2012 London Olympic Games London, England Aug03-12 2012 Photo: Giancarlo Colombo@Photo Run Victah1111@aol.com 631-741-1865 www.photorun.NET
Von Rotterdam und Wien über Boston bis London: Die beste Marathonzeit des Jahres
Rotterdam, Boston, London – bei dieser Städtekombination kann es sich im April sportlich gesehen nur um Marathon drehen. Innerhalb von acht Tagen werden diese drei Lauf-Klassiker gestartet. Hinzu kommen unter anderem noch Wien, Hamburg und Düsseldorf sowie im Mai dann Hannover und Prag.
Bei den ganz großen Marathonrennen, vor allen die World Maraton Majors (WMM)-Rennen von London und Boston, ist der Boom ungebrochen. Aber auch Veranstaltungen wie Wien oder Rotterdam melden weitere Teilnehmerrekorde. Auch was den Spitzensport angeht, entwickelt sich der Klassiker über die 42,195 km immer weiter.
Zwar fielen im vergangenen Jahr keine Weltrekorde im Marathon, doch die Breite in der Spitze wurde immer größer. Erst im vergangenen Januar zeigte sich dies in Dubai, als gleich fünf Läufer unter 2:05 Stunden rannten – ein einmaliges Ergebnis. Und es waren nicht jene Athleten, die man vorher zu den schnellsten der Welt gezählt hätte.
2012 hatten im Gegensatz zu den Vorjahren auch die Frauen mächtig aufgeholt – mit Zeiten von deutlich unter 2:20 Stunden. Der Marathon-Weltrekord von Paula Radcliffe (Großbritannien/ 2:25:25), der in diesen Tagen zehn Jahre alt wird, scheint nicht mehr unangreifbar zu sein für die neue Generation von Läuferinnen. Bei den Männern ist die Situation nach wie vor so, dass es eine Reihe von Athleten gibt, denen man zutrauen kann, den Weltrekord von Patrick Makau (Kenia/2:03:38) zu brechen.
Einige von ihnen werden am 21. April beim Virgin London-Marathon starten, dem ganz klar bestbesetzten Rennen des Frühjahres. Auch im Herbst dürfte kein anderes Marathonrennen an die Besetzung von London herankommen. Die Preisgelder sind an der Themse vergleichsweise nicht so hoch wie anderswo, doch die Antrittssummen, die die Londoner anbieten können, dürften unübertroffen sein.
So kommt es, dass am 21. April im Männerrennen sowohl der Weltrekordler Patrick Makau (Kenia/2:03:38) als auch der Olympiasieger Stephen Kiprotich (Uganda) sowie der schnellste Läufer aller Zeiten Geoffrey Mutai (Kenia/2:03:02) – er lief diese Zeit auf der Strecke in Boston, die nicht die Kriterien für die Anerkennung von Rekorden erfüllt – aufeinander treffen. Hinzu kommen dann unter anderem noch Vorjahressieger Wilson Kipsang (Kenia/2:03:42), der regulär zweitschnellste Läufer aller Zeiten, und Äthiopiens Hoffnungsträger Ayele Abshero (2:04:23). Sieben Läufer sind mit Bestzeiten von unter 2:05 Stunden am Start.
Bei den Frauen findet das mit Spannung erwartete Debüt der 10.000-m-Olympiasiegerin Tirunesh Dibaba nicht statt. Die Äthiopierin musste verletzungsbedingt passen. Zudem kann auch Vorjahressiegerin Mary Keitany (Kenia) nicht antreten, da sie ihr zweites Kind erwartet. Und eine Schwangerschaft verhindert auch den Start der zweimaligen London-Siegerin Liliya Shobukhova (Russland). Trotz dieser Ausfälle ist das Londoner Feld immer noch absolute Spitze: Neben Olympiasiegerin Tiki Gelana (Äthiopien/2:18:58) gehen drei weitere Läuferinnen mit Bestzeiten von unter 2:20 Stunden ins Rennen: Lucy Kabuu (2:19:34), Florence Kiplagat (2:19:44) und Edna Kiplagat (2:19:50/alle Kenia).
