
11. Cottbuser Springer-Meeting am 30. Januar 2013 - Zuversicht und Kampfansage ©Cottbuser Springer-Meeting
11. Cottbuser Springer-Meeting am 30. Januar 2013 – Zuversicht und Kampfansage
Karsten Dilla startet seit Anfang des Jahres für den TSV Bayer Leverkusen, der Hochburg des Stabhochsprungs, und wird dort vom Bundestrainer Jörn Elberding betreut. Vor wenigen Tagen übersprang der 23-Jährige bereits die 5,65 Meter und erfüllte damit die Norm für die Hallen-Europameisterschaft in Göteborg (1.-3.3.13).
Damit hat er Selbstbewusstsein gewonnen und freut sich schon auf die starke Konkurrenz beim Cottbuser Springer-Meeting am 30. Januar, wie er in einem Interview bestätigt.
Die Norm für die Hallen-EM bist Du schon gesprungen. Trotzdem glaubst Du, dass die 5,65m nicht für die Teilnahme in Göteborg reichen werden. Wie hoch kann es diese Saison noch gehen?
Karsten: Ich habe mir für diese Saison eine persönliche Bestleistung vorgenommen (Anm.: bisher 5,73m). Ich denke 5,75m bis 5,80 m sind möglich, wenn alles nach Plan läuft.
Da die Hallensaison immer relativ kurz ist, bleibt für alle Springer nicht viel Zeit, sich in Form zu bringen und Wettkampfroutine zu kriegen. Um sich unter die Top DREI in Deutschland zu springen, rechne ich dennoch mit mindestens 5,80m.
Du startest nicht zum ersten Mal beim Cottbuser Springer-Meeting. Was ist für dich das Besondere hier?
Karsten: Ich springe immer sehr gerne in Cottbus. Die Zuschauer sind sehr nah dran an der Anlage und wissen, wie man Stimmung macht! Dann noch mit guter Musik im Rücken sind gute Leistungen vorprogrammiert.
Spornt dich die Anwesenheit von 6m- Springern an oder eher weniger?
Karsten: Mich motiviert es immer, in Weltklasse-Feldern zu starten wie in Cottbus! Ich kann mir natürlich noch den ein oder anderen Trick von Björn (Anm.: B. Otto) im Training abgucken, aber im Wettkampf lass ich mich weder durch einen Namen, noch durch außergewöhnliche Leistungen beeindrucken.
(Interview: F. Penske/Springer-Meeting Cottbus – Fotos mit Karsten Dilla beim Cottbuser Meeting 2012/ Fotograf: A. Neuthe)
Quelle: Cottbuser Springer-Meeting Organisation