Wanderausstellung „Sport unter dem Davidstern“ des Zentrums Deutsche Sportgeschichte e.V. (ZDSG) und des Sportmuseums Berlin

Anlässlich der Europäischen Makkabiade in Berlin präsentieren das Zentrum Deutsche Sportgeschichte e.V. (ZDSG) und das Sportmuseum Berlin eine Doppelausstellung im Haus des Deutschen Sports im Olympiapark Berlin.

Im Lichthof Haus des Deutschen Sports wird die internationale Wanderausstellung „Sport unter dem Davidstern“ des Sportmuseum Berlin und die Ausstellung „Vergessene Rekorde“ des ZDSG. 

Beide Ausstellungen wurden nicht neu erarbeitet sondern kommen zur „Wiederaufführung“, weil die diese Ausstellungen das Thema der Freiluftausstellung am Hauptbahnhof hervorragend ergänzen und vertiefen.

„Sport unter dem Davidstern“ informiert über die Entstehungsgeschichte der Makkabi-Sportbewegung bis 1945 und ihre internationale Dimension, „Vergessene Rekorde“ vermittelt am Beispiel der Biografien der jüdischen Leichtathletinnen Martha Jacob (SC Charlottenburg), Gretel Bergmann (Schild Stuttgart) und Lilli Henoch (Berliner SC) Leistungsfähigkeit und Blütezeit des jüdischen Sports in Deutschland und die systematische  Zerschlagung und Verfolgung der jüdischen Sportlerinnen und Sportler durch das NS-Regime.

Diese beiden Ausstellungen zur jüdischen Sportgeschichte werden am gleichen Ort ergänzt von der dritten Ausstellung „Von der Rennbahn zum Olympiapark Berlin“ in der die Entwicklungsgeschichte des Wettkampfortes „Olympiapark“ prägnant erklärt wird.

Die Ausstellungen sind geöffnet:

Ort:    Lichthof im „Haus des Deutschen Sports“ am Adlerplatz , 14053 Berlin
Anfahrt über die Hanns-Braun-Strasse, barrierefreier Zugang
Zeit:    23. Juli – 6. November 2015| Mo – Fr, 10 – 16 Uhr
Der Eintritt ist frei | Kontakt: 030 – 3 05 83 00 | sportmuseum.berlin@t-online.de

Gerd Steins

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