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22
05
2008

In der Untersuchung werden sowohl die technischen Funktionsweisen, die Vor- und Nachteile, als auch die Wirtschaftlichkeit betrachtet.

Zeitmessung im Sport – Untersuchung von Johannes Kress im Rahmen einer Studienarbeit an der Berufsakademie Stuttgart

By GRR 0

Der nachfolgende Beitrag beschreibt verschiedene Methoden zur Zeitmessung im Sport, angefangen von der Handmessung mit Stoppuhr über Videomethoden bis hin zur Messung mit Transpondern (RFID Technologie). Dabei wird auch auf die spezielle Problematik der Zeitmessung bei unterschiedlichen Teilnehmerzahlen
eingegangen.

In der Untersuchung werden sowohl die technischen Funktionsweisen, die Vor- und Nachteile, als auch die Wirtschaftlichkeit betrachtet. Die Methoden werden sowohl im leichtathletischen Leistungssport, als auch im Breitensport, wie zum Beispiel bei den grossen Marathonläufen, eingesetzt. Vorreiter des Einsatzes der Transpondertechnik war bereits am 25. September 1994 der Berlin-Marathon mit der Verwendung des Championchips wodurch es auch möglich Nettozeiten für jeden Teilnehmer zu bestimmen.

Aber auch in anderen Sportarten wo die Zeit als Parameter zur Leistungsbestimmung verwendet wird, finden Methoden wie in der Untersuchung beschrieben, ihren Einsatz. Skiabfahrt, Skilanglauf, Biathlon, Radfahren, Triathlon,
Inlineskating und Rollstuhlfahren verwenden inzwischen auch die Transpondermesstechnik. Der Einsatz dieser Technik wird in Zukunft weiter zunehmen, auch für kleine Veranstaltungen, da sowohl die Hardware als auch die Software immer billiger werden (z.B.: Integration des Messchips in die Startnummer).

Der Beitrag ist von Johannes Kress im Rahmen einer Studienarbeit an der Berufsakademie Stuttgart (University of Cooperative Education), Fachrichtung Informationstechnik, verfasst worden.

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author: GRR

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