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29
07
2016

Ein atemberaubender Ausblick für die Teilnehmer bei Kilometer 40. ©Veranstalter

Vor majestätischer Kulisse startet am 10.09.2016 der Jungfrau Marathon

By markus 0

Den  Titel  „Berglauf-Olymp"  hat der  Jungfrau-Marathon  längst. Im „Ultimativen Marathon-Guide" wurde das Rennen längst mit dem Diplom  „schönster  Marathon"  ausgezeichnet.

Aber auch unter den klassischen Marathonläufen nimmt der Jungfrau-Marathon  im  deutschsprachigen Raum  einen  absoluten  Spitzenplatz ein. In der Tat, es ist einzigartig, was im Gebiet des weltberühmten Viertausender-Dreigestirns von Eiger, Mönch und Jungfrau passiert.

Nicht nur, dass die Startnummern seit Jahren fast so begehrt sind wie in Berlin, London oder New York. Es ist einzigartig, dass zum 10. und 20. Geburtstag angesichts des riesigen Andrangs zwei Läufe am Wochenende durchgeführt wurden – mit jeweils 4.000 (!) Startplätzen; 2007 und 2012 zudem mit den Langdistanz-Weltmeisterschaften.

Trotz  stetiger  Starbesetzung  sind  die Endzeiten natürlich nicht mit Flachdistanzen  zu  vergleichen,  schließlich mussten  Jonathan  Wyatt  und  Andrea Mayr bei ihren Rekordläufen in 2:49:01 und 3:21:03 Stunden neben der Marathondistanz auf dem Weg von Interlaken zur Kleinen Scheidegg  auch 1.829 Höhenmeter  absolvieren. 

Limitierend für  eine  höhere  Starterquote  (Limit 4.000) sind vornehmlich die schmalen Bergwege  im  oberen  Abschnitt,  aber auch die Aufnahmefähigkeit der Jungfraubahnen für den Rücktransport.

Die Zahl der Wiederholungstäter dürfte nirgends höher sein als vor dem majestätischen Dreigestirn der Viertausender. Der Jungfrau-Marathon ist ein Marathon zum Genießen.

Beinhart und trotzdem schön. Denn wo sonst in Europa wechseln Seen und Gletscher, stiebende Bäche und verträumte  Alpen, saftige Matten und beeindruckende Felswände in einer derart raschen Folge? Und dies alles mit einem Höchstmaß an  Umweltverträglichkeit. 

weitere Informationen unter www.jungfrau-marathon.ch

 

Entnommen dem Fachmagazin "road races 2016" 

author: markus

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