Bereit für die "Blaue Linie": Pünktlich um 21.00 Uhr startete der Tross vom Schlossplatz aus. ©Volksbank Münster Marathon
14. Volksbank-Münster-Marathon am 6. September 2015 – Die „Blaue Linie“.
Die blaue Linie ist gezogen – nun hat die heiße Phase des Marathons für alle begonnen, sei es die Läuferinnen und Läufer oder die Zuschauer, kurzum: die ganze Stadt Münster stellt sich darauf ein.
Die Vorfreude ist groß, insbesondere bei den viele Teilnehmern für die der Volksbank-Münster-Marathon der erste Marathon in ihrem Leben ist. Es ist eine Art „Magie“, die die blaue Linie auslöst.
Allerorten wurde beim Auftragen der Linie schon spekuliert, ob es sich wohl um Straßenmarkierungsarbeiten handeln würde. Schnell war aber klar – und aus den Biergärten an der Strecke, am Aasee und überall, wo mehrere Leute unterwegs waren – es ist die Marathon-Ideallinie.
Pünktlich um 21.00 Uhr startete der Tross vom Schlossplatz aus. Während die Markierungsarbeiten wegen einem technischen Defekt im vergangenen Jahr in Nienberge ausgesetzt und am Folgetag fortgesetzt werden mussten, lief in diesem Jahr alles reibungslos. In schönem breiten „hellblau“ erstrahlt die Linie in schönem Glanz.
Mit sorgenvollen Blicken zum Himmel hoffte man, dass der Regen erst dann einsetzt, wenn die Farbe aufgebracht und getrocknet war. Das hat glücklicherweise geklappt, denn der Regen ging in der Nacht während der Markierungsarbeiten knapp an Münsters City vorbei. Bereits fünf Kilometer in Richtung Norden – in Sprakel – hatte es währenddessen schon zu regnen begonnen.
Zwei Radfahrer – echte Marathon-Fans – begleiteten Jürgen Sieme und Michael Brinkmann bei der nächtlichen Fahrt mit dem Fahrrad bis Kilometer 21 bzw. 32. Während das innerhalb der Stadt bei einem Kilometerschnitt von 10 km/h noch kein Problem war, war dann schon Energie gefragt, als das Gefährt außerhalb der Innenstadt dann bis auf 25/30 km/h Fahrt aufnahm.
Nur kleine Stopps zum Wechsel des Farbeimers und die Freiräumung einer Baustelle, die zur absolut knappen Engstelle für alle Fahrzeuge wurde, waren in diesem Jahr erforderlich – ansonsten lief die Markierung glatt durch, während in Münster längst die Lichter ausgegangen waren. Gegen 00.30 Uhr konnte man dann sagen: „Der Job ist getan“.
Nun schnell „eine Mütze Schlaf“ und dann geht es weiter mit der Organisation des 14. Volksbank-Münster-Marathons, der am 6. September um 09.00 Uhr gestartet wird.
Katrin Dallmann
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