Haile Gebrselassie stellte in diesem Jahr gleich nach dem Rennen sein Original-Laufhemd (mit Autogramm) und seine Laufhose zur Verfügung.
Vom neuen Berliner Marathonweltrekord von Haile Gebrselassie (2:04:26) – umgehend ins Sportmuseum Berlin dem AIMS Marathon Museum of Running.
Das Sportmuseum Berlin (AIMS Marathon Museum of Running) im Olympiapark Berlin kann mit wertvollen Exponaten aus der internationalen Laufszene aufwarten.
In zwei Vitrinen sind im Lichthof im Haus des Deutschen Sports im Olympiapark aktuelle Ausrüstungsgegenstände von drei Läufern/innen zu sehen, die in Berlin beim real,- BERLIN-MARATHON Weltrekorde liefen.
Tegla Loroupe (KEN) lief am 26. September 1999 beim 26. BERLIN-MARATHON neuen Weltrekord mit 2:20:43 – von ihr sind die Schuhe ausgestellt (rechts unten) –
Naoko Takahashi (JPN) lief am 30. September 2001 als erste Frau mit 2:19:46 als erste Frau unter die Schallmauer von 2:20:00 (vor Tegla Loroupe mit 2:28:03) – von ihr sind ein Schuh mit Originalbeutel und Autogramm (lks. unten) ausgestellt, ihre legendäre Doppel-Trinkflasche, ihre Startnummer von 2002 – sowie das Programmheft und Ergebnisheft mit den Autogrammen von Loroupe und Takashi.
Daneben sind Anfeuerungsposter und japanische Fähnchen von Zuschauern zu sehen.
Links im Bild ist ein Comic-Buch von Naoko Takahashi zu sehen , dass in Japan 2001 in einer Riesenauflage erschien – und schon den Weltrekord darstellt, bevor sie ihn in Berlin überhaupt gelaufen ist.
Haile Gebrselassie stellte in diesem Jahr gleich nach dem Rennen sein Original-Laufhemd (mit Autogramm) und seine Laufhose zur Verfügung.
Die Trinkflasche von km 35 wurde von den Begleidradfahrern wieder eingesammelt.
Rechts unten sind die Laufschuhe von Günter Hallas (LG Nord), der am 13. Oktober 1974 den 1. Berliner Volksmarathon in 2:44:53 gewann.
Links die Laufmütze von Alfredo Shahanga (TAN) mit Autogramm – er gewann am 1. Oktober 1989 den 16. BERLIN-MARATHON in 2:10:11.
Das ist nur eine kleine Auswahl von Exponaten der Sieger und Plazierten beim BERLIN-MARATHON, einige der Sieger wurden praktisch nach ihrem Lauf „ausgezogen“, damit man ihre Kleidung als Erinnerung für die Nachwelt fürs Museum „rettet“.
Im Lichthof des Museums ist zusätzlich auch eine Ausstellung (mit 18 Tafeln) zu sehen zum Jubiläum über 25 Jahre AIMS (Association of International Marathons and Road Races), die die Entwicklung des Marathonsports in deutscher und englischer Sprache und vielen Bildern zeigt.