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14
03
2008

Das klare sportliche Highlight der ersten Saisonhälfte diesen Jahres stellt für Sven Kersten die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften im 100 km-Lauf, die in diesem Jahr wie 2007 wieder im Bundesleistungszentrum in Kienbaum ausgetragen werden

Sven Kersten auf dem Weg zur DM 2008 – Von Volkmar Mühl

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Unser VFUM-Mitglied Sven Kersten, Angehöriger des neuen Deutschen Ultramarathon-Kaders, ging beim 50 km-Lauf in Marburg am 8.3.2008 nicht mit dem Ziel an den Start seine Erfolge aus den Vorjahren (2006 wurde er über die gleiche Distanz DUV-Meister, 2007 Vizemeister) zu wiederholen.

Vielmehr sollte der Wettkampf lediglich einen langen Lauf aus dem Training heraus darstellen und bildet den unmittelbaren Einstieg in ein nun folgendes zweiwöchiges Trainingslager.

Das klare sportliche Highlight der ersten Saisonhälfte diesen Jahres stellt für Sven Kersten die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften im 100 km-Lauf, die in diesem Jahr wie 2007 wieder im Bundesleistungszentrum in Kienbaum ausgetragen werden, dar. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als er sich im März nach längerer Verletzungpause erst wieder im allmählichen Formaufbau befand, möchte er sich 2008 endlich wieder auf heimischem Boden präsentieren – selbstverständlich mit einer guten Leistung.

Sven Kersten gehört zu den Athleten, die sich auf der Basis einer guten Grundlage im Marathonlauf (seine 2002 erzielte Marathonbestleistung liegt bei 2:29:41 h) konsequent in kontinuierlichen Schritten weiterentwickeln.

So steigerte er seine 100 km-Leistung im Jahr 2006 von 7:32:39 h (DM Rodenbach) über 7:21:42 h (EM Torhout) bis hin zu 7:14:26 (World Cup Misari); bei dieser Veranstaltung wurde seine Leistung mit dem Gewinn der Bronzemedaille im DLV-Nationalteam gemeinsam mit Michael Sommer und Jörg Hooß belohnt. In der DLV-Nationalmannschaft wurde er deshalb auch als „Aufsteiger des Jahres 2006“ geehrt.

Mit nur einem 100 km-Start im vergangenen Jahr setzte Sven Kersten die Serie erfolgreich fort. Mit einer Zeit von 7:11:35 h, erzielt bei World Cup/EM in Winschoten, markierte er seine bisherige persönliche Bestleistung über die klassische Ultramarathondistanz.

Da sein Leistungspotenzial damit aber bei Weitem noch nicht ausgeschöpft sein dürfte, wird er am 5. April alles daran setzen, einen weiteren Schritt in Richtung der magischen 7-h-Marke zu gehen. Sollte ihm dies gelingen, wäre es auch ein Erfolg für Trainer Heinrich Scholtyssek, der seinen Schützling nun bereits seit Jahren auf seinem sportlichen Weg begleitet und unterstützt.

Wir wünschen schon jetzt viel Erfolg!

Verein zur Förderung des Ultramarathonlaufes in Deutschland

author: GRR

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