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22
10
2007

Zu den Top-Favoriten zählt Falk Cierpinski (29), Sohn des zweifachen deutschen Marathon-Olympiasiegers Waldemar Cierpinski (Montreal 1976 und Moskau 1980)

Wer knackt den MÜNCHEN HERO Jackpot?

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Die Bewerberliste um den MÜNCHEN HERO-Jackpot wird immer länger. Derzeit haben sieben Athleten noch gute Chancen, sich die 20.000 Euro-Prämie beim 22. MÜNCHEN MARATHON am 14. Oktober zu sichern oder zu teilen. Einzige Bedingung: sie müssen in der Gesamtzeit aus MÜNCHEN TRIATHLON und MÜNCHEN MARATHON unter 04:30:00 Stunden bleiben.

Zu den Top-Favoriten zählt Falk Cierpinski (29), Sohn des zweifachen deutschen Marathon-Olympiasiegers Waldemar Cierpinski (Montreal 1976 und Moskau 1980), der vor zwei Wochen am 30. September beim real,-Berlin Marathon als bester Deutscher Platz 23 (2:19:04 Stunden) belegte. Gegenüber seinen Mitbewerbern – alles Toptriathleten – Rasmus Ahlfors (27) aus Dänemark , dem Schwarzwälder Jörn Thiele (32), Johannes Utz (24) aus Karlsruhe, dem Österreicher Daniel Niederreiter (29), Christian Weimer (28) aus Wertheim und Ironman Luke Dragstra (31) aus Kanada hat er einen entscheidenden Vorteil: er besitzt die größte Marathonerfahrung.

„Der München Hero-Wettbewerb ist wie gemacht für mich“, so Falk Cierpinski, „denn ich war ja früher Triathlet und jetzt bin ich Marathonläufer!“ Der Mann aus Halle siegte beim München Triathlon im Juli vor Ahlfors (1:59:40) und Thiele (2:00:25). Auf die Frage nach seiner Form und seinem Ziel meinte er: „Ich fühle mich gut nach dem Berlin Marathon und bin sehr optimistisch. Auf eine Zielzeit festlegen will er sich allerdings nicht: „Ich habe die Prämienzeit im Auge.“ Und zu seinen Mitbewerbern meint er: „Es wird für jeden schwer werden, aber jeder hat eine reelle Chance die Prämienzeit zu erreichen.“

Christian Weimer ist skeptisch in Sachen Zeitlimit: „Es ist mein erster Marathon und ich freue mich drauf! Aber es muss alles passen am Sonntag – nur dann habe ich eine Chance.“

Jörn Thiele hat die 4:30 Stunden deutlich im Blick und geht voller Zuversicht am Sonntag an den Start. Zu seinen Mitbewerbern meint er: „Mit einer Bestzeit von 2:19 h und der schnellsten Zeit über den Triathlon besitzt Falk Cierpinski ganz klar die beste Ausgangsposition. Dennoch bleibt abzuwarten, wie er den Start in Berlin verdaut hat… eine 2:30 h ist auch für Falk sicherlich kein Spaziergang.

Christian Weimer ist einer der stärksten deutschen Läufer in der Triathlon-Bundesliga und besitzt sicherlich die erforderliche Grundschnelligkeit um eine Zeit von 2:27 h laufen zu können. Da sein Hauptaugenmerk nach wie vor auf der Olympischen Distanz liegt und er noch Ende August einen Wettkampf absolviert hat, ist er aber eher skeptisch. Wahrscheinlich wird er einfach nur pokern….

Und Luke Dragstra ist ein erfahrener IRONMAN-FInisher. Er hat im Laufe seiner Triathlon-Karriere schon einige Marathons absolviert. Jedoch ist ein schneller Einzelmarathon damit nicht zu vergleichen.

Für die Zuschauer sind alle Kandidaten für den München Hero-Wettbewerb leicht erkennbar – sie tragen eine Startnummer zwischen 1 und 499 und starten am Sonntag um 10 Uhr aus der ersten Reihe.

Hier die sieben Topfavoriten im Überblick:

Name

Startnr.
Zeit
MÜNCHEN TRIATHLON
in Stunden
Benötigte Zeit MÜNCHEN MARATHON in Stunden
Falk Cierpinski
1
1:58:58
2:31:01
Rasmus Ahlfors
2
1:59:40
2:30:19
Jörn Thiele
151
2:00:25
2:29:34
Johannes Utz
262
2:01:43
2:28:16
Daniel Niederreiter
38
2:02:03
2:27:54
Christian Weimer
203
2:02:07
2:27:52
Luke Dragstra
61
2:03:35
2:26:24

Weitere Infos zum München Hero-Wettbewerb:
www.muenchenhero.de ,
www.muenchenmarathon.de und
www.muenchentriathlon.de

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