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2015

Der Sieger des TokyoMarathon 2015: Endeshaw Negesse (ETH) in 2:06:00. ©Helmut Winter

Tokyo Marathon 2015: Zwischen Anspruch und Realität – Anmerkungen zum Marathon am letzten Sonntag in der japanischen Hauptstadt – Helmut Winter berichtet

By GRR 0

Die Szenerie hätte die Dinge kaum besser treffen können, als der Aufmarsch der Renndirektoren („race directors") der World Marathon Majors (WMM) bei der aufwendig gestalteten Pressekonferenz zwei Tage vor dem Start zum Tokyo Marathon.

Doch anstelle der Direktoren selbst waren bis auf Ausnahme von Carey Pinkowski vom Chicago Marathon nur „Ersatzleute" angereist und ins Keio Plaza Hotel auf die Bühne gekommen. Die groß in Szene gesetzte Vorstellung der vermeintlichen Eliteliga des Marathonlaufs mit dem neuen Titelsponsor Abbott war eher peinlich als eindrucksvoll.

Dabei war es für die eifrigen Japaner, die erst durch die Hintertür in den Eliteklub aufgestiegen waren, von hoher Bedeutung, sich als vollwertiges Mitglied präsentieren zu können. Von großer Wertschätzung zeugt da das Wegbleiben der Repräsentanten der anderen Partner kaum. Und auch mit dem neuen Titelsponsor werden sich inhaltlich die Dinge kaum zum Besseren wenden.

Das viele Preisgeld für eine Wettbewerbsserie, die eigentlich keinen außer dem Sieger und der Siegerin interessiert, könnte sicher besser investiert werden. Vor allem der momentan beste (nicht schnellste) Marathonläufer der globale Szene, Wilson Kipsang dürfte sich angesichts der sehr kurzfristig bekannt gemachten neuen Regeln „bedanken".

Nach seinen Siegen 2014 in London und New York City wäre ihm das Preisgeld von einer halben Millionen US$ auch für 2015 so gut wie sicher gewesen. Nun geht es auch für Kipsang, der in Tokyo nicht am Start war, erst einmal wieder von vorne los.

Die Organisatoren des Tokyo Marathons dürfte Kipsangs Problem kaum tangieren, zumal sie in der am Sonntag gestarteten Serie maßgeblichen Einfluss auf die Sieger nehmen werden. Dass dieser Status im Verständnis einer Eliteliga dann auch durch entsprechende (Höchst-) Leistungen zu rechtfertigen ist, ist eine Problematik, die man mit landestypischer Höflichkeit am liebsten nicht thematisiert.

Denn auch in diesem Jahr blieb die Großveranstaltung in der japanischen Hauptstadt den Nachweis leistungssportlicher Erstklassigkeit schuldig.

Zwar hatte man mit der amtierenden Olympiasiegerin Tiki Gelana (ETH) und dem Olympiasieger sowie Weltmeister Stephen Kiprotich (UGA) prominente Aushängeschilder verpflichtet, Garanten für schnelle Zeiten sind allerdings diese Stars derzeit aber kaum. Dabei schlug sich von den Beiden Kiprotich noch am besten. Mit 2:06:33 wurde er Zweiter und verbesserte seine Bestzeit von 2:07:20 (Enschede 2011) deutlich. Mehr konnte man von ihm sicher nicht erwarten, zumal der Meisterschaftsläufer erst vor kurzem seine kleine Tochter verlor. Während einer Schweigeminute im Rahmen der Pressekonferenz standen vielen die Tränen in den Augen und jeder wünschte Kiprotich den Sieg.

Aber als nach 37 km der spätere Sieger Endeshaw Negesse (ETH) und der Vorjahressieger Dickson Chumba (KEN) zum Finale bliesen, konnte kein weiterer Läufer in der verbliebenen Spitzengruppe folgen. Im Rahmen der Temposteigerung legten die beiden Führenden den Abschnitt von 35 km nach 40 km in sehr schnellen 14:38 zurück. Aber eine Spitzenzeit im Ziel war da schon mehr zu erzielen, zumal man im Schlusspart wieder schwächelte.