Nebenbei leisten sich die Londoner auch noch ein Schaulaufen ihres Doppel-Olympiasiegers Mo Farah. Eigentlich sollte der Brite am 21. April sein Marathon-Debüt rennen, doch er verschob diese Premiere um ein Jahr. Stattdessen läuft Mo Farah nun die erste Hälfte des Rennens mit der Marathon-Spitzengruppe mit – für 250.000 Dollar Antrittsgeld! Auch die Antrittsprämie für sein Marathon-Debüt 2014 ist bereits fixiert: 500.000 Dollar!
In Boston stehen sechs Tage zuvor sechs Läufer mit Bestzeiten von unter 2:06 Stunden am Start: Gebre Gebremariam (2:04:53), Markos Geneti (2:04:54/beide Äthiopien), Levy Matebo (2:05:16/Kenia), Shami Abdullah Dawit (2:05:42/Äthiopien), Dickson Chumba (2:05:46/Kenia) und Robert Kiprono Cheruiyot (2:05:52/Kenia), der das Rennen 2010 gewonnen hatte. Sie treffen unter anderen auf den kenianischen Titelverteidiger Wesley Korir.
Passen im Rennen um die höchste Siegprämie des Frühjahres (150.000 Dollar) mussten dagegen verletzungsbedingt die US-Amerikaner Ryan Hall und Meb Keflezighi sowie Moses Mosop. Der Kenianer wäre mit seiner 2011 in Boston aufgestellten Bestzeit von 2:03:06 Stunden der mit Abstand schnellste Läufer im Feld gewesen. Er hat zum dritten Mal in Folge Pech: Vor dem New York-Marathon 2012 war er fit, doch das Rennen fiel aufgrund des Hurrikans aus, auf den Dubai-Marathon musste er verletzungsbedingt verzichten, und nun fällt Moses Mosop erneut aus.
Sehr stark ist das Frauenfeld in Boston besetzt: Die Äthiopierinnen Aselefech Mergia (2:19:31) und Meseret Hailu (2:21:09), die aktuelle Halbmarathon-Weltmeisterin, sind die schnellsten im Feld. Sie treffen unter anderem auf die Titelverteidigerin Sharon Cherop (Kenia). Vielleicht erlebt Boston nach elf Jahren erstmals wieder einen Streckenrekord bei den Frauen (2:20:43) und sogar eine Zeit unter 2:20 Stunden.
Elf Läuferinnen sind am Start mit Bestzeiten von unter 2:26. Bei dieser Konstellation darf man gespannt sein, wie sich Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg/2:26:21) bei ihrem ersten Marathonrennen außerhalb Deutschlands schlagen wird. Dass die Erwartungen auf der schweren Strecke nicht hoch sein können, dürfte ihr entgegen kommen.
Neben den beiden World Marathon Majors (WMM)-Rennen des Frühjahres, London und Boston, produzierte in den vergangenen Jahren immer wieder auch der Rotterdam-Marathon Weltklasseresultate. Hier ist besonders das Männerfeld stark besetzt. Am 14. April gehört dabei Geoffrey Kipsang (Kenia) zu den Favoriten. Der Junioren-Crossweltmeister von 2011 lief im vergangenen Jahr in Berlin sein Debüt und wurde mit 2:06:12 Stunden Dritter. Im Februar gewann er dann den hochklassig besetzten Halbmarathon in Ras Al Khaimah (Vereinigte Arabische Emirate) mit der Weltklassezeit von 58:54 Minuten. Er trifft auf eine Reihe von starken Äthiopiern. Darunter ist der 19-jährige Berhanu Shiferaw, der im Januar in Dubai als Zweiter mit 2:04:48 einen inoffiziellen Junioren-Weltrekord aufstellte (der internationale Leichtathletik-Verband IAAF führt im Marathon keine Juniorenrekorde).
Ebenfalls am kommenden Sonntag wird der Wien-Marathon gestartet. Hier trifft der Vorjahressieger Henry Sugut (Kenia), der 2012 mit 2:06:58 Stunden die schnellste je in Österreich gelaufene Zeit erzielt hatte, unter anderen auf seine Landsleute Jafred Kipchumba (2:05:48) und Gilbert Yegon (2:06:18).
