Blog
19
09
2012

Bei den Herren gab es einen neuen Streckenrekord über die Halbmarathondistanz: Mit 1:01:05 Stunden überquerte Robert Langat als Erster die Ziellinie, der im August auch bei „Kärnten läuft“ gesiegt hatte. ©WACHAUmarathon

weinmalig® WACHAUmarathon am 15./16. September 2012

By GRR 0

In der Wachau ging am Sonntag der 15. internationale WACHAUmarathon über die Bühne. Bei den Herren gab es, trotz unerwartet hoher Temperaturen, einen neuen Streckenrekord über die Halbmarathondistanz: mit 1:01:05 überquerte Robert Langat als Erster die Ziellinie.

Der Halbmarathon, traditionell das am stärksten besetzte Rennen in der Wachau, wurde von der männlichen Laufelite extrem schnell angegangen. Zwischenzeitlich durfte man sogar auf die schnellste, je in Österreich gelaufene Zeit hoffen. Eine vierköpfige Führungstruppe, bestehend aus kenianischen Spitzenläufern, konnte dann jedoch das hohe Anfangstempo nicht halten.

Der seit 2010 bestehende Streckenrekord (Weldon Kirui/ 1: 01,10) wurde auf den letzten Metern aber vom Kenianer Robert Langat mit 1:01:05 unterboten, der damit auch eine neue persönliche Bestleistung aufstellte.  

Zweiter wurde Oloisunga Benson, der mit 1:01:07 ebenfalls noch unter dem alten Streckenrekord blieb. Dritter: Wanjiru Daniel-Kinyua mit 1:01:19.

Bester Österreicher wurde mit 1:13:39 der Amstettner Thomas Teufl.
Er überquerte als 10. die Ziellinie in Krems. Bei den Damen siegte über die Halbmarathondistanz  MagdalenaMukunzi/KEN in 1:10:26. Sie blieb damit um rund eine dreiviertel Minute über dem Streckenrekord von Beata Rakoncsai/HUN 1:09:45 aus 2003. Zweite wurde Josephine Chepkoech/KEN mit 1:11:07, Dritte Jane Muia in 1:12:33. Beste Österreicherin bei den Damen: Sandra Urach in 1:18.37 wurde sie Vierte.

Der Sieg im Marathon von Emmerdorf nach Krems ging an Deutschland. Tobias Sauter siegte in einer Zeit von 2:28:44 vor Wolfgang Wallner/AUT (2:31:21), der sich ebenfalls über eine neue persönliche Bestzeit freuen konnte.  Dritter wurde Lukas Maukner/AUT in 2:41:38. Bei den Damen blieb Getrud Schneitl/AUT in 3:14:58 erfolgreich. Sie siegte vor Veronika Limberger/AUT (3:16:10) und Elisabeth Reiter (3:19:45).

Veranstalter Michael Buchleitner zeigt sich zufrieden: „Insgesamt sind wir sehr zufrieden. Wir konnten den Ausfall eines Zuges, nicht zuletzt durch die Disziplin und das Verständnis der TeilnehmerInnen, kompensieren, schafften es, an allen 3 Orten pünktlich zu starten. Und obwohl die Temperaturen, entgegen den Prognosen, doch weit über 20 Grad gestiegen sind, dürfen wir uns über einen neuen Streckenrekord und so viele TeilnehmerInnen, wie noch nie freuen! DANKE.“

Wir bedanken uns, dass Sie bei uns gelaufen sind, wünschen eine gute Erholung und würden uns freuen, Sie bei der 16. Auflage des Internationalen WACHAUmarathons am 15.9.2013 im Niederösterreichischen Weltkulturerbe begrüßen zu dürfen.

Quelle: WACHAUmarathon

author: GRR

Comment
0

Leave a reply