U 20 – WM 2010 in Moncton/Canada: Drei Lauf – Talente machen Hoffnung – Wie schnell laufen 19-jährige derzeit in der Welt? Eine Bestandsaufnahme in den Laufdisziplinen der Jahrgänge 1991 und jünger – Von Lothar Pöhlitz
Vor zwei Jahren bei der letzten U20-WM in Bydgoszcz gewann die DLV – Mannschaft zehn Medaillen und war die zweitbeste Nation. In Moncton waren es 6 (1 x Gold – 4 x Silber – 1 x Bronze) und in der Nationenwertung der Plätze 1 – 8 belegte Deutschland mit 104 Punkten den 3.Platz. Gut, gut.
Am 14.7.2010 wagte Dietmar Chounard – verantwortlicher DLV-Bundestrainer für den Nachwuchs – bei leichtathletik.de die Prognose: „Ich denke, dass wir in der Gesamtheit gut aufgestellt sind und viele Athleten haben die um Finalplätze kämpfen werden. Ob ein vorderer Finalplatz dann auch mit einer Medaille belohnt wird oder ob es nur knapp im Bereich einer Medaille ist, das hängt oft von der Tagesform ab. Unser Ziel ist es, uns unter den besten fünf Nationen der Welt zu platzieren, auch wenn es nicht einfach zu realisieren sein wird."
Nun hat sich die DLV-Mannschaft in Moncton wie von dort berichtet wurde sehr positiv präsentiert und in der Nationenwertung das Planziel erfüllt. Aber Chounard hatte mit seiner vorsichtigen Prognose auch ein gutes Gefühl.
Zu viele der 25 Platzierungen unter den ersten 8 waren von den Medaillenrängen zu weit weg, um es nur mit Tagesform zu begründen.
| R | C | G | S | B | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | P |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1 | 6 | 5 | 4 | 5 | 6 | 4 | 6 | 3 | 183 | |
| 2 | 7 | 4 | 4 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | 119 | |
| 3 | 1 | 4 | 1 | 3 | 6 | 6 | 1 | 3 | 104 | |
| 4 | 4 | 3 | 2 | 3 | 0 | 2 | 0 | 1 | 87 | |
| 5 | 2 | 2 | 4 | 2 | 1 | 3 | 1 | 0 | 79 | |
| 6 | 0 | 3 | 4 | 2 | 2 | 0 | 2 | 0 | 67 | |
| 7 | 1 | 2 | 2 | 2 | 2 | 1 | 2 | 4 | 63 | |
| 8 | 2 | 3 | 0 | 0 | 3 | 2 | 0 | 1 | 56 | |
| 9 | 1 | 1 | 1 | 3 | 2 | 1 | 1 | 0 | 49 | |
| 10 | 3 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 43 | |
| 11 | 2 | 0 | 1 | 0 | 1 | 1 | 4 | 3 | 40 | |
| 12 | 1 | 0 | 3 | 1 | 0 | 2 | 0 | 0 | 37 |
| Rnk | Cou | Gold | Silv. | Bro. | Tot |
|---|---|---|---|---|---|
| 1 | 7 | 4 | 4 | 15 | |
| 2 | 6 | 5 | 4 | 15 | |
| 3 | 4 | 3 | 2 | 9 | |
| 4 | 3 | 1 | 0 | 4 | |
| 5 | 2 | 3 | 0 | 5 | |
| 6 | 2 | 2 | 4 | 8 | |
| 7 | 2 | 0 | 1 | 3 | |
| 8 | 1 | 4 | 1 | 6 | |
| 9 | 1 | 2 | 2 | 5 | |
| 10 | 1 | 1 | 1 | 3 | |
| 10 | 1 | 1 | 1 | 3 | |
| 12 | 1 | 1 | 0 | 2 | |
| 12 | 1 | 1 | 0 | 2 | |
| 12 | 1 | 1 | 0 | 2 |
Quelle: IAAF org.
Drei Lauf-Talente zeigen den möglichen Weg
Da kann man nicht meckern, das war für die Läufer ein schöner hoffnungsvoller Schritt in die richtige Richtung! Trotz eines durchweg hohen Niveaus haben sich Gesa Felicitas Krause, Corinna Harrer und Marcel Fehr in den Finals der U-20-Weltmeisterschaft im canadischen Moncton sehr gut geschlagen.
