Der Kenianer Gilbert Kirwa ist einer der Favoriten auf den Sieg beim ASICS Florenz Marathon am Sonntag.
Kirwa lief bereits 2009 beim Frankfurt Marathon 2:06:14, ein Jahr später schaffte er in Seoul 2:06:59 und als aktuelleres Resultate sind 2:06:44 im Jahr 2014 in Seoul notiert, 2015 lief er beim Paris Marathon genau eine Minute langsamer.
Den Streckenrekord in Florenz hält seit dem Jahr 2006 James Kutto (KEN) mit 2:08:41, eine Marke, die in diesem Jahr bei der 34. Auflage des Laufs durch die toskanische Metropole durchaus in Gefahr geraten könnte. Sein ärgster Konkurrent dürfte Henry Sugut (KEN) sein, der als Seriensieger beim Wien Marathon (2010, 2011 und 2013) im Jahr 2012 dort auch seine persönliche Bestzeit von 2:06:58 lief.
Silas Cheboit lief in Geongyu 2014 2:07:15, während Silas Limo (KEN) seine schnellste Zeit von 2:08:54 an der australischen Gold Coast im Jahr 2015 erreichte. Auch der Vorjahressieger Teshome Shumi Yadete (ETH) in 2:11:57 ist wieder am Start. Benjamin Kipngetich Bitok (KEN) läuft seit 2009 Marathon, seine Bestleistung erzielte er aber erst im April beim Regenrennen in Rom mit 2:09:16.
Der Äthiopier Tadesse Mamo Temechachu rannte beim Kosice Marathon im letzten Jahr 2:10:17, erst im Oktober lief er dort noch einmal 2:10:49.
Bei den Frauen ist Tire Tune Arissi (ETH) die Topfavoritin, die 2008 den Boston Marathon gewann. Sie hat eine Bestzeit von 2:23:44 aus dem Jahr 2010 und seit dem Jahr 2011 ist sie keinen Marathon mehr gelaufen.
Weiterhin ist in dem schwächer besetzten Frauenfeld Viola Jelagat (KEN) zu beachten, die beim Amsterdam Marathon Mitte Oktober 2:25:32 erzielte.
Für den Lauf mit Passagen durch die historische Stadt haben sich mehr als 10.000 Läufer angemeldet.