Eine Geburtstagsparty mit Sambarhythmen und großem Programm erwartet die Teilnehmer des 25. Rhein-Ruhr Marathons in Duisburg.
25. Rhein-Ruhr Marathon Duisburg – Geburtstag an Rhein und Ruhr – Die Vorstellung der GRR Mitgliedsläufe und weitere interessante Informationen aus dem GRR Sonderheft 2008 „road races“ in Kooperation mit „aktiv laufen“
Der Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg feiert 2008 sein 25. Geburtstag. Angefangen hat es in Duisburg am 19. September 1981, Mit 25 „Dienstjahren“ gehört der Lauf am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr zu den ältesten Stadtmarathons in Deutschland und ist nach der Philosophie der Organisatoren ein „Lauf von Läufern für Läufer“.
Start und Ziel der quer durch die Republik eher als „Duisburg-Marathon“ bekannten Traditionsveranstaltung befi nden sich im Sportpark Wedau. Das bedeutet kurze Wege für die Teilnehmer. Schließlich ist hier alles vorhanden, sogar die Parkplätze. Trotz des Umbaus des altehrwürdigen Wedau-Stadions, heute zeitgemäß MSV-Arena benannt, in ein reines Fußballstadion, blieb der Zieleinlauf ins Stadion durch das „Marathontor“ erhalten. Hier werden die Finisher von den Zuschauern auf den gut besetzten Rängen und − mit Sambaklängen empfangen. Denn im Stadion herrscht eine aufgeheizte Atmosphäre wie in Brasilien. Daher auch der plakative (Unter-)Titel „Samba-Marathon“.
Der Start- und Zielbereich ist darüber hinaus auch Schauplatz für ein großes Aktionsprogramm mit Spielfest und zusätzlichen Breitensporteinlagen. Seit 2007 bieten die Veranstalter mit dem Marathon-Express einen kostenlosen Busshuttle an, der Familienangehörige, Fans und Freunde an die Strecke bringt und auch wieder rechtzeitig zum Zieleinlauf zurück in den Sportpark Wedau. Diesen Service wollen die Organisatoren um den Stadtsportbund Duisburg und den Laufclub Duisburg in Kooperation mit der Duisburger Verkehrsgesellschaft auch im kommenden Jahr wieder anbieten. Bestens unterhalten werden Läufer und Zuschauer natürlich auch auf der Strecke von Sambatrommeln und insgesamt 18 weiteren Bands.
Die flache Strecke, die insgesamt nur zwei kleine Anstiege aufweist, führt unter anderem durch den historischen Innenhafen und über Rhein und Ruhr. Die Streckenbestzeit liegt seit 1989 bei 2:14:33 Stunden, gelaufen vom Ungarn Tibor Baier. 2003 war die Stadt mit dem größten Binnenhafen Europas auch Austragungsort der Deutschen Marathonmeisterschaften. Dabei sicherte sich mit dem Wattenscheider Michael Fietz ein Kind des Ruhrpotts seinen zweiten nationalen Titel über die klassische Distanz. Neben den Läufern haben in Duisburg auch die Inliner ihr Heimspiel. 2008 finden an Rhein und Ruhr sogar die Deutschen Marathonmeisterschaften der Inliner statt.
Für Kinder gibt es neben dem Schüler-Marathon auch eine Ekiden-Staffel, bei der Teams mit jeweils sechs Schülern um die schnellsten Zeiten kämpfen.
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Entnommen dem GRR Sonderheft 2008 in Kooperation mit "aktiv laufen".