2013 Osaka Ladies Marathon Osaka, Japan January 27, 2013 Photo: Yohei Kamiyama@PhotoRun Victah1111@aol.com 631-741-1865 www.photorun.NET
Tetiana Gamera gelingt Hattrick beim Osaka-Marathon
Zum dritten Mal in Folge hat Tetiana Gamera am Sonntag den Osaka-Marathon gewonnen. Bei dem reinen Frauen-Eliterennen stellte die Ukrainerin mit hochklassigen 2:22:09 Stunden zudem einen nationalen Rekord auf.
Die bisherige ukrainische Bestmarke hielt Olena Shurhno mit 2:23:32. Gamera, die bei den Olympischen Spielen in London 2012 mit einem fünften Platz im Marathon überrascht hatte, ist aber nicht die erste Läuferin, der in Osaka ein Hattrick gelang.
Die Rumänin Lidia Simon siegte von 1998 bis 2000 ebenfalls dreimal. Sogar vier Osaka-Triumphe kann Katrin Dörre-Heinig vorweisen, allerdings nicht hintereinander. Sie gewann 1984, ’91, ’96 und ’97.
Die 31-jährige Tetiana Gamera setzte sich in Osaka frühzeitig an die Spitze des Feldes, in dem allerdings starke afrikanische Konkurrentinnen fehlten. Lediglich die Japanerin Risa Shigetomo konnte der Ukrainerin zunächst folgen. Nachdem das Duo die Halbmarathonmarke in 1:11:15 Stunden passiert hatte, setzte sich die Ukrainerin mit einer Tempoverschärfung von Shigetomo ab. Gamera gelang es dann, die zweite Hälfte schneller zu laufen als die erste.
Wie der „Japan Running News Blog“ berichtet, gab es in der Geschichte des Osaka-Marathons nur einmal eine schnellere Siegerzeit: 2003 gewann Mizuki Noguchi auf einem allerdings schwereren Kurs mit 2:21:18 Stunden. Ein Jahr später wurde die Japanerin in Athen Olympiasiegerin. Eine Läuferin eines solchen Kalibers haben die Japaner eineinhalb Jahren vor den Spielen in Rio nicht.
Hinter Tetiana Gamera belegte in Osaka die inzwischen 38-jährige Jelena Prokopcuka (Lettland) mit 2:24:07 Stunden Rang zwei. Dritte wurde Shigetomo in 2:26:39 vor Yuko Watanabe (Japan), die nach 2:28:36 im Ziel war. Drei weitere Japanerinnen blieben noch unter 2:30 Stunden: Chieko Kido wurde Fünfte in 2:29:08, gefolgt von Rika Shintaku (2:29:27) und Mari Ozaki (2:29.56).
Einen parallel gestarteten Halbmarathon gewann die Kenianerin Sally Chepyego mit einem Streckenrekord von 69:43 Minuten.
race-news-service.com
34th Osaka International Women's Marathon – By Brett Larner-Japan Running News
Osaka, 1/25/15
click here for complete results
1. Tetiana Gamera (Ukraine) – 2:22:09 – NR
2. Jelena Prokopcuka (Latvia) – 2:24:07
3. Risa Shigetomo (Japan/Tenmaya) – 2:26:39
4. Yuko Watanabe (Japan/Edion) – 2:28:36
5. Chieko Kido (Japan/Canon AC Kyushu) – 2:29:08 – debut
6. Rika Shintaku (Japan/Shimamura) – 2:29:27 – PB
7. Mari Ozaki (Japan/Noritz) – 2:29:56
8. Yukiko Okuno (Japan/Kyoto Sangyo Univ.) 2:32:41 – debut
9. Shoko Mori (Japan/Otsuka Seiyaku) – 2:34:28 – PB
10. Kanae Shimoyama (Japan/Noritz) – 2:35:26 – debut
11. Yoshiko Sakamoto (Japan/YWC) – 2:36:29
12. Hisae Yoshimatsu (Japan/Shunan City Hall) – 2:39:48
13. Eri Tayama (Japan/Daito Bunka Univ.) – 2:39:53 – debut
14. Hiroko Miyauchi (Japan/Hokuren) – 2:41:29
15. Bornes Jepkirui (Kenya) – 2:41:47
16. Azusa Nojiri (Japan/Hiratsuka Lease) – 2:42:16
17. Sakiko Matsumi (Japan/Daiichi Seimei) – 2:43:01
—–
DNF – Kiyoko Shimahara (Second Wind AC)
DNF – Melkam Gizaw (Ethiopia)
18th Osaka Half Marathon
Osaka, 1/25/15
complete results coming shortly
Women
1. Sally Chepyego (Kenya/Kyudenko) – 1:09:43 – CR
2. Misaki Kato (Japan/Kyudenko) – 1:09:49 – PB
Men
1. Takaaki Koda (Japan/Asahi Kasei) – 1:04:02
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By Ken Nakamura