Blog
08
08
2009

Die Zuverlässigkeitsüberprüfungen im Rahmen der 12. IAAF Leichtathletik WM berlin 2009™ basieren auf dem Prozedere sowie den daraus hervorgegangenen positiven Erfahrungen bei der Fußball-WM 2006.

Stellungnahme des WM-Organisationskomitees zur aktuellen Berichterstattung über den Akkreditierungsprozess

By GRR 0

Dem Akkreditierungsverfahren zur 12. IAAF Leichtathletik WM berlin 2009™ liegen die gleichen Maßnahmen zugrunde, die, wie bei vergleichbaren Großereignissen – z.B. der Fußball-WM – in Deutschland zur Gewährleistung der größtmöglichen Sicherheit aller Beteiligter und anwesender Personen zu treffen sind.

Das Grundprinzip der Pressefreiheit wird in diesem Prozess durch das WM-Organisationskomitee in keiner Weise beeinflusst. Mit der Zuverlässigkeitsüberprüfung muss die Sicherheit der Zuschauer, Athleten, Mitarbeiter und allen weiteren Personen an den Stätten der Leichtathletik-WM (Olympiastadion Berlin, Teamhotels, etc.) gewährleistet werden. Eine Einflussnahme auf die Berichterstattung stellt dies nicht dar.

Die Zuverlässigkeitsüberprüfungen im Rahmen der 12. IAAF Leichtathletik WM berlin 2009™ basieren auf dem Prozedere sowie den daraus hervorgegangenen positiven Erfahrungen bei der Fußball-WM 2006.

Frank Hensel, Geschäftsführer des WM-Organisationskomitees BOC, macht deutlich: „Die Maßnahmen sind nicht umfassender, als bei der Fußball-WM vor drei Jahren. Bei mehr als 3.200 Akkreditierungsanträgen im Bereich der Medienvertreter, haben lediglich zwei Journalisten der Zuverlässigkeitsüberprüfung nicht zugestimmt – diese Zahlen sprechen für sich. Mit der Zuverlässigkeitsüberprüfung wird ein entscheidender Teil dazu beigetragen, die Sicherheit aller Personen im Umfeld der Leichtathletik-WM zu gewährleisten.“

Der Zuverlässigkeitsüberprüfung liegt eine generelle Gefährdungsbewertung der Leichtathletik-WM als
Großveranstaltung in Deutschland zugrunde. Das Verfahren ist zwischen dem Land Berlin, dem Landeskriminalamt des Landes Berlin und dem WM-Organisationskomitee abgestimmt. Alle Maßnahmen sind zusätzlich vom Datenschutzbeauftragten des Landes Berlin bewertet worden, dessen Anmerkungen im Akkreditierungsverfahren berücksichtigt wurden.

Die Einwilligung zu dieser Überprüfung betrifft nicht allein die Medienvertreter, sondern grundsätzlich alle
18.500 Personen, die im Umfeld der Leichtathletik-WM eine Akkreditierung beantragt haben.
 
Cem Herder

author: GRR

Comment
0

Leave a reply