Während Negesse den Abschnitt von 40 km ins Ziel noch in 6:39 schaffte (knapp über einem 3 Minuten/km-Schnitt) und in 2:06:00 denkbar knapp eine 2:05er-Zeit verpasste, ging Chumba nach 7:06 in 2:06:34 regelrecht ein und wurde noch von Kiprotich unmittelbar vor der Ziellinie abgefangen. Sieger der Herzen war der Mann aus Uganda nach seinem Schicksalsschlag sowieso.

Bei den japanischen Läufern, die sich in Tokyo für den WM-Marathon im Sommer in Beijing qualifizieren konnten, lag Freude und Leid dicht beieinander. Der Hakone-Ekiden-Star von 2007 Masato Imai kämpfte sich bis 35 km immer wieder an die Kopfgruppe heran, bevor er dann noch 1 ½ Minuten auf die Spitze verlor. Trotzdem war sein 7.Platz in 2:07:39 eine bemerkenswerte Leistung, nur fünf Japaner waren jemals schneller. Seine Bestzeit steigerte Imai um fast 2 Minuten, und die wäre noch besser ausgefallen, wenn er auf den letzten Kilometern nicht wertvolle Zeit verloren hätte.

Auf jeden Fall waren die Freude der japanischen Zuschauer groß und die Presseberichte am folgenden Tag entsprechend umfangreich und euphorisch. Da war dann für die (schnellere) ausländische Konkurrenz kaum noch Raum.

Damit verbesserte Imai auch die beste Zeit eines japanischen Läufers beim Tokyo Marathon, die 2012 Arata Fujiwara mit 2:07:48 erzielt hatte. Fujiwara war gleichfalls im Rennen und hatte sich vorgenommen, unter 2:07 zu laufen, um den (unrealistischen) Vorgaben seines Verbandes für eine Olympiaqualifikation (2:06:30) zu entsprechen. Bis 20 km lag er mit der Spitzengruppe auf Kurs, war da aber schon am Ende einer Formation von 18 Läufern.

Danach erlebte Fujiwara ein Desaster und erreichte erst nach 2:19:40 das Ziel. Nach 1:03:25 für die erste Hälfte waren es 1:16:15 für den zweiten Part, in der Tat ein eindrucksvoller „positiver" Split. Fujiwara klagte nach dem Rennen, das Gefühl gehabt zu haben, wie „in Wasser gelaufen" zu sein. Dabei waren die Straßen trocken und die Bedingungen bis auf einen schwachen Wind recht gut (beim Zieleinlauf: 8°C, 60 % Luftfeuchte, bedeckt).

Zusätzlich zu Fujiwara gab es weitere Ausfälle, die es noch nicht einmal bis ins Ziel im Ausstellungsgelände Big Site in der Tokyo Bay schafften. Neben dem in Japan lebenden Kenianer Joseph Gitau, der 2013 den Fukuoka Marathon gewann, war das vor allem Tariku Bekele, der ältere Bruder des Superstars der Szene Kenenisa. Tariku war erst spät am Freitag in Tokyo angekommen und fand bei seinem Debut über die volle Marathondistanz nie ins Rennen. Nach 18 km fiel er aus der Spitzengruppe zurück und stieg vor 30 km aus. Damit waren die letzten Wochen für die Bekeles ein Desaster, denn Bruder Kenenisa ereilte das gleiche Schicksal im Januar nach einer Oberschenkelzerrung in Dubai.

In der Breite war das Resultat der Männer in Tokyo durchaus beachtlich, 12 Männer blieben unter 2:10, 5 mehr unter 2:13. Das ist auch international hochwertig, liegt allerdings auch daran, dass bei der moderaten Pace im ersten Teil mehr Läufer eine Chance bekommen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten angemessen durchzulaufen.

