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06
09
2007

Ihre beste Saison hatte Svetlana Zakharova im Jahr 2003 mit Siegen beim Traditions-Marathon von Boston (2:25:20) sowie sechs Monate später in Chicago (2:23:07).

Svetlana Zakharova auf Streckenrekordjagd in Frankfurt

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Die russische Weltklasseläuferin Svetlana Zakharova (Bestzeit: 2:21:31 Stunden) und die Kenianerin Kutol Ruth Jepkoech (2:27:22) werden beim Dresdner Kleinwort Frankfurt-Marathon am 28. Oktober an den Start gehen. Für die 37-jährige Russin Zakharova ist es der erste Marathonstart nach ihrer Babypause, ihr letztes Rennen über die klassische Distanz von 42,195 Kilometern hatte sie im November 2005 in Tokio bestritten.

Damals wurde sie Vierte in 2:26:55 Stunden. In dieser Saison hat sich die Russin mit einer 71-Minuten Halbmarathonzeit zurückgemeldet, außerdem lief sie knapp über 32 Minuten über 10 km.

Ihre beste Saison hatte Svetlana Zakharova im Jahr 2003 mit Siegen beim Traditions-Marathon von Boston (2:25:20) sowie sechs Monate später in Chicago (2:23:07). „Svetlana kommt mit einer klaren Zielsetzung nach Frankfurt: Sie möchte den Streckenrekord verbessern“, sagt der Sportliche Leiter des Rennens, Christoph Kopp. Der Kursrekord in der Börsenmetropole wird seit zwei Jahren von der Russin Alevtina Biktimirova (2:25:12) gehalten. Svetlana Zahkarova ist nicht nur eine Tempo- sondern auch eine Meisterschaftsläuferin. Bei der WM 2001 in Edmonton kam sie auf Rang drei (2:26:17), zwei Jahre bei dem sehr schnellen WM-Rennen in Paris wurde sie Neunte (2:26:53). Ihre Tochter kam im Oktober 2006 zur Welt, seit März befindet sich die Russin wieder im Training. Eine schnellere Rekordzeit als Svetlana Zakharova hatte übrigens noch keine Starterin in Frankfurt.

Ebenfalls Mutter einer Tochter ist die 34-jährige Kutol Ruth Jepkoech. Ihre Bestzeit lief die Kenianerin vor vier Jahren als Siegerin des Dublin-Marathons, weitere erstklassige Platzierungen gelangen ihr mit dem zweiten Rang in Paris (2001/2:27:54) sowie bei ihrem überaus erfolgreichen Marathondebüt im Jahr 2000 in Venedig (2:28:16/1.).
Nach zweijähriger Wettkampfpause stieg die Kenianerin in diesem Jahr wieder ins Wettkampfgeschehen ein und gewann im Frühjahr den Luxemburg-Marathon in 2:41:26 Stunden.

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