Das Team der Sophie-Scholl-Schule trifft sich zum mini-MARATHON vor der Philharmonie ©Manuel Roth
Vorbereitung von Schöneberger Schülern der Sophie-Scholl-Schule auf den mini-MARATHON in Berlin
Die Schüler der Sophie-Scholl-Schule beteiligen sich am mini-MARATHON in Berlin seit 1992. Rund 30 Schüler versammelten sich zur Aufwärmrunde in den Seitenstraßen beim Start am Hohenzollerndamm.
Die wenigen Hundert Gemeldeten des Gesamtfeldes vermittelten aber auch damals schon das Gefühl einer großen Veranstaltung. Das Ziel war noch der Kurfürstendamm. Die Vorbereitungen finden an der Sophie-Scholl-Schule primär im Unterricht statt.
Im Schulprogramm war und ist der „Ausdauerlauf“ fest verankert.
Im laufenden Unterricht werden die Schüler mit Lauftests auf verschiedene Distanzen vorbereitet. Parkläufe wechseln mit Läufen auf dem schuleigenen Sportfeld.
Mitten in Schöneberg, ist die Auswahl an Laufstrecken begrenzt. Die Schule liegt direkt neben dem Kleistpark, der im Schulalltag ausreichen muss. Interessanter wird es beim Lauf zum Kreuzbergdenkmal. 4,3km für die Runde und reichlich Ablenkung auf dem Weg.
Steile Parkwege um den Wasserfall und die „Wolfsschlucht“ lockern die Laufstimmung deutlich auf. Mit und ohne Klettereinlagen die Hänge zwischen den Büschen à la “Cross-Challenge“. Auf jeden Fall abwechslungsreicher als die Laufbahn. So mancher Schüler entschließt sich zur Anmeldung zum Mini-Marathon nach den unterhaltsamen Kreuzbergrunden.
In den ersten Jahren wurde der Versuch gestartet, Trainingsläufe im Rudolph-Wilde-Park am Rathaus Schöneberg anzubieten. Die Wochenenden gehörten aber wohl zu sehr der Familie und den Freunden. Die Resonanz war so gering, dass nach drei Jahren das Angebot eingestellt wurde.
Dennoch stiegen die Meldezahlen. Abhängig von der zeitlichen Lage des Mini-Marathons melden wir zwischen 50, in der zeitlichen Nähe von Sommerferien und Praktika, und knapp 100 Schüler bei zeitlich größerem Abstand hierzu.
Der tatsächlich zu erwartende Spaß lässt sich im Vorhinein nur schwer vermitteln. Sicher hilft das läuferische Lehrervorbild, aber erst kurz vor dem Start steigt das Lampenfieber und die Vorfreude stellt sich ein.
Dann nach den 4,2 Km, mehr oder minder erschöpft. Ziellinie. Medaille umhängen lassen, Tee, Obst und dann in der Masse das familiäre Empfangskomitee und den begleitenden Lehrer gesucht.
„Wie ist es gelaufen? Nicht unter dem Brandenburger Tor schon stehen geblieben?
Geschafft …“.
Manuel Roth
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