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25
09
2010

Weitergehende Zusammenarbeit mit der AOK Plus

39. Rennsteiglauf wirft seine Schatten voraus – Gesund auf dem Rennsteig

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Richtig betrieben stellt der Ausdauersport, speziell das Laufen, eine der wirkungsvollsten Methoden zur Erhaltung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter dar. Der Rennsteiglauf hebt sich dabei unter den großen deutschen Laufveranstaltungen durch seine geringe Ausfallquote und gute medizinische Betreuung hervor.

Beim 38. GutsMuths-Rennsteiglauf mußten 139 Teilnehmer eine medizinische Behandlung im Ziel in Anspruch nehmen. Mit 71 Aussteigern war die Quote so gering wie nie zuvor. Um eine optimale Vorbereitung auf den 39. GutsMuths-Rennsteiglauf zu gewährleisten und einer möglichen Gesundheitsgefährdung vorzubeugen, empfiehlt der Veranstalter, dass sich alle Teilnehmer an Hand des Fragenkataloges der Interessengemeinschaft der deutschen Straßenlaufveranstalter, German Road Races (GRR), zur eigenen Gesundheit und möglichen Risiken prüfen. Der Fragenkatalog ist auf der Homepage des GutsMuths-Rennsteiglaufes eingestellt.

Weitergehende Zusammenarbeit mit der AOK Plus

 

Sollten sich Läuferinnen und Läufer einer Risikogruppe zugehörig fühlen oder einfach nur ihr Ausgangsniveau bestimmen lassen möchten, ist vor Aufnahme der Trainings- und Wettkampfaktivitäten eine sportmedizinisch-kardiologische Untersuchung empfohlen. „Ausgehend von der Erkenntnis, dass das Lauferlebnis in hohem Maße von der Gesundheit der Läufer und ihrer optimalen Vorbereitung beeinflusst ist und weil die gemeinsam mit der AOK PLUS durchgeführte Kampagne „Gesund ankommen" seit Jahren außerordentlich gut angenommen wird, setzen der Rennsteiglaufverein und die AOK PLUS die gute Zusammenarbeit zur Verbesserung der Läufer-Betreuung fort“, erklärt der Präsident des GutsMuths-Rennsteiglaufvereins, Jürgen Lange.

Versicherte der AOK PLUS, die als Neueinsteiger am Halbmarathon, als Rennsteiglauf-Wiedereinsteiger (z.B. nach längerer Krankheit) oder als Umsteiger vom Halbmarathon auf den Marathon teilnehmen, können ein Vorsorgepaket nutzen, das eine sportmedizinische Vorsorgeuntersuchung mit der anschließenden ärztlichen Empfehlung in ein Lauftrainingsprogramm kombiniert.

Die Untersuchung muss bis zum 28. Februar 2011 durchgeführt und der Trainingskurs vor dem Rennsteiglauf am 21. Mai 2011 beendet sein. Die Kosten in Höhe von maximal 100 Euro werden dann von der AOK erstattet. „Mit diesem bundesweit einmaligen Projekt wollen wir gerade die unerfahrenen Läufer erreichen und ihnen noch mehr Gesundheitsschutz anbieten.

Damit tragen wir dazu bei, den Rennsteiglauf noch sicherer zu machen. Erkrankungs- oder gar Todesfälle müssen verhindert werden“, betont AOK-Pressesprecher Jürgen Frühauf.

Folgende medizinische Kompetenzpraxen bieten diese Untersuchungen an:


Ambulantes Rehabilitationszentrum Erfurt, Tel. 0361/4420930
Kurparkklinik Dr. Lauterbach, Bad Liebenstein, Tel. 036961/79420
Medica-Klink, Leipzig, Tel. 0341/24689067
Dr. Thomas Mohorn, Pößneck, Tel. 03647/412397
Dr. Antje Masri-Zada, Gera, Tel. 0365/825530
Dr. Axel Klein, Dresden, Tel. 0351/337434
Dr. Ulrich Konschak, Nordhausen, Tel. 03631/988657
Dr. Armin Hofmann, Steinbach-Hallenberg, Tel. 036847/52608
Dr. Wolfgang Pils, Schleusingen, Tel. 036841/41223
Dr. Lutz Reichel, Kesselsdorf bei Dresden, Tel. 035204/47878  

Hendrik Neukirchner             

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