Glückwunsch, natürlich auch an ihre Heimtrainer Wolfgang Heinig, Kurt Ring und Uwe Schneider.
Wie sehr haben sich alle Anhänger der Ausdauerdisziplinen nach solch einem Wetterleuchten gesehnt. Auch wenn es noch nicht zu einer Medaille gereicht hat, sie waren in den Finals der Weltbesten 19 jährigen Vierte und zweimal Sechste. Toll. Und sie haben Reserven für mehr. Eine schöne Ausgangsposition.
Zwar sind die Olympischen Spiele bereits in zwei Jahren, aber sie wissen jetzt was möglich ist und natürlich auch, was ihnen die Besten noch voraushaben. Ich glaube in erster Linie Geschwindigkeit und Leistungsdichte auf hohem Niveau. In zwei Jahren „Anschlusstraining" könnten sie es schaffen.
Sorgen sollte man sich beim DLV wenn bei den Deutschen Meisterschaften die Vorläufe über 800 m und 1500 m bei den Frauen mangels Masse einfach so ausfallen und sich in den anderen Vorläufen auch nie jemand besonders wehtut. Keine Leute, kaum Talente, zu wenig Härte in Richtung internationaler Vorbereitung. Ein neuer Weg ist erforderlich um Talente aufzuspüren und besser auf die Zukunft vorzubereiten, auch auf die VL, ZL, HF, F in oft aufeinander folgenden Tagen bei Höhepunkten. Corinna hat es in Canada gespürt. Da sind Wettkampfserien mit einem entsprechenden Anspruchsniveau im nahe liegenden Ausland zukünftig wohl eine Möglichkeit, weil unser Wettkampfsystem das derzeit nicht hergibt.
Auch hat man in Moncton gesehen, dass bei den 19-jährigen das Vorbild der Aktiven schon wirkt, Startgeschwindigkeiten bis zur 200 m-Marke teilweise weit über dem mittleren Renntempo sind „in". Auch hier müssen die Trainingsgewohnheiten schnell überdacht werden. Aber ich bin mir sicher, sie können es schaffen, die Trainer haben die Schlüssel, zumindest diese Sportler die Bereitschaft.
Schwachstellen überwiegen aber noch
In einer Lauf – Bestandsaufnahme dürfen aber auch die Schwachstellen nicht übersehen werden. Sehr viel Arbeit gibt es vor allem auf den Langstrecken sowohl bei der weiblichen als auch bei der männlichen Jugend. Für die Flachstrecken konnten keine deutschen Athleten für die WM nominiert werden. Im männlichen Hindernislauf zeigte sich trotz eines 11.Platzes ein Rückstand zur Spitze von über 200 m!
Dabei sind nicht nur Sportler mit dem KEN oder ETH hinter ihren Namen vor unseren Läufern, sondern auch ESP, ITA, FRA und USA. Offensichtlich gibt es im ganzen Disziplinbereich Langstrecke größere Versäumnisse in der Talentauswahl und einer frühen Talentausbildung.
Für die weiblichen Mittelstrecken hat sich nur Corinna Harrer qualifiziert und bravourös geschlagen. Noch einmal: die Deutschen Meisterschaften der Aktiven 2010 haben gezeigt, dass es hier richtig „Personalmangel" gibt! (800 m = 11 am Start, 1500 m = 13 Starter, 5000 m = 12 Starter, 3000 m Hi = 8 Starter). Die Ursachen dafür muß man doch wohl in der zweiten Etappe des Jugend-Aufbautrainings suchen.
Analysen sind nur sinnvoll wenn sie zu Konsequenzen führen
Insgesamt erhält man bei einem solchen Höhepunkt eine gute Übersicht über die Arbeit in der Welt und bei uns, diesmal bei den unter 19 jährigen. Dem Fachpersonal wird sicher die nachfolgende Statistik zusätzlich helfen. Informationen und Konsequenzen sind für die Laufdisziplinen besonders wichtig, weil sich die rasante Verjüngung im Weltniveau weiter fortgesetzt hat. Dabei wird in einer solchen Analyse immer nur bewertet wer sich dem Starter am Tag X auch gestellt hat. Ganz gleich welche Gründe angeführt werden könnten, dass da oder dort ja sich noch eine(r) hätte qualifizieren können, wenn………….
