Hübners Kultlauf ©Bernd Hübner
18. Berliner Gänsebratenverdauungslauf 2016 – Hübners Kultlauf am Zweiten Weihnachtsfeiertag – Der Familienlauf!
18. Berliner Gänsebratenverdauungslauf 2016 – Hübners Kultlauf am Zweiten Weihnachtsfeiertag – Der Familienlauf!
So richtig weihnachtsmäßig war das Wetter nicht, weder mit Schnee, noch kalt. Früh regnete es sogar noch, aber nicht ganz so schlimm, wie am Vortag, mit 11 Grad hielt man es aus. Und es regnete nicht mehr.
Der Weihnachtsmann kam mit der angekündigten Gans und sogar erstmals mit einem kleinem Weihnachtsbaum unter dem Arm. Ein lieblicher Weihnachtsengel JoAnna in Laufschuhen gehörte zur Begleitung des Weihnachtsmannes.
Die Teilnehmerzahlen steigen jährlich an, weit über 200 Weihnachtsläufer und -läuferinnen waren dabei. Selbst aus Holland war Frans Rutten angereist. In Berlin ist er in Marathonkreisen als "TULPE" bekannt, denn er trug bei jedem seiner elf Teilnahmen auf seinem Kopf eine TULPE, d.h. zuletzt waren es elf TULPEN! Er ist ein Mitglied des BERLIN-MARATHON Jubilee-Club, der natürlich auch seinem Landsmann John Kunkeler im "Schlot" seine Aufwartung machte.
Bernd Hübner und der Weihnachtsmann Wolfgang Paech begrüßten die Teilnehmer am Mommsenstadion. Die Läuferschar war wieder bunt gemischt, Bernd Hübners aktive Lauftreff-Mitglieder und Familien mit Kindern waren in der langen Schlange durch den Grunewald in guter Stimmung dabei. Bei der Försterei in der Saubucht gab es natürlich wegen der großen Menge Drängelei bei der Ausgabe des Glühweins.
Attraktiv waren wieder die Schmalzstullen, die schneller verzehrt waren, als der Kuchen oder die Kekse. Wolfgang Paech, der organisierende Weihnachtsmann, hatte wieder für alles gesorgt.
Vor achtzehn Jahren war der dieser Lauf zunächst als "Gänsebratenvernichtungslauf" kreiert worden, um in Gemeinschaft zu Weihnachten die vielen Kalorien abzuspecken. Seit einigen Jahren wird der Lauf aber weniger aggressiv als "Gänsebratenverdauungslauf" annonciert.
Zurück im Mommsenstadion gab es jetzt auch hier wieder heißen Glühwein, Tee, gespendeten Kuchen und andere Leckereien, Oda Templin und Monika Hübner und andere fleißige Helfer sorgten für den richtigen Läuferservice.
Das Stadion hatte wieder extra für die Weihnachtsläufer geöffnet, damit die Läufer sich umziehen und duschen konnten – dem Sportamt von Charlottenburg-Wilmersdorf und dem Platzwart sei dafür an dieser Stelle für den Sonderservice extra gedankt.
Über die zahlreichen Spenden der Teilnehmer zur Finanzierung der Ausgaben freuten sich Bernd Hübner und Wolfgang Paech.
Horst Milde