Medientreff mit Irene Pusterla und Andrea Salvadè ©swiss athletics
Swiss Athletics – News – Irene Pusterla und Amaru Schenkel für WM-Start bereit
Am Samstag, dem ersten Wettkampftag der WM in Daegu (SKor), stehen mit Irene Pusterla (Vigor Ligornetto/Weit) und Amaru Schenkel (LC Zürich/100 m) die ersten Schweizer im Einsatz. Beide haben gut trainiert und freuen sich auf ihren Einsatz.
Irene Pusterla zeigte sich nach einer Besichtigung des WM-Stadions mit der Weitsprunganlage zufrieden. Diese ist von der gleichen Marke wie die Anlage in Chiasso, wo sie in diesem Jahr zweimal Schweizer Rekord gesprungen ist; letztmals am vergangenen Samstag (6,84 m). Mit dieser Weite ist sie die Nummer 12 der Entry List.
Pusterla wurde in der Qualifikation in die Gruppe B eingeteilt. In dieser springt sie als Nummer 1 unter anderem zusammen mit den Russinnen Darija Klishina und Olga Zaytsewa, die in diesem Jahr beide schon über 7 m gesprungen sind. Karolina Klüft hingegen springt in der Gruppe A. Die Schwedin schnappte Pusterla an der EM 2010 in Barcelona (Sp) den letzten Platz im Final weg. Beide Athletinnen sprangen damals 6,62 m weit, Klüft wies jedoch den besseren zweiten Versuch auf.
Die Qualifikation beginnt am Samstag um 14.15 Uhr Schweizer Zeit (live auf SF, TSR und TSI). Jede Athletin hat drei Versuche, die besten zwölf Springerinnen kommen in den Final. Die Quali-Weite wurde auf 6,75 m festgelegt. Wer diese Weite packt, hat seinen Finalplatz auf sicher. „Das ist keine leichte Ausgangslage, aber es geht allen gleich, auch den Routiniers“, sagt Pusterla.
Amaru Schenkel gegen 55 Konkurrenten
In der Vorrunde über 100 m müssen am Samstagmorgen nur die Athleten ohne Qualifikationslimite antreten. Amaru Schenkel, der seine persönliche Bestzeit in diesem Sommer auf 10,19 Sekunden gesenkt hat, steht somit direkt in der ersten Runde vom Samstagabend (14.45 Uhr Schweizer Zeit), in der 56 Athleten in sieben Serien dabei sein werden. 24 kommen in die drei Halbfinals vom Sonntag. „Meine Form stimmt“, sagt Schenkel zuversichtlich. „Mein Ziel ist es, meinen Melderang zu verbessern und eine Runde weiterzukommen.“
Fussschmerzen bei Sabine Fischer
Die 5000-m-Läuferin Sabine Fischer (LC Rapperswil-Jona) spürte im Training am Mittwoch Schmerzen im linken Fuss. Derzeit wird deren Ursache abgeklärt, unter anderem mit einem MRI am Freitagmorgen. Am Samstag wird Sabine Fischer im Training einen Belastungstest absolvieren. Nach diesem wird entschieden, ob sie am Dienstag zur Qualifikation wird antreten können.
Neue Bilder auf Facebook
Bilder von den Medientreffen am Donnerstag (Amaru Schenkel, Anderas Kundert, Nicole Büchler und Anna Katharina Schmid) und Freitag (Irene Pusterla) gibt es auf der Facebook-Seite von Swiss Athletics. Ebenso Bilder von der Unterkunft des Schweizer Teams und vom WM-Stadion.
Im Web-TV von Swiss Athletics sagen die Schweizer Athletinnen und Athleten, wie sie ihren WM-Einsätzen entgegenblicken.
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