Bei den Frauen sind die Äthiopierinnen Kebebush Haile (2:24:09) und Meskerem Assefa (2:25:17) die schnellsten gemeldeten Läuferinnen. Für eine Überraschung sorgen könnte die Kenianerin Flomena Cheyech Daniel. Ihre Bestzeit steht bisher erst bei 2:34:13, jedoch hat sie im Februar den Rom-Ostia-Halbmarathon mit starken 67:39 Minuten gewonnen.
Was für London Mo Farah ist, ist für Wien Haile Gebrselassie. Äthiopiens Superstar wird zum dritten Mal in Folge beim parallel veranstalteten Halbmarathon an den Start gehen. Im Gegensatz zum Londoner Event ist dies allerdings ein echtes Rennen mit Konkurrenz, so dass die Zeit von Haile Gebrselassie Eingang in die Bestenlisten finden wird. Man darf gespannt sein, welche Zeit der Äthiopier vier Tage vor seinem 40. Geburtstag erreichen kann.
Nach mehreren schwächeren Jahren hatte sich Hamburg 2012 spitzensportlich eindrucksvoll zurückgemeldet. Zwei Streckenrekorde fielen vor zwölf Monaten. Am 21. April könnte es wieder einen leichten Rückschritt geben, denn die Felder sind nicht so stark besetzt wie 2012. Ganz besonders gilt dies für die Frauen. Bei den Männern steht ein Debütant im Blickpunkt: Eliud Kipchoge (Kenia), der 5.000-m-Weltmeister von 2003.
Stark entwickelt hat sich in den vergangenen Jahren der Prag-Marathon. Für das Rennen am 12. Mai zeichnen sich hochklassige Felder ab. Bei den Frauen wird unter anderen Philes Ongori starten. Nach ihrem zweiten Platz beim Berliner Halbmarathon am vergangenen Sonntag (68:01 Minuten) kündigte die Kenianerin an: „Ich möchte in Prag 2:20 Stunden laufen.“
Vier Läufe davon sind Mitglied von German Road Races (GRR) e.V., der Hamburg Marathon, der Prag Marathon, der Hannover Marathon und der Düsseldorf Marathon.
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MARATHON-TERMINE IM FRÜHJAHR
14. April Rotterdam
Wien
15. April Boston
21. April London
Hamburg
Turin
Enschede
28. April Düsseldorf
Madrid
5. Mai Hannover
12. Mai Prag
DATEN UND FAVORITEN AUSGEWÄHLTER FRÜHJAHRS-RENNEN
ROTTERDAM – 14. April
IAAF Gold Label Race
Meldezahl: 12.500
Meldungen noch möglich: Nein
Internetseite: www.marathonrotterdam.nl
Siegprämie: abhängig von Siegzeit
Gesamtpreisgeld: 1 Million US-Dollar
Streckenrekorde:
2:04:27 Duncan Kibet (KEN/2009), James Kwambai (KEN/2009)
2:18:58 Tiki Gelana (ETH/2012)
Topathleten und Bestzeiten:
Männer: Berhanu Shiferaw (ETH/2:04:48), Getu Feleke (ETH/2:04:50), Bazu Worku (ETH/2:05:25), Tilahun Regassa (ETH/2:05:27), Wilson Chebet (KEN/2:05:27), Sammy Kitwara (KEN/2:05:54), Geoffrey Kipsang (KEN/2:06:12), Assefa Bentayehu (ETH/2:06:22), Atsedu Tsegay (ETH/Debüt), John Mwangangi (KEN/Debüt).
Frauen: Hilda Kibet (KEN/2:24:27), Misikir Mekonnin (ETH/2:25:21), Harun Makda (ETH/2:26:46), Alessandra Aguilar (ESP/2:27:00), Abebech Afework (ETH/2:27:08), Mekuria Aberume (ETH/2:27:20), Miranda Boonstra (NED/2:27:32), Jemima Jelagat (KEN/2:28:32), Adriana Nelson (USA/2:28:52).
