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Stienitzsee open – Sport und Kunst – Das einmalige Erlebnis am 4.9.2010 in Hennickendorf
Das aktuelle Plakat (www.stienitzseeopen.de)- ein Mann läuft über Wasser bzw. eine bunte Patchwork-Installation – weist auf die inszenierte Besonderheit hin: Auf die deutschlandweit einmalige Kombination von Sport und Kunst. "Wir werden entlang der Strecke auch diesmal wieder rund 20 Stationen haben, wo Musik/Unterhaltung geboten wird oder künstlerische Installationen überraschen sollen", sagt Sundström (Mitveranstalter und ehemalige Daviscupspieler Schwedens).
"Wir möchten, dass die Teilnehmer die Natur genießen, sich körperlich bewegen, künstlerische Impulse aufnehmen und einfach einen schönen Tag haben."
Die Organisatoren sind zuversichtlich, dass bei der 7. Auflage der Stienitzsee Open am 4. September die Wettervorhersage "Sonnenschein" zutrifft. Wer den offiziellen Meldeschluss für das Laufen zwischen 400 m und der großen Seerunde 21 km oder das Nordic Walking von 3 bis 12 km verpasst hat – Nachmeldungen sind am Wettkampftag (erster Start 10 Uhr) noch begrenzt möglich.
Klaus-Peter Nowack, Gesamtleiter des "Schönsten Landschafts- und Seenlaufs der Region Berlin-Brandenburg" (RBB-TV), hat bislang mehr Voranmeldungen als im Vorjahr registriert: "Es sieht nach einem neuen Rekord von mehr als 1700 Teilnehmern aus".
Sportlich stünde das Duell über 12 km zwischen dem deutschen Topläufer Lennart Sponar aus Berlin und den Startern aus Pierrefitte, französische Partnergemeinde von Rüdersdorf, sowie die Teamstaffel für regionale Firmen im Mittelpunkt, Sponar, Bestzeit über 10 km unter 30 Minuten, strebt den dritten Sieg hier an.
Für die Staffel haben u.a. Mannschaften des gefragten Fitnessstudios Miss Sporty ihr Kommen zugesagt. Bemerkenswert, dass einige junge Muttis den Walkingkurs über 3 km samt Kinderwagen in Angriff nehmen wollen. Vielfältig das Rahmenprogramm wie bisher: Service, Unterhaltung, Informationen innerhalb der Stienitzsee-Festtage. Den Shuttle-Service vom S-Bahnhof Strausberg-Vorstadt wird es ebenso geben wie den kostenlosen Schiffs-Shuttle auf dem Großen Stienitzsee. Anreisende sollten die Straßensperrungen aus Richtung Strausberg bzw. Rüdersdorf beachten.
Klaus Nowack
Die Idee
Die Region rund um den Großen Stienitzsee war Anfang des 20. Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugsziel. Vor allem Berliner kamen gern und oft hierher, um sich mit ihren Familien „im Jrünen“ zu erholen. Gegen Ende des 2. Weltkrieges geriet das Gebiet jedoch zunehmend in Vergessenheit, und war noch Jahrzehnte danach kaum touristisch erschlossen.
Um die Region aus diesem „Dornröschenschlaf“ zu erwecken, suchten die Einwohner nach einer Möglichkeit, sie wieder mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu bringen.
Die Idee zu einer Laufveranstaltung entstand, als Henrik Sundström, Ex-Tennisprofi und heute Geschäftsführer der Stienitzsee Real Estate GmbH, das Konzept des schwedischen Wasa-Laufs nach Hennickendorf mitbrachte.
Zusammen mit Sören Heinz, Geschäftsführer der OTS Schadock GmbH, und Klaus-Peter Nowack, Geschäftsführer des Bundesleistungszentrums Sport in Kienbaum, wurde die Idee eines Laufes um den See weiterentwickelt und erhielt den Namen StienitzseeCross. Da die Veranstaltung ein Erlebnis für Sportler, deren Familien, Freunde und Bekannte jeden Alters bieten sollte, war auch schnell das passende Motto gefunden: Sport, Natur, Familie.
Am 4. September 2004, nach nur drei Monaten Vorbereitungszeit, fand dann der erste Stienitzseecross statt. Mit über 700 zufriedenen Teilnehmern wurde die Veranstaltung gleich ein voller Erfolg.
Seit den 5. Stienitzsee Open im Jahre 2008 wird das Rahmenprogramm um eine Kunstkomponente erweitert. Entlang der Strecke sorgen nicht nur landschaftlich reizvolle Ausblicke und zahlreiche Musiker für Abwechslung, nunmehr versuchen auch vielfältige Kunstinstallationen die Aufmerksamkeit der Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu erhaschen.
