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18
04
2012

Deborah Ackermann ist eine von zahlreichen Hobby-Läuferinnen, die beim 10. Zürich Marathon vom 22. April 2012 erstmals über 42.195 km starten werden. swiss-running.ch hat vor dem grossen Tag mit Deborah gesprochen - und wird sie nach dem Finish zu ihren Eindrücken befragen. ©swiss athletics

10. Zürich Marathon vom 22. April 2012 – Vorher – nachher – Swiss athletics – News

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Deborah Ackermann (Bild) ist eine von zahlreichen Hobby-Läuferinnen, die beim 10. Zürich Marathon vom 22. April 2012 erstmals über 42.195 km starten werden. swiss-running.ch hat vor dem grossen Tag mit Deborah gesprochen – und wird sie nach dem Finish zu ihren Eindrücken befragen.

Deborah, am 22. April wirst Du beim Zürich Marathon erstmals an der Startlinie für die klassische Distanz über 42.195 km stehen. Mit welchem Hintergrund hast Du Dich ins Abenteuer Marathontraining gestürzt?
Ich bin eigentlich immer eine unsportliche Person gewesen. Nach dem Abschluss meines Zweitstudiums wollte ich unbedingt etwas für meine körperliche Fitness tun. So bin ich vor rund zwei Jahren zum Laufen gekommen. Nach zwei Halbmarathons habe ich mir mit dem Marathon ein Ziel gesetzt, das immer unerreichbar weit weg schien.

Du arbeitest 100 Prozent im Bereich Paliative-Care, einer fordernden Aufgabe mit unregelmässigen Einsatzzeiten. Wie hast Du das Training organisiert?
Ich bin ein Kopfmensch. Darum bin ich zunächst in eine Bibliothek gegangen und habe mir alle Bücher übers Laufen und Lauftraining ausgeliehen, die ich gefunden habe. Ich habe gelernt, dass fürs Marathontraining relativ hohe Kilometer-Umfänge vorausgesetzt werden. Gerade dies hat das Training natürlich zeitlich sehr aufwendig und die Verbindung von Arbeit, Familie und Laufen anspruchsvoll gemacht.

Welche Umfänge bist Du denn gelaufen?
In den letzten sechs Wochen habe ich Wochenumfänge von rund 70 – 80 km absolviert. Vorher waren es weniger. Lange Läufe im Bereich von 30 km habe ich drei gemacht.

Hat Dich das Marathontraining verändert?
Eigentlich nicht. Ich habe auch kein Gewicht verloren. Insgesamt fühle ich mich aber natürlich schon fitter und komme auch besser vorwärts, wenn die Strecke mal hoch geht.

Du bist beschwerde- und verletzungsfrei durch die ganze Vorbereitung gekommen. Mit welcher Zielsetzung startest Du am Sonntag zu Deinem ersten Marathon?
Ich weiss, dass der Kopf bereit ist. Jetzt hoffe ich, dass der Körper ebenfalls mitmacht. Dies würde mich stolz machen. Als Ziel strebe ich eine Zeit von rund vier Stunden an.

swiss-running.ch wünscht Deborah Ackermann und allen anderen viel Spass und Erfolg am Zürich Marathon. Der zweite Teil des Interviews mit Deborah folgt nach dem Zürich Marathon.

Zürich Marathon

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author: GRR

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