WIEN – 14. April
IAAF Gold Label Race
Meldezahl: 10.510
Meldungen noch möglich: Nein
Internetseite: www.vienna-marathon.com
Siegprämie: 15.000 Euro
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 64.500 Euro
Streckenrekorde:
2:06:58 Henry Sugut (KEN/2012)
2:23:47 Maura Viceconte (ITA/2000)
Topathleten und Bestzeiten:
Männer: Jafred Kipchumba (KEN/2:05:48), Gilbert Yegon (KEN/2:06:18), Henry Sugut (KEN/2:06:58), Peter Kamais (KEN/2:07:37), Solomon Kiptoo (KEN/2:08:30), Geoffrey Ndungu (KEN/2:08:35), Aleksey Sokolov (RUS/2:09:07), Ishmael Bushendich (KEN/2:09:09), Oleksandr Sitkovskyy (UKR/2:09:26).
Frauen: Kebebush Haile (ETH/2:24:09), Meskerem Assefa (ETH/2:25:17), Rosaria Console (ITA/2:26:10), Emily Samoei (KEN/2:26:52), Olha Kalenarova-Ochal (POL/2:31:33), Flomena Cheyech Daniel (KEN/2:34:13).
BOSTON – 15. April
World Marathon Majors (WMM)-Rennen
IAAF Gold Label Race
Meldezahl: 27.000
Meldungen noch möglich: Nein
Internetseite: www.baa.org
Siegprämie: 150.000 Dollar
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 746.000 Dollar
Streckenrekorde:
2:03:02 Geoffrey Mutai (KEN/2011)
2:20:43 Margaret Okayo (KEN/2002)
Topathleten und Bestzeiten:
Männer: Gebre Gebremariam (ETH/2:04:53), Markos Geneti (ETH/2:04:54), Levy Matebo (KEN/2:05:16), Shami Abdullah Dawit (ETH/2:05:42), Dickson Chumba (KEN/2:05:46), Robert Kiprono Cheruiyot (KEN/2:05:52), Wesley Korir (KEN/2:06:15), Raji Assefa (ETH/2:06:24), Abdi Abdirahman (USA/2:08:56), Micah Kogo (KEN/Debüt), Lucas Rotich (KEN/Debüt).
Frauen: Aselefech Mergia (ETH/2:19:31), Meseret Hailu (ETH/2:21:09), Mamitu Daska (ETH/2:21:59), Rita Jeptoo (KEN/2:22:04), Sharon Cherop (KEN/2:22:39), Madai Pérez (MEX/2:22:59), Alemita Abera (ETH/2:23:14), Tetiana Gamera-Shmyrko (UKR/2:24:32), Kara Goucher (USA/2:24:52), Shalane Flanagan (USA/2:25:38), Ana Dulce Félix (POR/2:25:40), Yolanda Caballero (COL/2:26:17), Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg/2:26:21), Diana Sigei (KEN/2:26:53), Karolina Jarzynska (POL/2:27:16), Serena Burla (USA/2:28:27).
LONDON – 21. April
World Marathon Majors (WMM)-Rennen
IAAF Gold Label Race
Meldezahl: rd. 50.000
Meldungen noch möglich: Nein
Internetseite: www.london-marathon.co.uk
Siegprämie: 55.000 Dollar
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 295.000 Dollar
Streckenrekorde:
2:04:40 Emmanuel Mutai (KEN/2011)
2:15:25 Paula Radcliffe (GRB/2003/WR)
Topathleten und Bestzeiten:
Männer: Geoffrey Mutai (KEN/2:03:02), Patrick Makau (KEN/2:03:38), Wilson Kipsang (KEN/2:03:42), Ayele Abshero (ETH/2:04:23), Tsegaye Kebede (ETH/2:04:38), Emmanuel Mutai (KEN/2:04:40), Feyisa Lilesa (ETH/2:04:52), Stanley Biwott (KEN/2:05:12), Martin Lel (KEN/2:05:15), Deressa Chimsa (ETH/2:05:42), Marilson Gomes dos Santos (BRA/2:06:34), Stephen Kiprotich (UGA/2:07:20), Yared Asmeron (ERI/2:07:27), Adil Annani (MOR/2:07:43).