Auf der anderen Seite verhindert aber die moderate Tempogestaltung im ersten Teil eine sehr schnelle Zeit im Ziel. Dies ist nicht nur in Tokyo ein kardinales Problem japanischer Marathonläufe, erklärt aber, warum jemals auf japanischem Boden erst ganze 3 Zeiten unter 2:06 erzielt wurden. Allein der Berlin-Marathon kann diesbezüglich 15 Zeiten aufweisen, das eigentlich sagt alles.

Neben Wilfred Kirwa (zweitschnellster 25 km-Läufer aller Zeiten) waren noch zwei Tempomacher im Einsatz, die alle nur für die Spitzengruppe vorgesehen waren. „Hasen" für weitere Gruppen gab es nicht. Man hatte sich eigentlich km-Abschnitte von 2:58 pro km vorgenommen, um den japanischen „All-Comers"-Rekord von 2:05:18 von Tsegaye Kebede (ETH) zu attackieren. Der kleine Äthiopier war in Tokyo gleichfalls am Start, hat aber nicht mehr die Klasse früherer Jahre, verpasste nach 35 km sein Getränk und dann auch den Anschluss an die Spitze. In 2:07:58 wurde er nur Achter, steigerte aber trotzdem seine Leistungsbilanz schneller Läufe in Rekorddimensionen: Allein 13mal lief er damit unter 2:08 und hält damit fast allein mit ganz Japan mit, wo in der Historie die Läufer dieses Landes 15mal diese Marke unterboten.

Und zur weiteren Orientierung: Der deutsche Rekord von Jörg Peter steht bei 2:08:47 (übrigens in Tokyo aufgestellt), Kebede lief in seiner Karriere 15mal schneller.

Doch Kebedes Marke aus Fukuoka von 2:05:18 geriet schon nach 3 km in 9:05 außer Reichweite, man war beim Tempo einfach zu vorsichtig. Dies ist vor allem damit motiviert, möglichst lange die japanische Elite in der Spitze zu halten. Da schließt sich ein Tempo auf 62 Minuten für die Halbdistanz aus, 63:08 waren es in Tokyo am Sonntag. Und schon dort war klar, dass man in Tokyo den Großen der Szene mit den Endzeiten deutlich hinterherläuft. Der Sieger beklagte sich dezent nach dem Rennen über das zu langsame Tempo bis ins letzte Drittel.

Ein Blick auf die Grafik der projizierten Zeiten im Ziel als Funktion der Streckenlänge im Vergleich zu den Läufen in Berlin, Chicago und Dubai belegt, dass man die Tokyo die internationalen Standards nicht erreicht. Es erscheint auch unwahrscheinlich, dass sich daran in absehbarer Zeit etwas ändern wird.

Dies bedeutet aber auch, dass der Tokyo Marathon von den Leitungsparametern, sprich Zeiten im Ziel, nur zweiklassig bleibt. Die Zahlen (Zeiten) belegen dies deutlich. So liegt man in der globalen Liste der Streckenrekorde mit 2:05:42 nur auf Platz 16, selbst weniger arrivierte Events, wie z.B. der Lauf in Eindhoven, liegen vor den Japanern. Zum gleichen Schluss kommt man bezgl. des Zehnermittels der schnellsten Zeiten eines Kurses. Da konnte sich Tokyo zwar am Sonntag auf 2:06:31 verbessern, liegt aber trotzdem nur auf Platz 11 im weltweiten Ranking, der Spitzenreiter Berlin mit 2:03:55 läuft in der Tat in einer anderen Liga.

Und an diesen Fakten wird sich wenig ändern, sollten die Japaner nicht bereit sind, ihre Konzepte diesbezüglich zu überdenken. Jeder mit Einblicken in die Strukturen der japanische Gesellschaft wird ermessen können, dass man da fast Unmögliches verlangt. Aber der Tokyo Marathon wird sich gerade auch in seiner prominenten Rolle in den WMM nicht mehr auf nationale Befindlichkeiten zurückziehen können, sondern die Defizite analysieren und abstellen müssen.