Sie können nur alles tun um eben beim nächsten Höhepunkt dabei zu sein. „Ausfallprobleme" gibt es bei jeder EM, WM oder bei OS. Die haben die anderen auch. Langjährige Erfahrung ist, dass man für eine angestrebte Medaille eine mindestens 3 fache Absicherung, d.h. Athleten mit ähnlichem Leistungsniveau, braucht.
Niederlagen müssen dazu führen, dass man zum nächsten wichtigen Wettkampf besser zurückkommt! Erfolge, dass man demnächst mehr will. Nur dann geht der Weg weiter nach oben.
800 m – W – Final
World Junior Record 1:54.01 Pamela JELIMO (KEN) 2008
Championship Record 2:00.06 Elena Mirela LAVRIC (ROU) 2008
START TIME 20:25 TEMPERATURE 17°C HUMIDITY 80%
1 Elena Mirela LAVRIC ROU 1991 2:01.85
2 Cherono KOECH KEN 1992 2:02.29
3 Annet NEGESA UGA 1992 2:02.51
4 Rose Mary ALMANZA CUB 1992 2:02.67
5 Ajee WILSON USA 1994 2:04.18 PB
6 Corinna HARRER GER 1991 2:04.28 SB
7 Sarah KELLY GBR 1992 2:04.80
8 Ekaterina ZAVYALOVA RUS 1991 2:05.56
Geschwindigkeitsentwicklung im Finale : 57,79 à 1:29
1500 m – W – Final
World Junior Record 3:51.34 Yinglai LANG (CHN) 1997
Championship Record 4:05.14 Dong LIU (CHN) 1992
START TIME 14:15 TEMPERATURE 21°C HUMIDITY 89%
1 Tizita BOGALE ETH 1993 4:08.06 PB
2 Ciara MAGEEAN IRL 1992 4:09.51 NJ
3 Nancy CHEPKWEMOI KEN 1993 4:11.04 PB
4 Jordan HASAY USA 1991 4:13.95
5 Ioana DOAGA ROU 1992 4:14.27
6 Laura WEIGHTMAN GBR 1991 4:14.31 PB
7 N. Chebet NGEIYWO KEN 1992 4:18.50
8 Amela TERZIC SRB 1993 4:19.03
9 Jennifer WENTH AUT 1991 4:22.39
10 Genzeb SHUMI BRN 1991 4:23.90
11 Rebekah GREENE NZL 1993 4:27.75
12 Asmerawork BEKELE ETH 1991 4:30.02
Geschwindigkeitsentwicklung im Finale:
1:01.02 à 2:10.14 à 3:18.34
3000 m – W – Final
World Junior Record 8:28.83 Zola PIETERSE (RSA) 1985
Championship Record 8:46.86 Linli ZHANG (CHN) 1992
1 Mercy CHERONO KEN 1991 8:55.07 WJL
2 Emebet ANTENEH ETH 1992 8:55.24 PB
3 Layes ABDULLAYEVA AZE 1991 8:55.33 NJ
4 Purity RIONORIPO KEN 1993 8:56.91 PB
5 Tejitu DABA BRN 1991 9:01.22 NJ
6 Genet YALEW ETH 1992 9:01.75 PB
7 Jennifer WENTH AUT 1991 9:09.20 NJ
8 Hannah NEWBOULD NZL 1991 9:15.68 PB
9 Jordan HASAY USA 1991 9:15.78 PB
10 Emily SISSON USA 1991 9:16.80 PB
11 Emelia GORECKA GBR 1994 9:18.43
12 Haruka KYUMA JPN 1993 9:22.13
Keine deutschen Läuferinnen am Start
Geschwindigkeitsentwicklung im Finale: ~ 3:09 à 2:54 à 2:52
letzte 400 m: 62,17 – letzte 200 m 30,34
5000 m – W – Final
World Junior Record 14:30.88 Tirunesh DIBABA (ETH) 2004
Championship Record 15:08.06 Genzebe DIBABA (ETH) 2010