Frauen: Tiki Gelana (ETH/2:18:58), Lucy Kabuu (KEN/2:19:34), Florence Kiplagat (KEN/2:19:44), Edna Kiplagat (KEN/2:19:50), Priscah Jeptoo (KEN/2:20:14), Meselech Melkamu (ETH/2:21:01), Atsede Baysa (ETH/2:22:03), Yukiko Akaba (JPN/2:24:09), Remi Nakazato (JPN/2:24:28), Jessica Augusto (POR/2:24:33), Alevtina Biktimirova (RUS/2:25:12), Mai Ito (JPN/2:25:26), Nadia Ejjafini (ITA/2:26:15), Renne Baillie (USA/2:27:17), Olga Dubovskaya (BLR/2:28:08), Adriana Da Silva (BRA/2:29:17), Freya Ross (GBR/2:28:10), Joyce Chepkirui (KEN/Debüt).
HAMBURG – 21. April
Meldezahl: rd. 15.000
Anmeldungen noch möglich: Ja
Internetseite: www.marathon-hamburg.de
Siegprämie: 12.000 Euro
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 73.000 Euro
Streckenrekorde:
2:05:58 Shami Dawit (ETH/2012)
2:24:12 Netsanet Abeyo (ETH/2012)
Favoriten und Bestzeiten:
Männer: Chala Dechasa (ETH/2:06:33), Joseph Gitau (ETH/2:06:58), Lawrence Kimaiyo (KEN/2:07:01), Limenih Getachew (ETH/2:07:39), Daniel Abera (ETH/2:08:52), Wilson Kiprop (KEN/2:09:09), Henry Chirchir (KEN/2:09:24), Dimitry Safronov (RUS/2:09:35), Jacob Cheshari (KEN/2:09:43), Tobias Sauter (SG Spergau/2:17:27), Eliud Kipchoge (KEN/Debüt).
Frauen: Kateryna Stetsenko (UKR/2:27:51), Diana Lobacevske (LIT/2:28:03), Malika Asahssak (MOR/2:30:23), Caroline Chepkwony (KEN/2:30:34), Magdaline Mukunzi (KEN/2:30:46), Iuliia Arkhipova (KGZ/2:30:57), Almaz Alemu (ETH/2:31:27), Lisa Hahner (Run2Sky.com/2:31:28), Mona Stockhecke (TV Unterstrass/2:38:21), Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt/2:39:03).
DÜSSELDORF – 28. April
IAAF Bronze Label Race
Meldezahl: rd. 4.500
Anmeldungen noch möglich: Ja
Internetseite: www.metrogroup-marathon.de
Siegprämie: 5.000 oder 4.000 Euro (zeitabhängig)
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): maximal 24.200 (zeitabhängig)
Streckenrekorde:
2:08:27 Seboka Diriba Tola (ETH/2012)
2:25:49 Agnes Jeruto (KEN/2012)
Favoriten und Bestzeiten:
Männer: Duncan Kibet (KEN/2:04:27), Paul Biwott (KEN/2:06:54), David Barmasai (KEN/2:07:18), Duncan Koech (KEN/2:07:53), Pius Ondoro (KEN/2:08:00), Cosmas Kigen (KEN/2:09:43), Raymond Bett (KEN/2:11:32), Luis Feiteira (POR/2:11:57), André Pollmächer (Rhein Marathon Düsseldorf/2:13:09), Marian Blazinski (SG Schramberg/2:15:34), Milton Rotich (KEN/Debüt).
Frauen: Melkam Gizaw (ETH/2:26:52), Nastassia Dashkevich (BLR/2:34:08), Agnieszka Ciolek-Mierzejewska (POL/2:34:15), Remalda Kergyte (LTU/2:35:20), Veronica Pohl (Bayer Leverkusen/2:34:59), Rebecca Chesire (KEN/Debüt).
HANNOVER – 5. Mai
IAAF Bronze Label Race
Meldezahl: rd. 2.200
Anmeldungen noch möglich: Ja
Internetseite: www.marathon-hannover.de
Siegprämie: 4.000 Euro
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 20.600 Euro
Streckenrekorde
2:08:52 Yussuf Songoka (KEN/2010)
2:30:17 Natalya Puchkova (RUS/2012)
Favoriten und Bestzeiten:
Männer: Wilfred Kigen (KEN/2:07:33), David Kisang (KEN/2:08:54), Lusapho April (RSA/2:09:25), Joseph Kiptum (KEN/2:09:56), Wesley Langat (KEN/2:10:40).