So ist es z.B. ein herber Rückschlag für jeden Organisator, wenn der eigentliche Star seiner Veranstaltung absagen muss. Im Fall des Tokyo Marathons war dies der kenianische Spitzenmann Geoffrey Mutai, der nach seiner Verletzung beim New York City Marathon im November über keine ausreichende Fitness für einen Tempolauf verfügte. Nach Aussagen seines Managers wurde seine Absage bereits mehrere Wochen zuvor dem Veranstalter mitgeteilt. Doch aus falschem Stolz, oder was immer der Grund war, wurde dies in Tokyo selbst zwei Tage vor dem Lauf nicht bekannt gemacht.

Ohne jede Notiz fehlte Geoffrey bei der Präsentation der Eliteathleten, war aber in den Medien-Unterlagen noch verzeichnet. Dieses Versäumnis des Veranstalters hatte dann die unschöne Konsequenz, dass in den Vorschauen der internationalen Medien Geoffrey Mutai immer noch zu finden war. Da nur wenige ausländische Journalisten vor Ort waren, musste man sich in Übersee auf die Informationen des Veranstalters verlassen. Wollen die Veranstalter in Tokyo die Bedeutung ihres Events in der internationalen Szene rechtfertigen, gehören solche Defizite umgehend abgestellt. Dazu gehört dann auch, dass man den Hang zur Überorganisation insb. mit den Medien überzieht und deren Arbeit derer Vertreter mit unsinnigen Auflagen einschränkt.

Bei den Damen hatte man den Eindruck, dass man sich in Tokyo nur widerwillig damit abfindet, im Rahmen der WMM auch eine Frauenkonkurrenz abhalten zu müssen.

Die japanische Spitze blieb der Veranstaltung fern, denn Tokyo war kein Qualifikationsrennen des heimischen Verbandes für die anstehenden internationalen Meisterschaften. Das sagt eigentlich schon alles. Und so mühten sich etwa fünf Frauen von internationalem Niveau um ansprechende Ergebnisse, wobei sie bis nach der Halbdistanz (71:41) in der Traube eifriger lokaler (männlicher) Hobbyathleten kaum auszumachen waren.

Am Ende setzte sich die äthiopische Läuferin Birhane Dibaba problemlos ab und machte in 2:23:15 das Double bei Männern und Frauen für ihr Land perfekt. Im globalen Maßstab ist aber ihre Zeit und die ihrer Verfolgerinnen eher bescheiden, schon in der Weltjahresbestenliste des noch jungen Jahres 2015 liegt man deutlich zurück, die übrigens eine nicht verwandte Mare Dibaba in 2:19:52 vom Xiamen Marathon im Januar anführt.

Neben den Eliteathleten waren 36.000 Teilnehmer am Start, von denen etwa 30.000 den Marathon in Angriff nahmen. Zehnmal mehr Interessenten hatten sich an der Lotterie für einen Startplatz beteiligt.

Genaue Finisherzahlen lagen aktuell noch nicht zu vor. Das Ziel befindet sich in einem großen Kongresszentrum, der Tokyo Big Site, die neben „big" auch trostlos ist. Nach dem schon die letzten 7 km der Stecke eine Zumutung ist, es geht über menschenleere Highways  und durch Baubrachen, setzt dem die Industrie nahe Abfertigung der Läufer nach dem Ziel die Krone auf.

Da die Big Site eine wichtige Rolle bei der Ausrichtung der Olympischen Spiele 2020 in Tokyo spielen wird, muss man Schlimmes befürchten. Es ist auf Nachfrage die lokale Polizeibehörde, die auf diesen Ort besteht, vor allem auch aus Sicherheitsargumenten, die in Tokyo ein wichtiges Thema in der Öffentlichkeit waren.

Wenn man aber bedenkt, welchen Werbeeffekt für die Stadt ein attraktives Umfeld im Zielbereich bedeutet – man erinnere nur an die spektakuläre Szenerie beim Zieleinlauf in Berlin, Chicago, Boston, Frankfurt oder London – , dann verkehrt sich dies in Tokyo weitgehend ins Gegenteil. Auch hier holen die Realitäten die ambitionierten Organisatoren auf den Boden trister Fakten zurück.

Helmut Winter

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author: GRR

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