Sportler mit Behinderung unterstützt. Der J.P. Morgan Corporate Challenge entfaltet eine Wirkung in unsere Gesellschaft hinein“, so de Maizière zur Übernahme der Schirmherrschaft.

Mit dem
Corporate Challenge verbunden ist eine Spende von 245.500 Euro.

Diese Summe setzt sich je zur Hälfte aus einem Anteil der Meldegelder (je Starter 1,80 Euro) und einem von J.P. Morgan Deutschland geleisteten Beitrag in gleicher Höhe zusammen. Damit werden sinnvolle und nachhaltige Sportprojekte für junge Menschen mit Behinderung in ganz Deutschland finanziert. Unterstützt wird J.P. Morgan dabei bereits im zehnten Jahr von der Stiftung Deutsche Sporthilfe und im vierten Jahr von der Deutschen Behindertensportjugend. Insgesamt sind in diesem Zeitraum rund 2,3 Millionen Euro für diesen Zweck zur Verfügung gestellt worden.

Bereits das erste Projekt – Tischtennis für Mittelstufenschüler und -schülerinnen in Langen – war ein sehr großer Erfolg. Längst ist es ausgelaufen und viele andere Initiativen folgten, die meistens über mehrere Jahre begleitet wurden und werden. Besonders erwähnenswert sind die Unterstützung für die Leichtathleten in Leverkusen mit Weitspringer Mathias Rehm und 400-Meter-Läufer David Behre, die Förderung begabter Gehörlosenathleten und -athletinnen, die C-Kader-Förderung, die Finanzierung von Sportinternaten, standortnahe Aktivitäten in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main sowie die Paralympischen Jugendlager in Vancouver, London und Rio.

Vor einiger Zeit fasste die Sporthilfe ihre Aktivität in „Leuchtturmprojekten“ zusammen, für die sie prominente Paten fand. Aktuell setzen sich die Eislaufikone Katarina Witt, Zehnkämpfer Frank Busemann, Rennrodel-Olympiasieger Georg Hackl und Speerwurf-Weltmeisterin Steffi Nerius sowie Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt für die Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung ein.

„Die Spenden, die aus dem J.P. Morgan Corporate Challenge resultieren, werden vorrangig dafür eingesetzt, junge behinderte Menschen an den Sport heranzuführen und damit ihre Lebensführung zu bereichern“, erklärt Dr. Michael Ilgner, der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Deutsche Sporthilfe. „Das Ziel, besonders talentierte junge Behindertensportler für den Spitzensport zu gewinnen, konnte mit dem Gewinn von paralympischen Medaillen erreicht werden. Das ist ein voller Erfolg der zehnjährigen Benefiz-Partnerschaft, bei der mehr als dreißig Projekte für über 7.000 junge Menschen mit Behinderung unterstützt werden konnten.“

Die
Deutsche Behindertensportjugend (DBSJ) ergänzt als zweiter Benefiz-Partner das soziale Engagement im Rahmen des J.P. Morgan Corporate Challenge.

Schwerpunkt sind die in ganz Deutschland stattfindenden TalentTage, bei denen 17 Sportarten angeboten werden. „Dank der Spendengelder aus dem Corporate Challenge können wir wieder junge Menschen für den Behindertensport begeistern“, sagt Lars Pickardt, der DBSJ-Vorsitzende. „Zudem unterstützen wir auch den Jugend-Länder-Cup, bei dem an vier Tagen über 200 junge Menschen aus allen Bundesländern zusammenkommen, um sich in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen, Judo und Tischtennis zu messen.“

Mit 1600 Läuferinnen und Läufern stellt die Deutsche Lufthansa das größte Team, gefolgt von der Deutschen Bank mit 1327 und Sanofi-Aventis mit 1301. Sie und alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer starten unter dem Motto „The friendly competition“. Neben dem Laufen ist als zweite Disziplin, nach der sportlichen Betätigung, „Feiern“ rund um die Strecke in Zelten und an Grillstationen, in Restaurants und Bistros angesagt. Und das alles für Teamwork, Fairness und Gesundheit.

Die teilnehmenden Unternehmen kommen zu zwei Dritteln aus Frankfurt und der Rhein-Main-Region und zu einem Drittel von weiter her. Es reisen also mehr als zwanzigtausend Kolleginnen und Kollegen aus Gemeinden und Städten zwischen Hamburg und München, Düsseldorf und Leipzig an. Dreißig Prozent davon sind Frauen, ein bemerkenswerter Anteil, weil bei anderen Laufwettbewerben der Frauenanteil nur rund zehn Prozent beträgt.

Vier Frauen, vier Männer oder im gemischten Team zwei Frauen und zwei Männer können sich für die Team-Wertung melden.

Die besten Teams lädt J.P. Morgan im Rahmen der Corporate Challenge-Serie zum Championship ein, dem Finale der lokalen Sieger. Im letzten Oktober glänzten die deutschen Läufer von der Memmert GmbH bei Nürnberg. Das Team gewann die Männerwertung und Sebastian Reinwand kam beim Final-Lauf als Erster ins Ziel.

Ein einmaliger Erfolg in der deutschen Geschichte des J.P. Morgan Corporate Challenge.

Seinen Ursprung nahm der J.P. Morgan Corporate Challenge übrigens 1977 in New York. Damals hat man im Rahmen des New York Marathon für die Bank (damals Hanover Manufacturers) ein Angebot für Kunden gemacht. Das kam so gut an, dass daraus eine eigene Serie entstand.

Erst in den USA, dann auch international. Heutzutage wird ein Corporate Challenge in sieben amerikanischen Städten wie Boston oder San Francisco sowie London, Sydney, Johannesburg, Singapur, Shanghai und Frankfurt ausgetragen. New York freut sich am 1. und 2. Juni mit einer Doppelveranstaltung über seinen vierzigsten Geburtstag.

Ein Jubiläum steht im kommenden Jahr auch in Frankfurt an: die 25. Austragung des J.P. Morgan Corporate Challenge am 13. Juni 2017.

Quelle: J.P. Morgan Corporate Challenge
 

author: GRR

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