Frauen: Olena Bukovska (UKR/2:28:31), Natalya Sokolova (RUS/2:30:10), Marta Lema Megra (ETH/2:31:01), Mercy Kibarus (KEN/2:44:56), Edinah Kwambai (KEN/Debüt).
Die besten Zeiten aller Zeiten
MÄNNER
2:03:02 Geoffrey Mutai KEN Boston 18.4.2011 *
2:03:06 Moses Mosop KEN Boston 18.4.2011 *
2:03:38 (WR) Patrick Makau KEN Berlin 25.9.2011
2:03:42 Wilson Kipsang KEN Frankfurt 30.10.2011
2:03:59 Haile Gebrselassie ETH Berlin 28.9.2008
2:04:15 Geoffrey Mutai KEN Berlin 30.9.2012
2:04:16 Dennis Kimetto KEN Berlin 30.9.2012
2:04:23 Ayele Abshero ETH Dubai 27.1.2012
2:04:26 Haile Gebrselassie ETH Berlin 30.9.2007
2:04:27 Duncan Kibet KEN Rotterdam 5.4.2009
2:04:27 James Kwambai KEN Rotterdam 5.4.2009
2:04:38 Tsegay Kebede ETH Chicago 7.10.2012
2:04:40 Emmanuel Mutai KEN London 17.4.2011
2:04:44 Wilson Kipsang KEN London 22.4.2012
2:04:45 Lelisa Desisa ETH Dubai 25.1.2013
* = die Strecke des Boston-Marathons erfüllt nicht die für die Anerkennung von Rekorden nötigen Bedingungen
FRAUEN
2:15:25 (WR)Paula Radcliffe GBR London 13.4.2003
2:17:18 Paule Radcliffe GBR Chicago 13.10.2002
2:17:42 Paula Radcliffe GBR London 17.4.2005
2:18:20 Liliya ShobukhovaRUS Chicago 9.10.2011
2:18:37 Mary Keitany KEN London 22.4.2012
2:18:47 Catherine NderebaKEN Chicago 7.10.2001
2:18:56 Paula Radcliffe GBR London 14.4.2002
2:18:58 Tiki Gelana ETH Rotterdam 15.4.2012
2:19:12 Mizuki Noguchi JPN Berlin 25.9.2005
2:19:19 Irina Mikitenko GER Berlin 28.9.2008
2:19:19 Mary Keitany KEN London 17.4.2011
2:19:26 Catherine NderebaKEN Chicago 13.10.2002
2:19:31 Aselefech Mergia ETH Dubai 27.1.2012
2:19:34 Lucy Kabuu KEN Dubai 27.1.2012
2:19:36 Deena Kastor USA London 23.4.2006
Stand der WMM-Serie 2012 – 2013
Eine WMM-Serie erstreckt sich jeweils über einen Zwei-Jahres-Zyklus. Für einen Sieg bei einem Rennen gibt es 25 Punkte, der Fünfte erhält noch einen Zähler.
Die beiden Serien-Sieger teilen sich am Ende ein Preisgeld von einer Million US-Dollar.
MÄNNER
1. Tsegaye Kebede (ETH) 35 Punkte
Wilson Kipsang (KEN) 35
3. Wesley Korir (KEN) 26
4. Stephen Kiprotich (UGA) 25
Geoffrey Mutai (KEN) 25
6. Dennis Kimetto (KEN) 15
Abel Kirui (KEN) 15
Martin Lel (KEN) 15
Feyisa Lilesa (ETH) 15
Levy Matebo (KEN) 15
11. Geoffrey Kipsang (KEN) 10
Bernard Kipyego (KEN) 10
Tilahun Regassa (ETH) 10
FRAUEN
1. Mary Keitany (KEN) 30 Punkte
2. Atsede Baysa (ETH) 25
Sharon Cherop (KEN) 25
Tiki Gelana (ETH) 25
Priscah Jeptoo (KEN) 25
Aberu Kebede (ETH) 25
7. Jemima Jelagat Sumgong (KEN) 15
Rita Jeptoo (KEN) 15
Edna Kiplagat (KEN) 15
Tirfi Tsegaye (ETH) 15
11. Lucy Kabuu (KEN) 11
12. Tatyana Petrova (RUS) 10
Georgina Rono (KEN) 10
Olena Shurhno (UKR) 10
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