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2016

2016 Prefontaine Classic Eugene, Oregon May 27-28, 2016 Photo: Victah Sailer@PhotoRun Victah1111@aol.com 631-291-3409 www.photorun.NET

Starkes Rennen von Gesa Felicitas Krause bei den Deutschen Meisterschaften

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Gesa Felicitas Krause sorgte für das herausragende Resultat bei den Lauf-Entscheidungen der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Kassel am Wochenende.

Über 3000 m Hindernis setzte sich die große Favoritin souverän durch. Die Läuferin der Eintracht Frankfurt gewann souverän in 9:31,00 Minuten und stellte damit einen Meisterschaftsrekord auf.

Die Sensations-WM-Dritte von Peking 2015, die in dieser Saison bereits hochklassige 9:22,33 Minuten erreicht hat, hatte nach einem starken Rennen gut 15 Sekunden Vorsprung auf Maya Rehberg (SG TSV Kronshagen/Kieler TB/9:46,58). Als Dritte folgte Sanaa Koubaa (Bayer Leverkusen) mit 9:48,07.

„Ich werde alles dransetzen, um in Amsterdam bei den Europameisterschaften die Goldmedaille zu gewinnen“, sagte Gesa Felicitas Krause nach ihrem Sieg in Kassel. Diese Titelkämpfe in Holland finden vom 6. bis 10. Juli und somit gut einen Monat vor den Olympischen Spielen statt.

Ebenso wie Gesa Felicitas Krause dominierte auch Fate Tola (LG Braunschweig). Die Äthiopierin, die in den nächsten Wochen ihren deutschen Pass erhalten soll
, gewann die 5.000 m in persönlicher Bestzeit von 15:30,35 Minuten.

Pech hatte sie jedoch, weil sie die Norm für die Europameisterschaften, für die sie starten könnte, sofern sie rechtzeitig die deutsche Staatsbürgerschaft erhält, um nur 35 Hundertstelsekunden verpasste. Zweite war über 5.000 m in Kassel Agata Strausa (LT Haspa Marathon Hamburg) mit 16:07,39, Rang drei belegte Anna Gehring (SC Itzehoe/16:09,95).

Über 800 m gewann Christina Hering (LG Stadtwerke München) in 2:02,19 Minuten vor Fabienne Kohlmann (LG Karlstadt/2:03,15) und Tanja Spill (LAV Bayer Uerdingen Dormagen/2:03,71). Für ein Highlight über die Mittelstrecken hatte tags zuvor Fabienne Kohlmann gesorgt, die im 800-m-Vorlauf die Olympianorm unterbot. Sie erreichte in Kassel 2:00,49 Minuten.

Im 1.500-m-Finale überzeugte die junge Konstanze Klosterhalfen einmal mehr. Die Läuferin von Bayer Leverkusen gewann souverän mit 4:07,92 Minuten vor Maren Kock (LG Telis Finanz Regensburg/4:11,89) und Diana Sujew (Eintracht Frankfurt/4:12,27).

Bei den Männern meldete sich Richard Ringer auch über 5.000 m zurück.

Der Läufer des VfB LC Friedrichshafen lief sein erstes Rennen der Saison über diese Distanz und gewann  in 13:51,88 Minuten. Das reichte allerdings noch nicht für eine Norm für die Europameisterschaften oder die Olympischen Spiele. Hinter dem 27-Jährigen belegten Martin Sperlich (VfB LC Friedrichshafen/13:56,27) und Amanal Petros (SV Brackwede/13:58,10) die Plätze zwei und drei.

Im 3.000-m-Hindernisfinale setzte sich Hannes Liebach (SCC Berlin) in 8:45,50 Minuten vor Karl Patrick (TV Ochsenfurt/8:45,98) und Martin Grau (LSC Höchstadt/8:48,97) durch.

Über die 1.500-m-Distanz musste sich Homiyu Tesfaye (Eintracht Frankfurt), der sich in den vergangenen Wochen nach langer Verletzungspause erfolgreich zurückgemeldet hatte, geschlagen geben. Hinter dem spurtstarken Timo Benitz (LG farbtex Nordschwarzwald/3:40,28) wurde er in 3:40,67 vor dem zeitgleichen Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg) Zweiter.

Das 800-m-Finale entschied Benedikt Huber (LG Telis Finanz Regensburg) in 1:47,17 Minuten für sich. Hier folgten Sören Ludolph (LG Braunschweig/1:47,80) und Marc Reuter (Wiesbadener LV/1:47,82) auf den Rängen zwei und drei.

race-news-service.com
 

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