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11
06
2009

Der Duisburg Marathon hat bei den Handbikern einen richtig guten Eindruck hinterlassen

Starker Auftritt der Handbiker beim Duisburg Marathon – Arno Becker berichtet

By GRR 0

Wo denn diese vielen Handbiker her kommen war die Frage unter den Zuschauern im Startbereich. Die Handbike Citymarathon Trophy war in Duisburg erstmalig zu Gast  und so kam es, dass sich statt bisher 3 Startern fast 50 Handbiker um 7.55 auf die schnelle Strecke durch die Stahlmetropole Duisburg machten.

Regnete es am Samstag noch Bindfäden, hielt der Himmel am Sonntag dicht. Und nach einer halben Stunde lag eine Sensation in der Luft. Die üblichen Verdächtigen auf den Gesamtsieg hatten sich gefunden und jagten mit einer Zeit von 32.45 über die Halbmarathonmessung. Holger Falk, die sympathische Stimme vom Reha Team West, moderierte in der MSV Arena die spannenden Infos von Stefan Voormans aus dem Führungsfahrzeug.

Vico Merklein, Team Sopur, eigentlich nur auf einem Zwischenstopp vom Rekordrennen um den Genfer See zum Race Across America, schaffte den Zieleinlauf als Erster: 1 Std. 7 Min. 47 Sec. vor Torsten Purschke, Team Otto Bock und Bernd Jeffré. In der Klasse B heißt der Sieger Jürgen Deneve vor Jörg Pieper und Winni Sigg. Die Titel in den A-Klassen sicherten sich Georg Drees und Jürgen Winkler. Bei den Frauen ist Monique van der Vorst ganz oben. Nach dem schweren Trainingsunfall 2008 ist es besonders erfreulich ihr Siegerlachen wieder zu sehen. Bei den HCT-Rennen ist sie im Liegebike leider noch ohne ernsthafte Konkurrenz.

Der Duisburg Marathon hat bei den Handbikern einen richtig guten Eindruck hinterlassen. Uwe Busch vom Stadtsportbund und Bernd Düngen haben mit ihren Teams  ganze Arbeit geleistet. Parkplätze und Sanitäranlagen im Start/Zielbereich, die Kennzeichnung der Gefahrenpunkte an der Strecke und das besondere Flair einen Zieleinlauf in einem Fußballstadion zu erleben.

Und bei der Startnummernausgabe sorgte das Reha Team West für viel Spaß, Stimmung und gute Leistungen mit dem Handbiketest auf der Computerrolle. Die Polaruhr konnte nur ein Fußgänger gewinnen, aber die Bestzeit holte sich ein Sportler, der wieder mit dem Vorspannbike die HCT-Rennen fährt und sich selbst als „Der große alte Mann“ bezeichnet: Walter Enders.

Ein besonderer Dank an Mister HCT-Marathon, Stefan Voormans, am Freitag noch schnell die HCT-Fotoausstellung in der BG-Unfallklinik eröffnet, am Samstag die Computerrolle bedient und am Sonntag, nach dem Siegerkuss mit Monique, durchgehalten bis zur Pressekonferenz.

Danke Duisburg, so macht die Handbike Citymarathon Trophy richtig Spaß!
 
Arno Becker

author: GRR

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