START TIME 20:32 TEMPERATURE 22°C HUMIDITY 87%
1 Genzebe DIBABA ETH 1991 15:08.06 CR
2 Mercy CHERONO KEN 1991 15:09.19
3 Alice A. NAWOWUNA KEN 1994 15:17.39 PB
4 Tejitu DABA BRN 1991 15:29.78 NJ
5 Ayuko SUZUKI JPN 1991 15:47.36 PB
6 Emily SISSON USA 1991 15:48.91 PB
7 Karla DIAZ MEX 1991 15:56.12 NJ
8 Nanaka IZAWA JPN 1991 15:59.29 SB
9 Afera GODFAY ETH 1991 16:14.28 PB
10 Federica BEVILACQUA ITA 1991 16:19.60 PB
11 Kate AVERY GBR 1991 16:23.97 SB
12 Gulshat FAZLITDINOVA RUS 1992 16:27.69
Keine deutschen Läuferinnen am Start
Geschwindigkeitsentwicklung im Finale :
3:02 à 3:01,8 à 2:59,5 à 3:06 à 2:58,44
Letzte 400 m 66,74 / letzte 200 m 31,44
3000 m Hindernis – W – Final
World Junior Record 9:24.51 Ruth Bisibori NYANGAU (KEN) 2007
Championship Record 9:31.35 Christine Kambua MUYANGA (KEN) 2008
START TIME 19:29 TEMPERATURE 17°C HUMIDITY 80%
1 Purity Cherotich KIRUI KEN 1991 9:36.34 PB
2 Birtukan ADAMU ETH 1992 9:43.23 PB
3 Lucia Kamene MUANGI KEN 1992 9:43.71 PB
4 Gesa Felicitas KRAUSE GER 1992 9:47.78 NJ
5 Almaz AYANA ETH 1991 9:48.08 PB
6 Geneviève LALONDE CAN 1991 9:57.74 AJ
7 MARTINELLI ITA 1991 10:05.43 NJ
8 Estefanía TOBAL ESP 1991 10:09.66 NJ
9 Sofie GALLEIN BEL 1992 10:23.07
10 Shelby GREANY USA 1991 10:27.33
11 Azucena RODRÍGUEZ MEX 1991 10:35.38 NJ
12 Eleanor FULTON USA 1993 10:47.72
Geschwindigkeitsentwicklung im Finale : 3:10.61 à 6:28.98
800 m – M – Final
World Junior Record 1:42.69 Abubaker KAKI (SUD) 2008
Championship Record 1:44.77 Benson KOECH (KEN) 1992
START TIME 14:55 TEMPERATURE 21°C HUMIDITY 89%
1 David Mutinda MUTUA KEN 1992 1:46.41 PB
2 Casimir LOXSOM USA 1991 1:46.57 PB
3 Robby ANDREWS USA 1991 1:47.00
4 Niall BROOKS GBR 1991 1:47.02 PB
5 Samir DAHMANI FRA 1991 1:47.82
6 Dickson Kipsang TUWEI KEN 1992 1:48.97
7 Mohamad AL-GARNI QAT 1992 1:50.16
8 Pierre-Ambroise BOSSE FRA 1992 1:53.52
Geschwindigkeitsentwicklung im Finale : 24,7 à 52.19 à 1:18,90
1500 m – M – Final
World Junior Record 3:30.24 Cornelius CHIRCHIR (KEN) 2002
Championship Record 3:35.53 Abdalaati IGUIDER (MAR) 2004
START TIME 21:04 TEMPERATURE 17°C HUMIDITY 80%
1 Caleb Mwangangi NDIKU KEN 1992 3:37.30 PB
2 Abderrahmane ANOU ALG 1991 3:38.86 PB
3 Mohamad AL-GARNI QAT 1992 3:38.91
4 Mohamed BENSGHIR MAR 1991 3:39.97
5 Alberto IMEDIO ESP 1991 3:41.82 PB
6 Marcel FEHR GER 1992 3:42.72
7 Othmane LAAROUSSI MAR 1992 3:43.75
8 Brett ROBINSON AUS 1991 3:44.06
9 Paul ROBINSON IRL 1991 3:44.56
10 Bryan CANTERO FRA 1991 3:44.61
11 Nemanja CEROVAC SRB 1991 3:46.23
12 Jonas LEANDERSSON SWE 1991 3:49.91
Geschwindigkeitsentwicklung im Finale : 55,89 à 1:55,33 à 2:56,46
3000 m Hindernis – M – Final
World Junior Record 7:58.66 Saif Saaeed SHAHEEN (QAT) 2001
Championship Record 8:14.00 Willy Rutto KOMEN (KEN) 2006
START TIME 13:50 TEMPERATURE 21°C HUMIDITY 89%
1 Jonathan Muia NDIKU KEN 1991 8:23.48
2 Albert Kiptoo YATOR KEN 1993 8:33.55 PB
3 Jacob ARAPTANY UGA 1992 8:37.02
4 Abdelaziz MERZOUGUI ESP 1991 8:40.08
5 Desta ALEMU ETH 1992 8:44.07
6 Francois MARZETTA ITA 1991 8:52.10
7 Tanguy PEPIOT FRA 1991 8:52.46
8 Afewerk MESFIN ETH 1992 8:54.84
9 Romain COLLENOT-SPRIET FRA 1992 8:56.40
10 Jared BERMAN USA 1991 8:57.53
11 Martin GRAU GER 1992 9:00.56
12 Kosei YAMAGUCHI JPN 1991 9:00.87
Geschwindigkeitsentwicklung im Finale : 2:42.65 à 5:34.04
5000 m – M – Final
World Junior Record 12:52.61 Eliud KIPCHOGE (KEN) 2003
Championship Record 13:08.57 Abreham CHERKOS (ETH) 2008
START TIME 15:10 TEMPERATURE 23°C HUMIDITY 61%
1 David Kiprotich BETT KEN 1992 13:23.76
2 John KIPKOECH KEN 1991 13:26.03 PB
3 Aziz LAHBABI MAR 1991 13:28.92 NJ
4 Moses KIBET UGA 1991 13:36.59
5 Belete ASSEFA ETH 1991 13:42.10
6 Atsedu TSEGAY ETH 1991 13:54.24 PB
7 Kazuto NISHIIKE JPN 1993 13:54.33 PB
8 Akinobu MURASAWA JPN 1991 13:59.66
9 Vianney NDIHO BDI 1992 14:04.99 PB
10 VAN DER WIELEN NED 1991 14:09.11
11 Trevor DUNBAR USA 1991 14:16.08
12 Aitor FERNÁNDEZ ESP 1991 14:31.70
Keine deutschen Läufer am Start
Geschwindigkeitsentwicklung im Finale:
2:42,85 à 2:34 à 2:36 à 2:46 à 2:45
Letzte 400 m 60,95 / letzte 200 m 28,75 (!)
10000 m – M – Final
World Junior Record 26:41.75 Samuel Kamau WANJIRU (KEN) 2005
Championship Record 27:30.85 Josphat Bett KIPKOECH (KEN) 2008
START TIME 22:02 TEMPERATURE 24°C HUMIDITY 73%
1 Dennis Chepkongin MASAI KEN 1991 27:53.88 WJL
2 Gebretsadik ABRAHA ETH 1992 28:03.45 PB
3 P. Kipchumba LONYANGATA KEN 1992 28:14.55 PB
4 Mohammed AHMED CAN 1991 29:11.75
5 Aaron PULFORD NZL 1991 29:14.23 NJ
6 Parker STINSON USA 1992 29:32.23 PB
7 Suresh KUMAR IND 1991 29:40.07
8 Suguru OSAKO JPN 1991 29:40.14
9 Fuminori SHIKATA JPN 1991 29:47.87
10 Joseph CHEBET UGA 1991 29:56.53 SB
11 Gabriel NAVARRO ESP 1992 29:57.78 PB
12 Mohammed MERBOUHI 1991 30:06.23 PB
Keine deutschen Läufer am Start
Geschwindigkeitsentwicklung im Finale:
3:01 à 3:00 à 2:43 à 2:43 à 2:43 (14:11)
2:50 à 2:42 à 2:46 à 2:42 à 2:41,38
Letzte 400 m 64,15 / letzte 200 m 31,72
Lothar Pöhlitz
Home | News | Timetable/Results | Athletes | Video/Audio | History | Community
EN